Qualität der Behandlung - ASKLEPIOS Klinik Barmbek

Behandlungqualität in Kennzahlen

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Ambulant erworbene Pneumonie

Antimikrobielle Therapie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 93% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 78,3% (10%-Perzentile) - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 89.9 bis 95.4%. Von 345 Fällen insgesamt, sind 371 für das Ergebnis maßgeblich.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/PNEU/68897

Erweiterte Bezeichnung: Antimikrobielle Therapie: Ausschluss von Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden

Kommentar: >= 78,3%

Klinische Stabilitätskriterien

  • Das Ergebnis von 98.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 95.3 bis 99.7%. Von 184 Fällen insgesamt, sind 187 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 98.4% 
 

Kennzahl: 2006/PNEU/68138

Erweiterte Bezeichnung: Klinische Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemessenen Stabilitätskriterien

Kommentar: >= 95,0%

Cholezystektomie

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 2.1%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Wenn Komplikationen auftreten, ist unter Umständen ein Zweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe für eine Reintervention sind beispielsweise belassene Gallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen und Entzündungen.

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 86.4% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 81.5 bis 90.4%. Von 216 Fällen insgesamt, sind 250 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 86.4% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Die Gallenblase wird nach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht. Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werden und dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung.

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Das Ergebnis von 92.3% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 63.9 bis 99.9%. Von 12 Fällen insgesamt, sind 13 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 92.3% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Hinweis auf die Auffälligkeit, aber in diesem Jahr noch keine Stellungnahme . Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bei Verschluss der großen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem verminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegt sind, durchzuführen.

Geburtshilfe

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Das Ergebnis von 93.1% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 87.6 bis 96.7%. Von 135 Fällen insgesamt, sind 145 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 93.1% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Frühgeborene müssen nach der Entbindung intensiver überwacht und betreut werden als reife Neugeborene. Neugeborene, die mehr als fünf Wochen zu früh das Licht der Welt erblicken, sollten unmittelbar nach der Geburt von einem Kinderarzt untersucht und versorgt werden. Damit der Start in das Leben für ein Frühgeborenes gut und sicher erfolgt, sollte der Kinderarzt bereits zur Geburt im Kreißsaal anwesend sein. So wird gewährleistet, dass das Frühgeborene von Anfang an kompetent versorgt wird.

Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 0,3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 0.3%
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/811

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Das Ergebnis von 74% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 59.6 bis 85.4%. Von 37 Fällen insgesamt, sind 50 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Eine große Gefährdung für Frühgeborene, die mehr als 6 Wochen vor dem errechneten Termin geboren werden, ist die Atemnot bedingt durch die Unreife der Lungen. Bei drohender Frühgeburt kann die Reifung der Lungen bereits innerhalb des Mutterleibes, durch die Verabreichung von Kortisonspritzen an die Mutter, beschleunigt werden. Der Start in das Leben ist für die so vor behandelten Frühgeborenen risikoärmer als ohne diese Vorbehandlung.

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 93 bis 100%. Von 51 Fällen insgesamt, sind 51 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Während der Geburt kann es unerwartet und unvorhersehbar zu kritischen Situationen für die werdende Mutter oder das Kind kommen. Diese kritischen Situationen können einen sofortigen Kaiserschnitt erfordern. Gut gestaltete und erprobte Abläufe sind wichtig, um diese kritischen Situationen erfolgreich handhaben zu können. Die Zeit vom Entschluss zum Kaiserschnitt bis zur Entwicklung/Entbindung des Kindes, die so genannte EE-Zeit, sollte möglichst kurz sein und weniger als 20 Minuten betragen.

Gynäkologische Operationen

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 99.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 96.7 bis 100%. Von 168 Fällen insgesamt, sind 169 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 99.4% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Nach der Entfernung der Gebärmutter können Komplikationen wie Wundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionen lässt sich durch die Gabe von Antibiotika um den Operationszeitpunkt herum deutlich reduzieren. Bei einer Gebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung von Wundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegeben werden.

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 99.3% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 96.3 bis 100%. Von 151 Fällen insgesamt, sind 152 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 99.3% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Durch die Operation selbst und die Bettruhe nach der Operation wird die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genannten Thrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sich eine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnsel z.B. aus den Venen eines Beines in die Lunge. Eine Lungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. Die Bildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risiko nach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildung bei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört die Gabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt für eine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sich Blutgerinnsel bilden, gemindert.

Herzschrittmacher-Implantation

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Es können Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen auftreten (chirurgische. Komplikationen).

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 80% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Wann der Einsatz eines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist und welche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzens geeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaft festgelegt. Es wird geprüft, inwieweit die Empfehlungen der Leitlinie eingehalten wird.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.1% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 6.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation).

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 10.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation).

