Abteilung: Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte

Unfallkankenhaus Berlin

Wirbelsäulenchirurgie

Telefon:
030 5681 - 3401
Fax:
030 5681 - 3403
E-Mail:

Stationäre Fälle:
403


Personal der Abteilung

Ärzte:
6.8
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
74.2
Examinierte Pflegekräfte:
74.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Operationsmikroskop
  • Video-Urodynamik
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • OP-Navigationsgerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung

Versorgungsschwerpunkte

  • Spezielle Schmerztherapie
  • Hilfsmittelanpassung
  • Spastikbehandlung (konservativ, operativ)
  • Funktionsverbessernde Operation der Hand bei Tetraplegie (Lähmung der oberen Gliedmaßen)
  • Behandlung aller lähmungstypischen Komplikationen
  • Z.B. heterotrope Ossifikation, Frakturen, Kontrakturen, gelähmte Blase, alle Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Querschnittlähmung.
  • Lebenslange Nachsorge
  • Chirurgie entzündlicher Schäden der gesamten Wirbelsäule
  • Beatmung von Hochhalsmarkgelähmten (Beatmungszentrum)
  • Psychotraumatologie
  • Behandlung von Dekubitalgeschwüren
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Chirurgie der intraspinalen Tumoren

Serviceangebot

  • Besonderes Speisenangebot
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Unterbringung Begleitperson
  • Ist in drei sogenannten Appartements in den Stationen möglich.
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Spezielle Betten zur eigenständigen Bedienung durch den Patienten stehen zur Verfügung.
  • Internetanschluss am Bett/ im Zimmer
  • Auf Wunsch des Patienten.
  • Internetzugang
  • Internetcafe im Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte.
  • "Besuchsdienst/ ""Grüne Damen"" "

Therapeutenpersonal

  • Sporttherapeuten | Wundmanager
  • Speziell ausgebildete Pflegefachkraft.

Leistungsangebot

  • Sozialtraining / Alltagstraining
  • Beratung von Betroffenen für Betroffene, Sozialtraining - Alltagstraining: Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Einkaufen, Besuch von Kino, Restaurants und Ausstellungen.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Vierteljährlich Seminare für Patienten und Angehörige zu Ursache, Behandlung und Therapie. Darüber hinaus werden Integrationswege durch Freizeitaktivitäten wie Sport und Reisen vorgestellt. Jährlich stattfindendes Sommerfest, zu dem auch ehemalige Patienten und deren Angehörige eingeladen werden. In diesem Rahmen werden Beratungsleistungen von der Krankenpflege in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen zu folgenden Themen angeboten: - Blasenmanagement - Darmmanagement - Ernährung - Kinästhetik - Transfertechniken und Lagerung.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Die Aufgaben des Sozialdienstes ergeben sich erst aus der zusammenfassenden Analyse und Bewertung der individuellen Schädigungen, Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen sowie der Kontextfaktoren und Risikofaktoren nach Eintritt einer Querschnittlähmung.
  • Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
  • Kommissionssitzungen: - Patient und Angehörige - Vertreter aller betreuenden Berufsgruppen und - aller Kostenträger (z.B. Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Sozialamt oder andere Versicherer) planen die häusliche und berufliche Integration.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Patienten werden während ihres gesamten Aufenthalts von zwei Pflegefachkräften betreut. Nur diese sind zuständig für das Entlassungsmanagement, die Plegeplanung und die Pflegevisite (pflegerisches Fallmanagement).
  • Kinästhetik
  • Alle Patienten werden nach kinästhetischen Grundsätzen bewegt. Dies erfolgt auf Grundlage eines Konzepts, welches Fallbesprechungen mit einbezieht.
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Für jeden Patienten gibt es ein individuelles Blasen- und Darmmanagement, mit der Zielsetzung dauerhafte Kontinenz zu erreichen.
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Patientenseminare - Dekubitusprävention und Infektionsprävention.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Auf der Grundlage des Expertenstandards Schmerzmanagement.
  • Wundmanagement
  • Speziell ausgebildeter Pflegeexperte Wundmanager ICW.

Facharztqualifikation

  • Verkehrsmedizinische Begutachtung | Spezielle Schmerztherapie
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