Abteilung: Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin
Kreiskrankenhaus Rendsburg-Eckernförde - Akademisches Lehrkrankenhaus für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel
Sonstige Fachabteilungen
Telefon:
04351 882 - 0
Fax:
04331 882 - 228
E-Mail:
Personal der Abteilung
Ärzte:
7
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
7.1
Examinierte Pflegekräfte:
7.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
4.2
Apparative Ausstattung
- Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
- Endoskop
- Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
Versorgungsschwerpunkte
- Narkosen
- Selbstverständlich ist die perioperative Betreuung chirurgischer Patienten unsere Kernkompetenz. Wir führen je nach Erfordernis jede Art von Narkosen, ob Regional- oder Vollnarkosen durch. Alle Mitarbeiter sind hierin besonders qualifiziert.
- Intensivstation
- Wir betreuen alle chirurgischen Patienten auf der Intensivstation und sind konsiliarisch tätig für internistische Patienten, die primär von den Internisten versorgt werden. Unsere neue Intensivstation mit 8 Betteneinheiten wurde erst 2006 eingeweiht und entspricht modernsten intensivmedinischen Anforderungen.
- Schmerztherapie
- Eine gute Schmerztherapie während des gesamten Klinikaufenthaltes ist uns ein besonderes Anliegen. Deshalb haben wir ein Schmerzmanagement in der Klinik etabliert. Für uns bedeutet das, dass wir mit der Schmerzprophylaxe bereits präoperativ beginnen und intraoperativ fortführen. Auf Station werden bei allen Patienten Schmerzmessungen durch das Pflegepersonal durchgeführt und entsprechende Maßnahmen ergriffen, damit Schmerzskala-Werte von 3 nicht überschritten werden. Einzelheiten zur allgemeinen Schmerztherapie und bei besonderen Operationen sind im Schmerzmanagement hinterlegt. Im Krankenhaus bieten wir für alle Patienten einen Akutschmerzdienst an, der konsiliarisch von allen Stationsärzten angefordert werden kann.
- Ambulante und kurzstationäre Eingriffe
- Ein Schwerpunkt in unserer Klinik sind geplante kurzstationäre Operationen. Hierzu zählen u.a. folgende Operationen: Struma, Lap-Gallen, Hernien, Varizen, Arthroskopien der Knie- und Schultergelenke, Materialentfernungen, Gynäkologische Kurzeingriffe. Wir bieten hierzu eine so genannte Fast-track-Anästhesie an, die wir überwiegend als Totalintravenöse Anästhesie mit Disoprivan und Rapifen (Fentanyl) durchführen. Bei längeren Eingriffen verwenden wir auch das kurzwirksame Narkosegas Sevofluran. Selbstverständlich sind auch Regionalanästhesien möglich. Die Patienten können in der Regel postoperativ auf Station sofort essen und trinken. Mobilisation und Entlassung wäre je nach Art der Operation ab 2 Stunden nach OP-Ende möglich.