Abteilung: Klinik und Poliklinik für Chirurgie - Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald - Anstalt öffentlichen Rechts
Allgemeine Chirurgie
Telefon:
0049 03834 - 866001
Fax:
0049 03834 - 866002
E-Mail:
Stationäre Fälle:
2016
Personal der Abteilung
Ärzte:
24
Fachärzte:
13
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
74.4
Examinierte Pflegekräfte:
70.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
13
Apparative Ausstattung
- Computertomograph (CT)
- über die Radiologie (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
- Endoskop
- Oberer GI-Trakt, ERCP, Co-loskopie, Rektoskopie mit En-dosonographie in der Klinik. 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben in der Klinik
- Hochfrequenzthermotherapiegerät
- LigaSure
- Laser
- YAG-Laser im chirurgischen OP
- Magnetresonanztomograph (MRT)
- 24-Notfallverfügbarkeit ist ge-geben über Radiologie (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
- Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
- Im OP (24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben)
- Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
- 24-Notfallverfügbarkeit inklu-sive OP
- Laparoskop, Thorakoskop
- 24-Notfallverfügbarkeit ist ge-geben im chirurgischen OP
- Neuromonitoring (Stimmbandmonitoring bei Hals-Operationen)
- Stimmnerv (im OP)
- Radiofrequenz-Ablation (Radionics)
- Intraoperative Tumorablation im OP
- Ultraschalldissektor (Leberchirurgie)
- Im OP
- Ösophagusmanometrie, pH-Metrie
Versorgungsschwerpunkte
- Operationen wg. Thoraxtrauma
- Bei Thoraxtraumen erfolgt die Indikationsstellung zur Operation, bzw. die Operation selber durch einen Thoraxchirurgen
- Speiseröhrenchirurgie
- Neben der onkologischen Chirurgie der Speiseröhre bieten wir das gesamte operative Spektrum gutartiger Erkrankungen im Erwachsenenalter, sowie spezielle Operationstechniken bei traumatischen und iatrogenen Speiseröhrenverletzungen an
- Thorakoskopische Eingriffe
- Sofern technich möglich, bzw. medizinisch sinnvoll wer-den die thoraxchirurgischen Eingriffe minimal-invasiv durchgeführt.
- Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
- Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
- Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
- Endokrine Chirurgie
- Magen-Darm-Chirurgie
- Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
- interdisziplinäres Pankreaszentrum
- Tumorchirurgie
- Minimal-invasive endoskopische Operationen
- Lungenchirurgie
- Lungenmetastasenchirurgie
- Durch die Anschaffung eines YAG- Lasers und die erst damit mögliche maximal lungenparenchymsparende Operationstechnik konnte die Anzahl der kurativ resektabel Lungenmetastasen gesteigert werden
- Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
- Diagnostik und gemeinsame Diskussion der Patienten im interdisziplinären Thoraxzentrum, Vorstellung der onkologischen Patienten im Tumorboard, gemeinsame Nachbetreuung im Thoraxzentrum
- Spezialsprechstunde
Serviceangebot
- Ein-Bett-Zimmer
- Rollstuhlgerechte Nasszellen
- Teeküche für Patienten
- Zwei-Bett-Zimmer
- Elektrisch verstellbare Betten
- Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
- Rundfunkempfang am Bett
- Telefon
- Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
- Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
- Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
- Parkanlage
- Rauchfreies Krankenhaus
- Wäscheservice
- Dolmetscherdienste
- Polnisch, Arabisch
- Seelsorge
Leistungsangebot
- Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
- Atemgymnastik
- Die prä- und postoperative Krankengymnastik ist insbesondere bei thoraxchirurgischen Patienten ein fester Bestandteil der perioperativen Versor-gung
- Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
- Bei erforderlichen Rehamaßnahmen oder krank-heitsbedingter Änderung der Wohnverhältnisse erfolgt eine ausführliche Beratung und Betreuung durch Sozialarbeiter, bedarfsweise auch nach Entlassung aus der Klinik
- Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
- Über Sozialdienst
- Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
- Sollte eine Verlegung ins Greifswalder Hospiz nicht möglich sein, oder durch den Patienten oder seine Angehörigen abgelehnt werden, dann wer-den Palliativzimmer eingerichtet und es erfolgt eine Trauerbegleitung durch den Klinikseelsorger
- Bewegungstherapie
- Diabetiker-Schulung
- Diät- und Ernährungsberatung
- Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Ernährungsme-dizin (Medizinische Klinik A)
- Entlassungsmanagement
- Das Entlassungsdatum wird dem Patienten bereits mehrere Tage vorher mitgeteilt, es erfolgt ein Ent-lassungsgespräch, bei dem auf die Nachbehand-lung eingegangen wird. Jeder Patient erhält einen Entlassungsbrief
- Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
- Die Klinik wird nach dem Prinzip des Primary Nursing geführt
- Massage
- Bei Muskelverspannungen, die auch durch die besondere Lagerung bei Operationen bedingt sein kann, werden Massagen angeboten
- Physiotherapie/ Krankengymnastik
- Jeder operierte Patient erhält bei Bedarf postoperativ krankengymnastische Beübung
- Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
- Gefäßtag, Raucherentwöhnung etc.
- Schmerztherapie/ -management
- Patienten mit Thorax- und großen Bacheingriffen erhalten präoperativ einen Rückmarks-nahen Schmerzkatheter (PDK) und oder eine Patienten-gesteuerte Schmerzpumpe. Die postoperative Schmerzmitteleinstellung erfolgt in enger Abstim-mung mit der Anästhesie
- Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
- Es werden regelmäßig Pflegevisiten durchgeführt
- Stomatherapie und -beratung
- In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum
- Wundmanagement
- Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
- ILKO, Arbeitskreis der Pankreatektomierten. Im Bedarfsfall werden Kontakte zu Selbsthilfegruppen (Rauchentwöhnung. Lungenkrebspatienten, Lun-genemphysempatienten) hergestellt