Medizinisch-pflegerisches Angebot - DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus gemeinnützige GmbH

Pflege

Pflegekonzept nach Dorothea Orem: Begleitung und Förderung der Eigenständigkeit sowie Unterstützung bei der Anpassung und Bewältigung neuer, nicht alltäglicher Lebenssituationen Orem unterteilt ihre Selbstpflegedefizit-Theorie in drei Teiltheorien: die Theorie der Selbstpflege, die Theorie des Selbstpflege-Defizits und die Theorie der Pflegesysteme. Selbstpflege ist ein erlerntes und zielorientiertes Handeln, das Personen zur Aufrechterhaltung ihres Lebens, ihrer Gesundheit und ihres Wohlergehens ausführen. Erwachsene sorgen für sich selbst; Säuglinge, Kinder, Kranke, alte Menschen und Behinderte benötigen begrenzte Hilfe oder völlige Unterstützung bei der Ausübung von Selbsthilfe. In einem Anamnesegespräch werden die Selbstpflege-Erfordernisse und die Selbstpflege-Kompetenz ermittelt, die situative Problematik des Patienten erfasst und der entsprechende Selbstpflegebedarf festgelegt. Aus der Ermittlung des Selbstpflege-Defizits werden unterstützende Maßnahmen abgeleitet.

Zentrum für Physikalische Therapie und Rehabilitation

-ambulante Rehabilitation im Rahmen der Integrierten Versorgung Endoprothetik -Wochenbettgymnastik -Babyschwimmen -Atemgymnastik -Lymphdrainage -Bewegungsbad und Wassergymnastik -Wärme- und Kälteanwendungen -Wirbelsäulengymnastik -spezielle Entspannungstherapie -Physikalische Therapie -Rückenschule/Haltungsschule -Physiotherapie/Krankengymnastik -Massage -Gangschule -Präventionskurse/Präventivangebote in Zusammenarbeit mit DIAKO Gesundheitsimpulse -CO2-Bad Wanne -Stanger-Bad Wanne -Reizstromgerät Elektrotherapie -Ultraschall Elektrotherapie -Magnetfeld Elektrotherapie -Schlingentisch -CPM-Schienen -Funktionsstemme -Beinstrecker/-beuger -Rotationstrainer -Hüfttrainer -Abduktions/-Adduktionstrainer -Pull Down/ -Dips Trainer -Bauch/-Rücktrainer -Butterfly/-Press Back -Seilzugapparat -Laufband -Ergometer -Bewegungsbad

Suchtberatung

-Sucht- und Sozialberatung für Patienten -Betriebliche Suchtkrankenhilfe

Klinisches Ethik-Komitee

Die Arbeit des Klinischen-Ethik-Kommitee (KEK) im DIAKO konzentriert sich auf drei Kerngebiete der ethischen Beratungstätigkeit: -die fallbezogene ethische Beratung von Mitarbeitern in der Patientenversorgung und die Anhörung von Patienten und deren Vertreter zu ethischen Fragestellungen -Schulung moralischer Urteilskraft innerhalb des Krankenhauses über Fort- und Weiterbildung, Sensibilisierung zu Fragen der Medizinethik -Entwicklung von Leitlinien und Standards als Ausdruck der gesammelten Erfahrungen mit wiederkehrenden moralisch, problematischen Behandlungssituationen

Krankenhaushygiene

Die Aufgabe der Krankenhaushygiene ist die Planung bzw. Mitwirkung bei allen Maßnahmen, die der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen und der Gesunderhaltung der Patienten, Mitarbeiter und Besucher dienen.

