Abteilung: K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS)

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, 06110 Halle (Saale)

Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
49


Personal der Abteilung

Ärzte:
1.5
Fachärzte:
1.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
4.5
Examinierte Pflegekräfte:
1.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Radiologische Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus mit 24 Stunden-Bereitschaftsdienst.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Routineleistung in der Funktionsdiagnostik.
  • Bodyplethysmographie
  • Routineleistung in der Funktionsdiagnostik.
  • Computertomograph (CT)
  • Radiologische Praxis am Krankenhaus.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Standardmethode des Fachgebietes.
  • Endoskop
  • Leistungserbringer ist die Medizinische Klinik I.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Leistungserbringer für die intermittierenden Verfahren ist die Medizinische Klinik I. Die interdisziplinäre Intensivstation der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin erbringt die kontinuierlichen Verfahren.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Radiologische Praxis am Krankenhaus.
  • Mammographiegerät
  • Radiologische Praxis am Krankenhaus.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Radiologische Praxis am Krankenhaus.
  • Schlaflabor
  • siehe Kinderheilkunde und Jugendmedizin
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Haus St. Elisabeth: Herzecho- und Gefäßdoppler-Sonographiegeräte stehen in der Funktionsdiagnostik zur Verfügung. Sonographiegeräte sind auf den Stationen vorhanden.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Routineleistungsangebot der Funktionsdiagnostik.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Qualifizierte Entgiftung für 4 Wochen mit beginnender psychotherapeutischer Einflussnahme auf das Konsumverhalten unter Einbezug der Familien oder der sozialen Strukturen, in denen der Patient lebt. In der Regel wird in dieser Zeit die weitere Perspektive in Bezug auf Schule, Lehre und eventuell Heimunterbringung mit dem Patienten geplant und vorbereitet. Gleichzeitig erfolgt die Diagnostik und Therapieanbahnung der komorbiden Störungen, welche im Anschluss behandelt werden können.
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Diese im Jugendalter seltene Erkrankung wird in üblicher Weise medikamentös und sozialpsychiatrisch behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Sämtliche affektiven Störungen des Kindes- und Jugendalters werden überwiegend psychotherapeutisch, nach Absprache mit dem Patienten auch medikamentös, behandelt. Die Therapie gliedert sich in Einzelgespräche, Gruppengespräche und Fachtherapien, z. B. Kunst-, Gestaltungs- und Ergotherapie.
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Speziell die posttraumatischen Belastungsstörungen werden durch besonders dafür ausgebildete Psychologen behandelt und stellen einen Schwerpunkt unserer Klinik dar. Somatoforme Störungen werden im Rahmen des Kinderzentrums besonders häufig durch die gute Kooperation mit der Kinderklinik frühzeitig diagnostiziert und teils übernommen, teils gemeinsam weitergeführt.
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Die in der Institutsambulanz diagnostizierten und ambulant behandelten Krankheitsbilder werden bei besonderer Ausprägung und dem Vorhandensein komplizierender Faktoren auch stationär betreut.
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen spielen in der KJP eine absolut untergeordnete Rolle. Hingegen stellen Verhaltensstörungen einen sehr großen Anteil der behandelten Patientengruppe dar. Nach gründlicher Diagnostik der verursachenden und aufrechterhaltenden Lebensbedingungen des Kindes erfolgt sowohl ambulant wie auch stationär die Behandlung nach einem multimodalen Therapieansatz, d. h. entsprechend der speziellen Problemlage werden verhaltenstherapeutische familientherapeutische, in selteneren Fällen tiefenpsychiologische Verfahren kombiniert eingesetzt. Zusätzlich kommen spezielle Trainingsformen des Verhaltens für ein gezieltes Verhalten und dementsprechende Fachtherapien zur Anwendung.
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Intelligenzstörungen werden ausführlich und unter Verwendung verschiedenster altersangepaßter Testverfahren diagnostiziert. Die Behandlung erfolgt meistens nur im Rahmen zusätzlicher Verhaltensstörungen.
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
  • Bei der Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen werden die multiprofessionellen Möglichkeiten der Klinik meistens vollständig eingesetzt, d. h. nach einer genauen neurologisch psychologischen Diagnostik wird anschließend auf allen Ebenen der Störungsauswirkungen mit gezielten Förderungen begonnen. Es erfolgt eine Planung und Vorbereitung der weiteren Behandlung nach Entlassung entweder in der eigenen Ambulanz oder anderen weiterführenden Behandlungen.
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Ausführliche Diagnostik unter Einbezug der Familie, die auch an der Behandlung der Störungen nach ihren Möglichkeiten beteiligt wird.
  • Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinder- u. Jugendalter
  • Eine Diagnostik der erwähnten Störungen im Säuglingsalter findet bisher nicht statt. Sehr wohl aber erfolgt die Diagnostik und Behandlung der erwähnten Störungen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Prävention und Rehabilitation sind uns nicht möglich.
  • Spezialsprechstunde
  • Siehe Institutsambulanz unter B-17.8 und B-18.8: mit Spezialangeboten für drogenabhängige Patienten, Patienten mit Essstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen sowie Angst- und Zwangsstörungen.
  • VP01

Therapeutenpersonal

  • Institutsambulanz | Sozialpädagogen

Leistungsangebot

  • Akupunktur
  • Fakultativer Therapieinhalt im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen.
  • Ergotherapie
  • Grundsätzliche Ziele in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von: • Psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Ausdauer, Flexibilität • Körperwahrnehmung • Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung • Situationsgerechtem Verhalten, sozio-emotionalen Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit • Kognitiven Funktionen • Psychischer Stabilität Wir arbeiten mit den Patienten einzeln oder in Kleingruppen (bis 4 Personen).
  • Hippotherapie/ Therapeutisches Reiten
  • Angebot auch zur Förderung der Selbstwahrnehmung, des Kontaktverhaltens und der sozialen Fähigkeiten.
  • Kunsttherapie
  • Mal- und Gestaltungstherapie gehören zum Behandlungsangebot.
  • Pädagogisches Leistungsangebot
  • Die Klinik verfügt über eine eigene Klinikschule, in der Unterricht einzeln und in Kleingruppen durchgeführt wird. Zur Heilpädagogischen Behandlung gehören die Diagnostik und Therapie von Teilleistungsschwächen und Konzentrationsstörungen (auch in Ferienkursen). Kindern und Jugendlichen wird bei entsprechender Indikation durch den Arzt oder Psychologen ein Sozialtraining in altersentsprechenden Gruppen angeboten. Für Mütter und Väter besteht die Möglichkeit von gemeinsamen Spielstunden mit ihren Kindern.
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Bei Kindern und Jugendlichen mit emotionalen Störungen und psychosomatischen Erkrankungen wird regelmäßige Entspannungstherapie durch speziell ausgebildetes Personal durchgeführt.
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Kooperation mit einer niedergelassenen Praxis, wobei die Behandlung innerhalb unserer Klinik erfolgt.

Facharztqualifikation

  • Institutsambulanz | Suchtmedizinische Grundversorgung
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