Gelenkerguss

Lesezeit: 4 Min.

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Ein Gelenkerguss kann in praktisch jedem Gelenk vorkommen. Besonders häufig sind Knie-, Schulter- und Hüftgelenk betroffen.
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Ab einem gewissen Ausmaß ist der Gelenkerguss schmerzhaft. Die betroffenen Gelenke sind angeschwollen und in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.
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Nach einer ausführlichen Anamnese prüft der Arzt die Beweglichkeit des Gelenks. Mit den Händen lässt sich der Erguss meist ertasten.
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Im Ultraschall lässt sich der Erguss gut darstellen.
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Ist ein Ultraschall nicht ausreichend, kann der Erguss mit einer Röntgenuntersuchung oder Kernspintomografie diagnostiziert werden.
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Auch Zysten, Rheuma und Arthrose können ähnliche Symptome hervorrufen.
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Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Zunächst wird das Gelenk mit einem leichten Druckverband ruhiggestellt.
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Des Weiteren können Medikamente Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen.
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Kühlende Umschläge helfen, die Schwellung zu reduzieren.
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Ein Gelenkerguss kann immer wiederkehren, daher ist es wichtig, die Ursache festzustellen. Ist der Auslöser behoben, ist die Prognose günstig.

aktualisiert am 15.12.2020

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Lektor, Arzt, Medizinredakteur
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