Abteilung: Kinder- und Jugendmedizin

Klinikum Links der Weser gGmbH Bremen

Pädiatrie - Kinderheilkunde

Telefon:
0421 879 - 1443
Fax:
0421 879 - 1590
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1824


Personal der Abteilung

Ärzte:
14.2
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
34.1
Examinierte Pflegekräfte:
30.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3.3

Apparative Ausstattung

  • Computertomograph (CT)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Gastroskopie, Bronchoskopie
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
  • Überregionaler Schwerpunkt inkl. Intervention + Kardiochirurgie Siehe B-4 Kinderkardiologie
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Die Indikationsstellung und Nachbetreuung nach erfolgter Transplantation (Leber, Niere, Lunge, Herz) erfolgt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Transplantationszentren.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
  • Die Klinik bildet einen überregionalen Schwerpunkt in Kooperation der verschiedenen Schwerpunkte (Kardiologie, Angiologie, Nephrologie etc.). Siehe B-4 Kinderkardiologie.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
  • In unserem überregionalen nephrologischen Zentrum werden alle Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege wie Harnwegsinfekte, Harnabflussstörungen, Nierenentzündungen (Glomerulonephritis), akutes und chronisches Nierenversagen kompetent und umfassend behandelt. Zusätzlich zu den Standardverfahren in Diagnostik und Therapie werden auch Möglichkeiten zur Nierenbiopsie (Probeentnahme), urodynamischen Diagnostik (Messung des Harnflusses) und Peritonealdialyse (spezielles Reinigungsverfahren im Bauchraum) vorgehalten. Der Bereich engagiert sich besonders bei Patienten mit Ausscheidungsstörungen und Harninkontinenz. Ein Schulungsprogramm wurde etabliert und die Betroffenen durch ein multidisziplinäres Team diagnostiziert, geschult und behandelt. Dieser Bereich ist Teil des Kontinenz-Zentrums.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
  • Endokrinologische Fragestellungen wie Kleinwuchs, verzögerte Pubertät werden fundiert diagnostiziert und behandelt. In speziellen Fällen erfolgt die Betreuung in Kooperation mit der pädiatrischen Endokrinologie des Klinikums Bremen-Nord.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Typische Fragestellungen und Erkrankungen sind Bauchschmerzen, Erbrechen, Gedeihstörungen, Durchfall, Verstopfung, Nahrungsunverträglichkeiten. Neben Kindern und Jugendlichen mit M. Crohn und Colitis ulcerosa werden andere angeborene oder erworbene Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes behandelt, so z.B. Zöliakie, Nahrungsallergien, Kohlenhydratmalabsortionen. Alle modernen Diagnose- und Therapieverfahren stehen zur Verfügung, auch invasive bzw. interventionelle Verfahren. Die Diagnostik und Behandlung von Kindern mit Erkrankungen der Ausscheidungsorgane (Verstopfung, Stuhlinkontinenz), die im Rahmen des Kontinenz-Zentrums interdisziplinär betreut werden können, stellen einen weiteren wichtigen Arbeitsschwerpunkt des Bereiches dar. Die enge Zusammenarbeit mit dem Bereich der pädiatrischen Nephrologie bewährt sich besonders bei der Untergruppe von Patienten, die sowohl eine Urininkontinenz als auch eine Stuhlentleerungsstörung haben.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Alle angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Leber und Gallenwege, z. B. Stoffwechselstörungen mit Beteiligung der Leber (CF, Alpha1-Antitrypsinmangel, Fruktoseintoleranz etc.) sowie Gallengangsatresie, Sklerosierende Cholangitis und virale Hepatitiden können im Rahmen der Abteilung für pädiatrische Hepatologie betreut werden. Pankreaserkrankungen gehören ebenso dazu (z. B. CF, Shwachman-Syndrom, hereditäre Pankreatitis).
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Asthma und Neurodermitis sind Erkrankungen mit steigender Häufigkeit. Weitere typische Fragestellungen für die ein Diagnostik- und Therapiezentrum etabliert wurde sind angeborene und erworbene Erkrankungen der Lunge und Atemwege. Die diagnostische Abklärung erfolgt mit Hilfe des Lungenfunktions-Messplatzes (Laufband-Ergometer, flexibles Bronchoskopie für alle Altersgruppen). Regelmäßig werden standardisierte Asthma-Schulungen durchgeführt (zertifizierter Asthma-Trainer, Team). Die Klinik ist zertifiziertes Mukoviszidosezentrum. Alle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und zusätzliche Angebote in der Physiotherapie und Ernährungsmedizin sind möglich. Wir betreuen Patienten vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter und bieten eine individuelle, an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Patienten angepasste Versorgung an. Für besondere Verdienste in der Patientenbetreuung ist der Bereich von der Christiane-Herzog-Stiftung mit der Bezeichnung "Christiane-Herzog-Ambulanz" geehrt worden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