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Leitlinien sind von medizinischen Fachgesellschaften entwickelte Entscheidungshilfen , die den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung wird beschrieben, wann ein Herzschrittmacher eingesetzt werden sollte.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besserDie Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersysteme für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet sind und gewählt werden sollten.

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Allgemeine postoperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5,7% (95%-Perzentile) zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 24.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45138

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 9% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 24.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Auftretende Komplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungen machen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention, erforderlich.

Wundhämatome / Nachblutungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 8% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 24.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
8% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45036

Perioperative Antibiotikaprophylaxe

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 75.2 bis 100%. Von 13 Fällen insgesamt, sind 13 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/44535

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 24.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Luxation ist eine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenen Knochen bzw. Prothesenteile.. Ein Ausrenken des Gelenkes (Luxation) nach der Operation gehört zu den schwerwiegenden Komplikationen und muss vermieden werden.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 24.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Eine Entzündung im Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. Der Einsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichen Hüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion. Kommt es häufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf ein Qualitätsproblem hinweisen.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Das Ergebnis von 95.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 85 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 91.7 bis 98.4%. Von 164 Fällen insgesamt, sind 171 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Ergebnis 95.9% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Ein verengtes oder verschlossenes Herzkranzgefäß kann aufgedehnt (Katheterintervention, Ballondilation) oder überbrückt (Stentimplantation) werden. Diese Eingriffe werden als perkutane koronare Interventionen (PCI) bezeichnet. Ziel der Ausdehnung der Herzkranzgefäße oder des Einsatzes einer Gefäßprothese ist es, die Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen zu beheben. Der Eingriff ist erfolgreich, wenn sie ohne Komplikationen verläuft und bei der Gefäßdarstellung mit Röntgen zu einem guten Ergebnis oder zu einem Verschwinden von Beschwerden oder Befunden der Durchblutungsstörung an den Herzkranzgefäßen führt.

Indikation zur PCI

  • Das Ergebnis von 8.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 10% Der Vertrauensbereich liegt bei 4.5 bis 15.4%. Von 11 Fällen insgesamt, sind 124 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

Ergebnis: 8.9% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Kommentar: Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser Inwieweit die Darstellung der Herzkranzgefässe angemessen war, wird auch anhand Anzahl der Therapieempfehlungen, die sich in der Folge ergeben, geprüft. Es wird bestimmt, ob sich aus dem Befund der Herzkatheter – Untersuchung eine Konsequenz für die weitere Diagnostik oder Therapie ergibt.

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 83.5% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 78.7 bis 87.6%. Von 238 Fällen insgesamt, sind 285 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 83.5% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Ob die Herzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich mit einer Herzkatheter Untersuchung feststellen. Über einen Herzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herz herangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße während der Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. Diese Kontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbar gemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risiko für den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieser Untersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wie deutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw. Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung , die bei Durchführung eines Belastungs - EKG auftritt.

Mammachirurgie

Postoperatives Präparatröntgen

  • Das Ergebnis von 88.9% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 65.2 bis 98.7%. Von 16 Fällen insgesamt, sind 18 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 88.9% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unklare Veränderungen der Brust, die nur durch eine Röntgenuntersuchung entdeckt wurden und die nicht tastbar sind, werden kurz vor einer Operation durch den Röntgenarzt markiert. Anhand dieser Markierungen, in der Regel kleine Metalldrähte, weiß der Operateur, welches Gewebe er entfernen muss. Um Gewissheit zu bekommen, dass der auffällige Bezirk auch vollständig entfernt wurde, wird unmittelbar nach der Gewegenentnahme das entfernte Gewebe erneut geröntgt. Beide Aufnahmen werden miteinander verglichen. Die Rate für diese Röntgenuntersuchung sollte möglichst hoch liegen.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 98.6% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.2 bis 100%. Von 70 Fällen insgesamt, sind 71 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 98.6% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 98.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 93.6 bis 100%. Von 86 Fällen insgesamt, sind 87 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 98.9% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen.

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 96.5% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.4 bis 98.7%. Von 164 Fällen insgesamt, sind 170 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 96.5% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Kommentar: Qualitätsaussage: Je höher, desto besser Bösartige Brusttumoren können über so genannte Hormonrezeptoren verfügen. Das sind spezielle „Empfänger“, die Hormone an die Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren. Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zum Wachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw. deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf die Empfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptoren werden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. Das Ergebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitere Behandlung und die Nachkontrollen nach einer Brustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung.



Externe Qualitätssicherung

Anästhesiologie

Dekubitusprophylaxe

Leistenhernie

Neonatalerhebung

Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)

Schlaganfall

Mindestmengen

Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:

Leistungsbereich Anzahl Ausnahme-Tatbestand Maßnahmen zur
Qualitäts-Sicherung
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 12 - -
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 59 - -

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