In unserer Rubrik "Gesundheitsnews der Woche" recherchieren wir für unsere Leser aktuelle und interessante Themen und stellen diese in Kurzform vor. Diese Woche geht es um die künstliche Bauchspeicheldrüse, Demenz durch Medikamente, die Ebola-Impfung, Klarträumen und das Handy am Bett.
In Australien hat der vierjährige Xavier Hames als erster Mensch eine künstliche Bauchspeicheldrüse erhalten. Das Gerät reguliert bei Patienten mit Diabetes Typ 1 die Abgabe von Insulin und beugt damit einer gefährlichen Unterzuckerung vor. (zur Quelle)
Eine Reihe häufig eingesetzter Medikamente stehen im Verdacht, eine Demenz zu begünstigen. Zu den fraglichen Mitteln gehören einige Schlafmedikamente, einige Allergiemittel und einige Medikamente gegen Harninkontinenz (Blasenschwäche). Die betreffenden Medikamente gehören zwar ganz verschiedenen Wirkstoffgruppen an, haben aber alle eine anticholinerge Wirkung (blockieren einen Botenstoff im Körper, das Acetylcholin). (zur Quelle)
Die Anzahl der Ebola-Neuinfektionen sinkt. Das bedeutet gleichzeitig aber auch, dass die bevorstehenden Impfstofftests kaum noch durchgeführt werden können. Die Impfungen müssten dann an Affen getestet werden, so dass die Ergebnisse nur bedingt auf Menschen übertragen werden könnten. (zur Quelle)
Klarträumen verbessert die Fähigkeit der Metakognition, also des bewussten Nachdenkens über die eigenen Denkprozesse und das eigene Wissen. Klarträumen ist die Fähigkeit, sich in Träumen darüber bewusst zu werden, gerade in einem Traum zu sein, und aktiv in das Traumgeschehen einzugreifen. (zur Quelle)
Kinder, die am und im Bett Geräte wie Smartphones, Spielekonsolen oder Fernseher nutzen, bekommen weniger Nachtschlaf als andere Kinder. Unter anderem führt die Zeit, die an dem Gerät verbracht wird, dazu, dass sich die Einschlafzeit verspätet. (zur Quelle)
aktualisiert am 30.01.2015