Ich hatte vor 18 Jahren eine Wurzelspitzenresektion eines wurzelbehandelten Zahnes. ”Mehr“Hallo Zusammen
Ich hatte vor 18 Jahren eine Wurzelspitzenresektion eines wurzelbehandelten Zahnes. Leider heilte die Wunde nicht und eiterte, so dass der Zahn letztlich gezogen werden musste. Was ich dann erleben musste werde ich nie vergessen. Der Zahnarzt hat über 1 Stunde lang versucht, den (unteren) Backenzahn heraus zu bekommen, hat sich mit dem Fuss am Behandlungsstuhl abgestemmt, hat gehämmert, gezogen, geklopft so dass ich beinahe ohnmächtig wurde. Irgendwann ging der Zahn dann raus. Leider bekam ich zeitgleich Taubheitsprobleme im Gesicht sowie einen dauerhaften Gesichtsschmerz. Mit diesem Gesichtsschmerz lebe ich nun seit 18 Jahren, entgegen meiner Hoffnung dass dies zurück gehen würde. Anscheinend wurde beim unteren Backenzahn ein Nerv verletzt nach dieser Horror-Behandlung. Gestern hatte ich direkt am Backenzahn daneben (untere Zahnreihe) eine weitere Wurzelspitzenresektion. Dabei hat mein neuer Zahnarzt festgestellt, dass der Zahn mit dem Knochen verwachsen sei (Ankylose). Nun stellt sich mir die Frage, ob das bei dem Backenzahn genauso war und auch dort evtl. eine Ankylose bestand. Dies könnte in Grund sein, weshalb er den Backenzahn nur mit grosser Gewalteinwirkung rausbekommen hat und damit den Nerv dauerhaft geschädigt hat. Leider verstärken sich meine Gesichtsschmerzen, die dauerhaft da sind, immer mehr so dass ich befürchte, dass man irgendwann einmal den Trigenimusnerv durchtrennen muss. Ich wünsche niemanden solche Schmerzen über fast 2 Jahrzehnte. Über Rückinfos und Tipps würde ich mich sehr freuen. Gruss Susanne”Weniger