Auführliche Legende der Behandlungsqualität
Kennzahl: 2006/PNEU/68138
Erweiterte Bezeichnung: Klinische Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemessenen Stabilitätskriterien
Kommentar: Ein angemessener Anteil von Patienten, sollte bis zur Entlassung nach Hause mindestens sechs klinische Stabilitätskriterien (von sieben) erfüllen, die gemeinsam für eine Stabilität seines Zustandes sprechen.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68914
Erweiterte Bezeichnung: Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden
Kommentar: Wird der Patienten mit einem stabilen Zustand aus dem Krankenhaus entlassen, so ist das Sterblichkeitsrisiko niedriger, eine Wiederaufnahme ins Krankenhaus seltener erforderlich und der Patient erreicht häufiger das Aktivitätsniveau, das er vor der Lungenentzündung hatte. Die Überprüfung von Parametern zur Einschätzung des Zustandes des Patienten sollte daher umfassend erfolgen.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68897
Erweiterte Bezeichnung: Antimikrobielle Therapie: Ausschluss von Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden
Kommentar: Eine antimikrobielle Therapie zur Hemmung der Vermehrung der Krankheitserreger sollte so früh wie möglich (innerhalb der ersten 8 Stunden nach Aufnahme, wenn der Patient nicht aus einem anderen Krankenhaus verlegt wird) eingeleitet werden.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68123
Erweiterte Bezeichnung: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: Alle Patienten
Kommentar: Allgemein: Der Altersdurchschnitt unserer behandelten Patienten liegt über dem des Landes Berlin. Unser Qualitätsziel ist, möglichst kurzfristig nach der Aufnahme eines Patienten mit einer ambulant erworbenen Pneumonie eine erste Blutgasanalyse durchzuführen. Bei Patienten,deren Behandlung der ambulant erworbenen Pneumonie bereits in einem anderen Krankenhaus begann, wurde in dem Fall keine erneute Evaluation vorgenommen, wenn zum Zeitpunkt der Übernahme die Pneumonie bereits ausgeheilt war.; Die Untersuchung ermöglicht es dem Arzt, den Schweregrad der Krankheit einschätzen und The-rapiemöglichkeiten abwägen zu können. Diese Informationen sollen dem Arzt möglichst früh (in-nerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme) zur Verfügung stehen.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800
Kommentar: Nur auf basis einer histologischen Untersuchung kann die Diagnose oder der Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung festgestellt werden. Der histologische Befund erlaubt darüber hinaus die Überprüfung der Diagnostik. daher soll in jedem Fall ein histologischer Befund erhoben werden.
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/48332
Kommentar: Die medizinische Maßnahme soll begründet, also selten fraglich sein.
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44932
Erweiterte Bezeichnung: Letalität: Letalität (Risikoklassen ASA 1 bis 3)
Kommentar: Es gibt keinen Referenzwert. Jeder auftretende Fall wird einer genauen Analyse durch die BQS unterzogen.
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44891
Erweiterte Bezeichnung: Allgemeine postoperative Komplikationen: bei allen Patienten
Kommentar: Allgemeine behandlungsbedürftige, nach dem Eingriff auftretende Komplikationen sollen selten sein, da sie das Behandlungsergebnis nachteilig beeinflussen können.
* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927
Kommentar: Der Qualitätsindikator wird zur Bewertung eines Operationsverfahrens herangezogen. Erneut notwendige Eingriffe sollen vermieden werden.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783
Kommentar: Allgemein: Unsere behandelten Patienten haben überdurchschnittlich viele Nebenerkrankungen (erhöhte ASA-Risikoklassifikation). Der Altersdurchschnitt liegt über dem des Landes Berlin. Im Dominikus Krankenhaus werden alle Qualitätsindikatoren erfüllt.; Die Erforschung der Ursachen für den Verschluss sind wichtig, da sich die anzuwendenden therapeutischen Maßnahmen unterscheiden. Patienten mit angestauter Gallenflüssigkeit sollte daher eine differenzierte Diagnostik vor dem Eingriff erhalten.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059
Kommentar: Die Anzahl ungeplanter Folgeoperationen aufgrund von aufgetretenen Komplikationen soll möglichst gering sein und gibt Hinweise zur Versorgungsqualität.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108
Kommentar: Das Eindringen von Krankheitserreger in den künstlichen Gelenkersatzes kann zu Komplikationen und längerer Krankenhausaufenthaltsdauer und weiteren therapeutischen Maßnahmen führen. Daher sollen möglichst wenige Infektionen auftreten.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013
Kommentar: Allgemein: Unsere behandelten Patienten haben überdurchschnittlich viele Nebenerkrankungen (erhöhte ASA-Risikoklassifik¬tion). Der Altersdurchschnitt liegt über dem des Landes Berlin. Die Liegezeiten sind hierbei überdurchschnittlich hoch, da das Dominikus Krankenhaus auch die Möglichkeit zur geriatrischen Rehabilitation mit entsprechend längerer Verweildauer bietet.; Das "Ausrenken" eines Gelenkersatzes stellt eine schwerwiegende Komplikation dar, die den Heilungserfolg verzögert und soll möglichst selten auftreten.
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45060
Kommentar: Das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes stellt eine geplanten Eingriff dar, der das Ziel hat die Lebensqualität des Patienten mit abnutzungsbedingten Veränderungen des Hüftgelenkes zu verbessern.
Kennzahl: 2006/17n1-HÜFT-FRAK/44256
Erweiterte Bezeichnung: Endoprothesenluxation: bei Schenkelhalsfraktur
Kommentar: Das "Ausrenken" eines Gelenkersatzes stellt eine schwerwiegende Komplikation dar, die den Heilungserfolg verzögert und soll möglichst selten auftreten.
Kennzahl: 2006/17n1-HÜFT-FRAK/44334
Erweiterte Bezeichnung: Reinterventionen wegen Komplikation: bei Schenkelhalsfraktur
Kommentar: Die Anzahl ungeplanter Folgeoperationen aufgrund von aufgetretenen Komplikationen soll möglichst gering sein und gibt Hinweise zur Versorgungsqualität.
Kennzahl: 2006/17n1-HÜFT-FRAK/44362
Erweiterte Bezeichnung: Letalität: bei Patienten mit ASA 1 bis 2 bei Schenkelhalsfraktur
Kommentar: Der Oberschenkelhalsbruch betrifft überwiegend Patienten im hohen Lebensalter. Die Sterblichkeit nach einem solchen Bruch soll möglichst gering sein. Der Referenzbereich ist in Abhängigkeit von der Versorgungsart festgelegt (bei Gelenkersatz: <=14,3%, bei anderen Implantaten: <=7,4%)
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059
Kommentar: Die Anzahl ungeplanter Folgeoperationen aufgrund von aufgetretenen Komplikationen soll möglichst gering sein und gibt Hinweise zur Versorgungsqualität.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390
Kommentar: Allgemein: Unsere behandelten Patienten haben überdurchschnittlich viele Nebenerkrankungen (erhöhte ASA-Risikoklassifikation). Der Altersdurchschnitt unserer behandelten Patienten liegt über dem des Landes Berlin. Im Dominikus Krankenhaus werden alle Leistungskriterien und Qualitätsindikatoren erfüllt. ; Das Eindringen von Krankheitserreger in den künstlichen Gelenkersatzes kann zu Komplikationen und längerer Krankenhausaufenthaltsdauer und weiteren therapeutischen Maßnahmen führen. Daher sollen möglichst wenige Infektionen auftreten.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45060
Kommentar: Das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes stellt eine geplanten Eingriff dar, der das Ziel hat die Lebensqualität des Patienten mit abnutzungsbedingten Veränderungen des Kniegelenkes zu verbessern.
Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:
Leistungsbereich | Anzahl | Ausnahme-Tatbestand | Maßnahmen zur Qualitäts-Sicherung |
---|---|---|---|
Knie-TEP | 93 | - | - |