Medizinische Sofortmaßnahmen sind bei einer Gebärmuttersenkung nicht erforderlich
Viele Frauen haben eine Gebärmuttersenkung (Descensus uteri), aber keine Beschwerden. Eine Gebärmuttersenkung ist nicht gefährlich und muss nicht ärztlich behandelt werden. Hat eine Frau jedoch den Verdacht, dass sich ihre Gebärmutter gesenkt …
Die Senkung kann eine Folge der Entbindung sein, aber auch andere Gründe haben
Mehrere Strukturen halten die Gebärmutter stabil in ihrer vorgesehenen Position: Bänder aus Bindegewebe und die Beckenbodenmuskulatur. Durch Überbeanspruchung oder ein Erschlaffen des Bindegewebes kann sich eine Gebärmuttersenkung ereignen. …
Eine Gebärmuttersenkung schließt eine Schwangerschaft nicht aus
Eine Gebärmuttersenkung und selbst ein Gebärmuttervorfall verhindern eine Schwangerschaft nicht. Ein Kinderwunsch kann sich also auch mit einer starken Gebärmuttersenkung noch erfüllen. Bei einer ausgeprägten Senkung kann es allerdings bei der …
Joggen schadet dem Beckenboden nicht
Bewegung ist gesund – das gilt auch für ein regelmäßiges Lauftraining. Dass Joggen eine Gebärmuttersenkung auslösen kann, ist medizinisch nicht belegt. Ein gesunder Beckenboden erfährt durchs Laufen keine Beeinträchtigung. Auch Studien …
Ob ein Gebärmuttervorfall operiert wird, hängt vom Beschwerdebild, dem Leidensdruck und dem Allgemeinzustand der Patientin ab.
Da ein Gebärmuttervorfall (Uterusprolaps) nicht lebensbedrohlich ist, wird meist darauf verzichtet, ältere und konstitutionsschwache Patientinnen zu operieren. Stattdessen weicht man in diesen Fällen auf eine Pessartherapie aus, die zwar nicht die …
Mit einem implantierten Netz wird die Gebärmutter dauerhaft gestützt
Lange gab es bei einer starken Gebärmuttersenkung oder einem Gebärmuttervorfall keine wirkliche Alternative zur Gebärmutterentfernung. Eine Gebärmutterentfernung ist zwar medizinisch gesehen ein minimal-invasiver Eingriff, kann aber den …
Die Beschwerden sind abhängig von der Operationsmethode, die gewählt wurde
Eine Scheidenplastik (Kolporrhaphie) ist eine minimal-invasive Operation, die meist komplikationslos verläuft. Trotzdem ist es ein Eingriff an den inneren Organen und birgt somit ein Risiko. Im Ernstfall können Blase oder Rektum (Enddarm) verletzt …
Trotz Gebärmuttersenkung kann eine Schwangerschaft ohne Komplikationen verlaufen
Viele Frauen, die nach ihrer Geburt eine Gebärmuttersenkung erlitten haben, wünschen sich weitere Kinder. Doch mit welchen Komplikationen ist zu rechnen, wenn sich der Beckenboden bereits gesenkt hat? Jede Schwangerschaft mit einer natürlichen …
Homöpathie kann helfen, die Beschwerden von Gebärmuttersenkung und -vorfall zu lindern
Wer einer Gebärmuttersenkung auf natürliche Weise entgegenwirken möchte, wird mit regelmäßiger Beckenbodengymnastik die besten Ergebnisse erzielen. Was sich mithilfe von Homöopathie gut behandeln lässt, sind die Ursachen einer …
Eine Gebärmuttersenkung während der Schwangerschaft ist nicht gefährlich, aber die Schwangere sollte sich schonen
Dass sich die Gebärmutter während der Schwangerschaft senken kann, ist nicht verwunderlich, schließlich übt der größer werdende Fötus zunehmend Druck auf den Beckenboden aus. Ein Risiko ist mit einer Gebärmuttersenkung in der Schwangerschaft …
Ein Pessar ist ein geeignetes Mittel, die unangenehmen Begleiterscheinungen einer Gebärmuttersenkung, wie zum Beispiel ungewollten Harnabgang oder ein Druckgefühl in der Scheide, zu unterbinden. Zwar kann ein Pessar eine bestehende Senkung nicht …
Uterusprolaps – nicht lebensgefährlich, aber unangenehm
Viele Frauen haben eine Gebärmuttersenkung, ohne davon zu wissen. Mit Eintritt der Menopause (Zeit der letzten Menstruation) ist es normal, dass sich die Gebärmutter ein Stück absenkt. Auch mehrere Geburten lassen die Gebärmutter oft tiefer ins …
Pessar und moderne Operationsmethoden helfen bei Gebärmuttersenkung
Bei einer starken Gebärmuttersenkung war bis vor kurzem meist noch die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) das erste Mittel der Wahl. Tatsächlich werden mit der Entfernung der Gebärmutter die unangenehmen Begleiterscheinungen einer …
Ein starker Beckenboden schützt vor einer Gebärmuttersenkung
Gebärmuttersenkungen sind kein Einzelschicksal, sondern betreffen Millionen von Frauen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man der Erkrankung jedoch vorbeugen. Zwischen dreißig und fünfzig Prozent aller Frauen erleiden im Laufe ihres Lebens …
Die Operation eines Gebärmuttervorfalls erfordert normalerweise nur einen kurzen Klinikaufenthalt zwischen drei und fünf Tagen. Entscheidend für die Dauer des Aufenthalts ist freilich der Allgemeinzustand der Patientin. Fühlt sie sich gut und hat …