Schwerpunkte der Versorgung - Diakonissenkrankenhaus Flensburg

Schwerpunkte der Versorgung

  • Schlaganfallzentrum

  • Die Schlaganfallspezialstation der DIAKO wurde auf Initiative der Internisten und Neurochirurgen im Jahre 2002 gegründet. Im Berichtsjahr wurden 507 Patienten mit Schlaganfall in der DIAKO betreut. Die neu eingerichtete Neurologie hat ab 1.1.2007 die Betreuung von Schlaganfallpatienten übernommen. Eine Zertifizierung als Stroke unit ist in Vorbereitung.
  • Traumazentrum

  • Alle akut erkrankten oder verletzten Notfallpatienten aus Flensburg und Umgebung werden rund um die Uhr in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) der DIAKO erstversorgt. Ein eigener Hubschrauberlandeplatz ist direkt an die ZNA angebunden. Insbesondere die Kombination von Unfallchirurgie und Neurochirurgie zusammen mit der Anästhesie, der Radiologie und der operativen Intensivmedizin ermöglicht die Untersuchung und Behandlung auch schwerstverletzter Patienten.
  • Brustzentrum

  • 2006 betreute das Mammazentrum 323 Patientinnen. Eine enge Verzahnung mit der Radiologie, der Strahlentherapie, der Pathologie, niedergelassenen Onkologen sichern eine zügige Behandlung entsprechend den neuesten Richtlinien
  • Tumorzentrum

  • Durch die enge Verzahnung der Fachabteilungen, der plastischen Chirurgie, der modern ausgestatteten Radiologie und der hauseigenen Pathologie bieten wir ein umfassendes Diagnose- und Therapiespektrum bösartiger Erkrankungen. Weitere Therapieoptionen (z.B. Strahlentherapie) erwachsen aus der engen Kooperation mit dem St.-Franziskus-Hospital.
  • Kompetenzzentrum Telematik / Telemedizin

  • Das Diakonissenkrankenhaus ist teleradiologischer Dienstleister für die Nordseeklinik. Im Rahmen eines EU-geförderten Projektes (Interreg) bringt die DIAKO ihre Erfahrungen beim Aufbau eines grenzüberschreitenden telemedizinschen Netzwerkes ein. In einem zweiten EU-geförderten Projekt (eHealth for regions) ist die DIAKO deutsches Partnerkrankenhaus für telemedizinische Entwicklungen im Ostseeraum (Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Litauen und Polen)
  • Perinatalzentrum

  • Der von Geburtshelfern und Kinderärzten geforderte enge Verbund der fachlichen Kompetenz rund um die Geburt ist im Perinatalzentrum der DIAKO seit Jahren erprobt. Geburtshelfer und Kinderärzte arbeiten vor, während und nach der Geburt eng zusammen, so dass auch in kritischen Phasen, wie zum Beispiel bei einer Frühgeburt, die routinierte Kompetenz einschließlich der erforderlichen Hochleistungsmedizin (pädiatrische Intensivabteilung) ständig verfügbar ist.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Die einzigartige Integration der Fachdisziplinen Gefäßchirurgie, Radiologie / Neuroradiologie, Angiologie, Diabetologie, Neurologie und Plastische Chirurgie ermöglicht die Umsetzung moderner Behandlungskonzepte in der Gefäßchirurgie. Ziel ist dabei ein möglichst minimalinvasives Vorgehen mit einem bestmöglichen Langzeitergebnis.
  • Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Das Herzkatheterlabor mit zwei Behandlungsplätzen wird in Kooperation mit niedergelassenen Kardiologen betrieben und bildet das Herzstück für die Behandlung akuter Herzinfarkte. In der interventionellen Angiologie werden z.B. verengte Arterien aufgeweitet und / oder mit Gefäßstützen (Stents) stabilisiert.
  • Psychiatrisches Zentrum

  • Mit seinen drei Standorten stationärer Behandlung, zwei Tageskliniken (Flensburg und Husum) und einer kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik bietet die DIAKO überregional ein breites Behandlungsspektrum wohnortnah an.
  • Wirbelsäulenzentrum

  • Verletzungen oder Tumoren an der Wirbelsäule erfordern komplexe Operationen mit zum Teil aufwändigen Rekonstruktionen. Hier ergänzen sich die Neurochirurgie und die unfallchirurgisch-orthopädische Klinik in der Versorgung der Patienten.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Die Innere Medizin nimmt am DMP KHK gemeinsam mit niedergelassenen Kardiologen teil (initiiert von der AOK unter Beteiligung mehrerer Krankenkassen). Die Innere Medizin nimmt an der integrierten Versorgung der KHK gemeinsam mit niedergelassenen Kardiologen teil, die von der DAK initiiert wurde. Ein Vertragsentwurf zur Erweiterung dieses qualitätssichernden Programms zs. mit dem UK SH liegt vor und steht vor der Unterzeichnung.

  • Brustkrebs


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