Qualität der Behandlung - Integratives Gesundheitszentrum Boizenburg

Behandlungqualität in Kennzahlen

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 2.5 bis 100%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
*
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 97.1% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 84.3 bis 100%. Von 33 Fällen insgesamt, sind 34 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 97.1% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Nur durch eine Gewebeuntersuchung ist die Feststellung oder der Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung möglich. Diese Untersuchung ist ein Qualitätsziel mit einem Zielwert von 100%. In 33 von 34 Fällen wurde eine feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase durchgeführt. Das IGZ Boizenburg liegt mit 97,1% im angegebenen Vertrauensbereich und hat das Qualitätsziel erreicht.

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 18.6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Typische Gründe für eine Folgeoperation sind belassene Gallengangsteine, Gallenverletzungen, Blutungen und Entzündungen. Bei Patienten mit akuten Gallenblasenentzündungen ist die Rate der Folgeoperationen deutlich erhöht. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Folgeoperationsrate von unter 1,5% bei Patienten ohne Entzündung der Gallenblase. Von 18 operierten Patienten ohne Gallenblasenentzündung im IGZ Boizenburg, musste bei keinem Patienten eine Folgeoperation durchgeführt werden. Somit liegt das Krankenhaus deutlich unter dem bundesweiten Referenzbereich.

Herzschrittmacher-Implantation

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.3 bis 11.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Die wichtigste Prüfung während einer Schrittmacherimplantation ist, dass die eingebrachten Sonden (Stimulationsdrähte) im Herzen (Vorhof- Herzvorhof)) stabil und fest liegen, regelhafte und stabile elektrische Signale liefern, und auch beim Husten und tiefen Ein- und Ausatmen des Patienten (nach Aufforderung) ihre Lage nicht mehr verändern. Erst dann wird der Schrittmacher an die Elektrode angeschlossen. Zuerst liegen die Elektroden noch passiv (oder eingeschraubt) im Herzen, sie wachsen im Verlauf der nächsten 3 Monate fest -> bis dahin kann es vorkommen, dass sie ihre Lage in dem sehr beweglichen Herzen wieder verändern, meist muss dem Patienten dann zu einem zweiten Eingriff geraten werden. Die Häufigkeit dieser Sondendislokationen liegt im Gesundheitszentrum Boizenburg in der Größenordnung aus Angaben der medizinischen Literatur.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 91% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 81.4 bis 96.7%. Von 61 Fällen insgesamt, sind 67 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 91% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Leitlinien bedeuten keine 100%ige Übertragung von Empfehlungen, Studienergebnissen und Erfahrungen auf eine Therapie bei einem speziellen Patienten, sondern es gibt im Einzelfall immer begründete Ausnahmen, die z.B. mit anderen Erkrankungen der Patienten, dem Allgemeinzustand, den Symptomen, seinem Alter zusammenhängen. Es wird immer der individuelle Patient behandelt. 100%ige Leitlinienkonformität gibt es nicht, die Zielwerte liegen daher auch bei > 90%. Das IGB behandelt leitliniengerecht, weicht aber individuell in begründeten Fällen ab, wobei das Qualitätsziel erreicht wird.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 87% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 76 bis 94%. Von 58 Fällen insgesamt, sind 67 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 87% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: Leitlinien bedeuten keine 100%ige Übertragung von Empfehlungen, Studienergebnissen und Erfahrungen auf eine Therapie bei einem speziellen Patienten, sondern es gibt im Einzelfall immer begründete Ausnahmen, die z.B. mit anderen Erkrankungen der Patienten, dem Allgemeinzustand, den Symptomen, seinem Alter zusammenhängen. Es wird immer der individuelle Patient behandelt. 100%ige Leitlinienkonformität gibt es nicht, die Zielwerte liegen daher auch bei > 80%. Das IGB behandelt leitliniengerecht, weicht aber individuell in begründeten Fällen ab, wobei das Qualitätsziel erreicht wird.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 94% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 85.3 bis 98.4%. Von 67 Fällen insgesamt, sind 63 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 94% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.9% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.4 bis 13.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Die wichtigste Prüfung während einer Schrittmacherimplantation ist, dass die eingebrachten Sonden (Stimulationsdrähte) im Herzen (Ventrikel- Herzkammer) stabil und fest liegen, regelhafte und stabile elektrische Signale liefern, und auch beim Husten und tiefen Ein- und Ausatmen des Patienten (nach Aufforderung) ihre Lage nicht mehr verändern. Erst dann wird der Schrittmacher an die Elektrode angeschlossen. Zuerst liegen die Elektroden noch passiv (oder eingeschraubt) im Herzen, sie wachsen im Verlauf der nächsten 3 Monate fest -> bis dahin kann es vorkommen, dass sie ihre Lage in dem sehr beweglichen Herz wieder verändern, meist muss dem Patienten dann zu einem zweiten Eingriff geraten werden. Die Häufigkeit dieser Sondendislokationen liegt im Gesundheitszentrum Boizenburg in der Größenordnung aus Angaben der medizinischen Literatur.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 5.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Die häufigsten Komplikationen, die sich durch den chirurgischen Eingriff der Schrittmacherimplantation ergeben, sind (wie bei anderen operativen Eingriffen auch) die Blutung und die Infektion. Dazu kommen bei Herzschrittmacherimplantationen auch noch speziell eine mögliche Verletzung des Lungenfelles (Pneumothorax) oder Verletzungen der Herzwand. Im Gesundheitszentrum Boizenburg gab es keine chirurgischen Zwischenfälle im letzten Jahr, dennoch ist es wichtig, sie zu erkennen, dann kann man sie in aller Regel schnell und sicher behandeln.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 81.7% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 70.7 bis 89.2%. Von 58 Fällen insgesamt, sind 71 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

 
 
 Ergebnis 81.7%

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Die Indikation zur Koronarangiographie im Gesundheitszentrum Boizenburg liegt mit 81,7% über dem angegebenen Referenzwert. Das bedeutet, dass sich nur in 58 von 71 Fällen die Indikation zur Darstellung der Herzkranzgefäße wegen des begründeten und nachgewiesenen Verdachts auf eine Durchblutungsstörung des Herzens ergeben hat. (z.B.EKG) Die Untersuchung ist auch aus anderer Indikation – z.B. vor einer Herzklappen- OP -notwendig, so dass hier 100% nicht möglich ist.

Indikation zur PCI

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 12.5% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 10% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 2.6 bis 32.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Kommentar: Das Gesundheitszentrum Boizenburg stellte in 12,5% aller Fälle ( 3 von 24) eine Indikation zur Percutane- Koronarvenen- Intervention, was auf mehr akut erkrankte Patienten zurück zu führen war.

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 85 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 63 bis 100%. Von 8 Fällen insgesamt, sind 8 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Im Falle einer nachgewiesenen Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße kann während der Untersuchung durch Ballondilatation und/oder durch Implantation eines Stents (Gefäßinnenwandprothese) die nachgewiesene Durchblutungsstörung beseitigt werden. Ziel dieser Maßnahme ist eine Wiederherstellung der normalen Durchblutung der Herzkranzgefäße. Bundesweit gelang dieses (nur) in 83,2% aller Fälle. Bei den Patienten des Gesundheitszentrums Boizenburg wurde das Therapieziel zu 100% erfüllt.




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