Abteilung: ANÄSTHESIOLOGIE/INTENSIVMEDIZIN

Israelitisches Krankenhaus

Sonstige

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
6
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
15.1
Examinierte Pflegekräfte:
13.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8.2

Apparative Ausstattung

  • Intensivplätze
  • 24h verfuegbar; Acht Intensivplätze mit Standardmonitoring sowie Infusions- und Spritzenpumpen
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • PCA-Pumpen
  • 24h verfuegbar; Zur postoperativen Schmerztherapie stehen acht PCA-Pumpen (Patient Controlled Analgesia/Patienten-kontrollierte Analgesie) zur Verfügung.
  • Beatmungsgeräte
  • 24h verfuegbar; Die Intensivstation verfügt über fünf moderne Beatmungsgeräte für Langzeitbeatmung
  • Picco-Gerät
  • 24h verfuegbar; zur Messung von Herz-Zeit-Volumen (HZV) bei aufwendigen Intensiv-Patienten
  • Apparate der bettenführenden Stationen
  • Aufgrund der überschaubaren Größe des Krankenhauses kann die Abteilung für Anästhesiologie/Intensivmedizin auf die apparative Ausstattung der bettenführenden Abteilungen zugreifen.
  • Narkosearbeitsplätze
  • 24h verfuegbar; Vier feste und ein mobiler Narkosearbeitsplatz mit Standardausstattung stehen der Abteilung zur Verfügung.

Versorgungsschwerpunkte

  • Narkosen
  • In den beiden Hauptsälen der Operationseinheit wurden 2006 über 2500 Narkosen durchgeführt. Alle gängigen Varianten kamen zum Einsatz. 80% der Narkosen wurden als Intubationsnarkose durchgeführt, die übrigen als Maskennarkose oder mittels Regionalanästhesie. Bei 14 Narkosen war ein Doppellumentubus zur einseitigen Lungenbelüftung notwendig. Bei 220 Narkosen wurde eine Intubationsnarkose mit einer Periduralanästhesie kombiniert. Sämtliche Narkosen wurden von Fachärzten für Anästhesie durchgeführt und mit den geforderten üblichen Standardverfahren überwacht und gesteuert. Alle operierten Patienten wurden postoperativ mittels Fragebogen zur Narkose befragt. Die Rücklaufquote im Jahre 2006 betrug 55%. Von 1276 Patienten gaben 1262 an, das durchgeführte Narkoseverfahren noch einmal zu wählen.
  • Intensivmedizin
  • Die vier Intensivbetten der chirurgischen Abteilung werden von der Anästhesieabteilung betreut. Zusätzlich übernimmt die Abteilung wichtige Aufgaben bei der Versorgung der internistischen Intensivpatienten. 780 der chirurgische Patienten wurden im Jahre 2006 auf der Intensivstation behandelt, die meisten nach großen Operationen oder wegen Problemen bei ernsten Vorerkrankungen. 26 Patienten mußten länger als 24 Stunden beatmet werden, von diesen benötigten 15 Patienten wegen schwieriger Entwöhnung vom Beatmungsgerät eine Tracheotomie. Um die Behandlung auf der Intensivstation für unsere Patienten zu verkürzen, führen wir eine frühe Mobilisation und rehabilitative Maßnahmen durch. Besonderen Augenmerk legen wir dabei auf die Pneumonie- und Decubitusprophylaxe.
  • Schmerztherapie
  • Wie wir aus postoperativen Befragungen wissen, sind Angst und Schmerzen sind eine große Belastung für unsere Patienten. Daher ist eine gute Schmerztherapie ein vorrangiges Anliegen der Abteilung für Anästhesiologie. Im Rahmen der postoperativen Schmerztherapie wurden als aufwändigeres Verfahren Periduralkatheter gelegt. Daneben verfügt die Abteilung über mikroprozessorgesteuerte Pumpen, die bei 218 Patienten für die intravenöse Schmerztherapie eingesetzt wurden. Die Mitarbeiter der Abteilung für Anästhesiologie wendeten im Jahre 2006 über 100 Stunden für die Erstellung von Therapieplänen für die Schmerztherapie und für spezifische schmerztherapeutische Maßnahmen auf. Allerdings sind weitere Maßnahmen nötig auf dem Weg zu einem "schmerzfreien" Krankenhaus.

Serviceangebot

  • siehe Kapitel A-10

Leistungsangebot

  • siehe Kapitel A-9

Facharztqualifikation

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