Spezielle Pflegeangebote:

Zusätzliche Leistungsangebote der Pflege: -Pflegekonsildienst Wundmanagement -Pflegekonsildienst Diabetes mellitus -Pflegekonsildienst onkologische Schmerzen -Pflegekonsildienst onkologische Pflege -Pflegekonsildienst enterale Ernährung -Pflegekonsildienst Kinästhetik -Pflegekonsildienst für an Brustkrebs erkrankte Frauen

Palliativmedizin

Das DIAKO ist bestrebt, den individuellen Bedürfnissen sterbender Menschen gerecht zu werden.Die multidisziplinäre Zusammenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen sichert die Versorgung und Begleitung der Pateinten und ermöglicht ein würdiges Sterben. Sterbende Patienten werden nach Möglichkeit in Einzelzimmern untergebracht. Sie können ganztägig von ihren Angehörigen besucht und begleitet werden. Besonders wohnlich eingerichtete "Familienzimmer" bieten einen würdevollen Rahmen für Patient und Angehörige. Patienten, die den Wunsch haben, zu Hause zu sterben, wird durch gezielte Organisation und ambulante Dienste unterstützt und begleitet. Auch die Vermittlung in ein stationäres Hospiz oder eine ambulante Betreuung durch Hospizhelfer wird organisiert. Für die Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen steht die Seelsorge zur Verfügung. Auch außerhalb der normalen Arbeitszeit nachts und an Wochenenden ist dies möglich.

Logopädie

Die Logopädie ist Teil der Grundversorgung des stationären und ambulanten Bereiches. Sie umfasst die Untersuchung und Behandlung krankheitsbedingter Kommunikationsstörungen ebenso wie präventive Maßnahmen.Die Logopädinnen untersuchen, behandeln und beraten Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und/oder Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden. Ziel ist es, die Patienten in die Lage zu versetzen, eine jeweils individuell bestmögliche Kommunikation zu erlangen. -Sprachentwicklungsverzögerungen bei Kindern -Sprechstörungen wie Stottern oder Poltern -Stimmstörungen -Therapie bei Stimmverlust nach operativer Kehlkopfentfernug -Betreuung und Nachsorge nach Cochlear-Implantation -Behandlung von Schluckstörungen, Sprechstörungen usw. nach Schlaganfall

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

-Der krankenhausinterne Sozialdienst berät Patienten zu sozialen, finanziellen, organisatorischen und beruflichen Problemen infolge bzw. im Umfeld von Erkrankungen und Therapien. -Er vermittelt Anschlussheilbehandlungen und medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen, Unterbringung in stationären Pflegeeinrichtungen, Tagespflegeplätzen, häusliche Pflege, Haushaltshilfen und Beantragung von Hilfsmitteln. - Der Sozialdienst führt sozialrechtliche Beratungen und Maßnahmen wie Kostenübernahmeerklärungen, Antragstellungen und Einleitungen von wirtschaftlichen Hilfen, Schwerbehindertenausweisen, sozialrechtliche Fragen aus Kranken-, Renten-, Pflegeversicherungen durch und ist beteiligt an der Initiierung von Betreuungen beim Amtsgericht.

Entlassungsmanagement

Das DIAKO hat ein hauseigenes Entlassungsmanagement implementiert, das sich auf der Grundlage des nationalen Exptertenstandardsmit allen Aspekten der Entlassung befasst. Dabei werden alle erforderlichen Berufsgruppen rechtzeitig eingeschaltet und informiert, um eine kontinuierliche Versorgung des Patienten auch nach seiner Entlassung zu gewährleisten: Entlassungsbrief für den weiterbehandelnden Arzt, ggf. ambulanter Pflegedienst, Sozialdienst, Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln usw.

Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse

DIAKO Gesundheitsimpulse: Das DIAKO als Gesundheitszentrum im Bremer Westen nimmt die Herausforderung an, die Menschen der Region in der Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit zu unterstützen. Dies geschieht durch die Organisation und Durchführung von präventiven und gesundheitsfördernden Angeboten. Das Ziel der seit 2003 bestehenden Gesundheitsimpulse ist es der Bevölkerung ein angemessenes Angebot an Vorträgen und Kursen zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung zur Verfügung zu stellen und sie ggf. zu begleiten. Das Angebot richtet sich an alle Altersgruppen - durch den integrierten Elterngarten auch an Schwangere und ganz junge Familien - und umfasst die Bereiche Ernährung, Bewegung, Entspannung sowie schulmedizinische, alternative und ganzheitliche Therapiemethoden.

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