  • Vor allem bei Überschneidungen mit den anderen Schwerpunkten (Nephrologie, Gastroenterologie) kann eine rheumatologische Basisdiagnostik und -betreuung angeboten werden. Mit der Kinderrheumatologie im Klinikum Bremen-Mitte wird kooperiert.
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
  • Erfolgt in Kooperation mit der Onkologie im Klinikum Bremen-Mitte.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
  • Durchführung der Basisdiagnostik bei Verdacht auf hämatologische Erkrankungen - bei therapiebedürftigen Erkrankungen erfolgt die Betreuung im Klinikum Bremen-Mitte.
  • Neonatologische/ pädiatrische Intensivmedizin
  • Das Konzept des Klinikums Links der Weser setzt auf Synergieeffekte in der Kinderintensivmedizin durch gemeinsame Nutzung der personellen, räumlichen und instrumentellen Ressourcen durch die Kinderkardiologie, die Neugeborenenmedizin und die allgemeine Pädiatrie (interdisziplinäre Intensivstation). Neben den angesprochenen Schwerpunkten in der Pädiatrie und Kinderkardiologie gehören zum Versorgungsspektrum mit wenigen Ausnahmen (z. B. schwere Verbrennungen, kinderchirurgisch zu versorgende Fehlbildungen) auch alle anderen intensiv-behandlungsbedürftigen Krankheitsbilder im Kindesalter. Die im Jahr 2006 in Betrieb genommene neue interdisziplinäre Station spiegelt die Leistungsfähigkeit und die Möglichkeiten auch im äußerem Rahmen wider. Gleichwohl wird für die Patienten Spitzenmedizin realisiert und auf eine familienzentrierte Betreuung besonderen Wert gelegt.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Allergische Manifestationen betreffen besonders die Haut, die Atemwege und den Magen-Darm-Trakt. Durch die Schwerpunktbildung der angesprochenen Organsysteme gehören allergologische Fragestellungen zu den besonderen Arbeitsschwerpunkten der Klinik, für die alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten (inkl. Allergenprovokationen und bioptische Diagnostik) angeboten werden. Neurodermitis-Schulungen werden durch einen zertifizierten Neurodermitis-Trainer regelmäßig angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
  • Durchführung der Basisdiagnostik bei Verdacht auf Immundefekte - bei seltenen Erkrankungen und HIV-Infektionen erfolgt die Betreuung im Klinikum Bremen-Mitte.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
  • Vor allem Diagnostik und Therapie erfolgen im Rahmen des nephrologischen, gastroenterologischen, hepatologischen und neuropädiatrischen Schwerpunktes.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
  • Das Spektrum neurologischer Erkrankungen bei Kindern ist groß. Bei fast allen Erkrankungen kann eine fundierte Betreuung angeboten werden. Behandelt werden, mit Ausnahme von Tumoren, alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und der Muskulatur. Dazu gehören alle Formen der Entwicklungsstörungen, Anfallsleiden, Bewegungsstörungen, aber auch z. B. Kopfschmerzen. Zur Verfügung stehen Video-EEG, Langzeit-EEG, neurophysiologische Testverfahren insbesondere bei objektiver Beurteilung des Sehens und Hörens, Polygraphie. Als eine der ersten Kliniken Deutschlands haben wir bereits vor Jahren mit einem Hörscreening zur Früherkennung von angeborenen Hörstörungen von gesunden Neugeborenen begonnen. Bei Verdacht auf Entwicklungsverzögerungen oder Teilleistungsstörungen bieten wir eine neuropsychologische Untersuchung durch unsere Psychologin, Frau Faiß, an. Für Kopfschmerzpatienten wird eine Gruppenschulung angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
  • Die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der neuromuskulären Funktionseinheit gehört zu den Schwerpunkten der Neuropädiatrie. Auch hier stehen alle diagnostischen Methoden zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/ neurodegenerativen Erkrankungen
  • Zu der Arbeit der Neuropädiatrie gehört naturgemäß die Diagnostik und Therapie von zugrundeliegenden Stoffwechselstörungen. Hier wird bei Bedarf mit Speziallaboratorien in ganz Europa zusammengearbeitet.
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
  • Diagnostik und/oder konservative Therapie werden hier durchgeführt, ggf. notwendige Operationen finden in der Regel nach konsiliarischer Absprache in der Klinik für Kinderchirurgie (Klinikum Bremen-Mitte) statt.
  • Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom)
  • Genetisch bedingte Störungen gehören zu den häufigen Fragestellungen der Pädiatrie. Alle genetisch bedingten Erkrankungen können in Kooperation mit der Praxis für Humangenetik (PD Dr. Spranger) diagnostiziert werden und mit Hilfe der Spezialisten der Klinik fundiert therapiert werden.
  • Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
  • Perinatalzentrum Level 1: In enger Kooperation zwischen Pränataldiagnostikern, Geburtshelfern und Neonatologen werden Frauen mit Risikoschwangerschaften und deren Kinder vor, während und nach der Entbindung umfassend und kompetent betreut. Bei Frühgeburtsbestrebungen ist erste Priorität die Vermeidung der Frühgeburtlichkeit durch die Geburtshelfer. Sollte es trotzdem zu einer Frühgeburt kommen, sind alle Voraussetzungen für eine Versorgung dieser Kinder auf höchstem Niveau gegeben.
  • Versorgung von Mehrlingen
  • Besonderer Schwerpunkt Perinatalzentrum Auch die Versorgung von Mehrlingsschwangerschaften gehört zu den besonderen Schwerpunkten im Perinatalzentrum, unabhängig davon, ob die Kinder am Termin oder früher zur Welt kommen.
  • Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
  • Ein Neugeborenen-Notarztteam betreut rund um die Uhr eine Reihe von Geburtskliniken im niedersächsischen Umland. Der Hubschrauber-Stützpunkt am Haus trägt zur schnellen Versorgung und Verlegung bei. Die medizinische Betreuung erfolgt ganzheitlich. Im Zentrum steht das Bemühen um die Wahrung und Förderung der Eltern-Kind-Beziehung von Anfang an. Zu dem Team gehören deshalb selbstverständlich auch psychologische, pädagogische, kunst- und musiktherapeutische sowie krankengymnastische Mitarbeiter. Sobald wie möglich werden Neu- und Frühgeborene aus dem intensiven Bereich in den Intermediate Care-Bereich verlegt, wo ein Rooming-In durch die Eltern für 24 Stunden am Tag möglich ist.
  • Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
  • Entsprechend der üblichen Stoffwechselscreeningprogramme werden die notwendigen Tests bei allen Neugeborenen durchgeführt. Seit Jahren wird zusätzlich (als Vorreiter auf ein generelles Screening) ein Screening auf angeborene Erkrankungen des Harntraktes und in Risikofällen ein Hüftscreening durchgeführt. Ebenso bieten wir ein Hörscreening an, mit dem wir eine hohe Rate aller Neugeborenen erfassen.
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
  • Im Rahmen der neuropädiatrischen Schwerpunktbildung kann ein besonderer Service einer neuropsychologischen Testung aller Altersgruppen durch eine zertifizierte Neuropsychologin angeboten werden. In die Begutachtung der motorischen Entwicklung werden die Bobath-Physiotherapeutinnnen mit einbezogen.
  • Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
  • Die Erfahrungen zeigen vor allem bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen, dass die chronische Erkrankung das psychische Wohlbefinden und die Entwicklung beeinträchtigen, andererseits psychische Belastungen auch den Verlauf der chronischen Erkrankung negativ beeinflussen können. Hier setzt die psychosomatische Medizin durch gezielte Unterstützung und Hilfen ein. Das psychosomatische Team besteht neben den Organmedizinern, einem ärztlichen Familientherapeuten, aus Psychologen, Kunsttherapeutin, Pädagogen und Musiktherapeutin.
  • Spezialsprechstunde
  • In allen oben angeführten überregionalen Schwerpunkten, u. a.: - Inkontinenz, Blase und Darm - CED (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) - Kinder- und Jugendgynäkologie Hier werden Mädchen aller Altersgruppen (vom Säugling bis zur heranwachsenden Jugendlichen) mit gynäkologischen Fragestellungen auf Überweisung von Kinderärzten und Frauenärzten behandelt. Das Spektrum umfasst Diagnose und Behandlung krankhafter Befunde (z. B. Infektionen, Regeltempoanomalien, Fehlbildungen), aber auch die Verifizierung von Normvarianten altersphysiologischer Befunde an Brust und Geschlechtsorganen (Untersuchung der Entwicklung/Reife). Bei endokrinologischen (Stoffwechsel) Fragestellungen besteht eine enge Kooperation mit der Frauenklinik im Hause und mit der Kinderklinik in Bremen-Nord. Die Untersuchungen werden in kindgerechter Umgebung in der kinderklinischen Ambulanz durchgeführt. - Nierenerkrankungen - Darmerkrankungen - Lungenerkrankungen und Allergologie
  • Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz
  • Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin beschäftigt sich seit vielen Jahren schwerpunktmäßig mit Harn- und Stuhlinkontinenz bei Kindern und Jugendlichen. Sie ist von der Gesellschaft für Harninkontinenz als Beratungszentrum anerkannt. Die Klinik ist außerdem Teil eines Netzwerkes von acht europäischen Kliniken, die durch die European Bladder Dysfunction Study miteinander verbunden sind und systematisch an der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Einnässen/Harninkontinenz wissenschaftlich arbeiten. Die Betreuung erfolgt je nach Bedarf entweder vollstationär oder teilstationär in der Tagesklinik unter Beteiligung verschiedener Berufsgruppen (multiprofessionell).

Serviceangebot

  • Gottesdienste
  • Jeden Donnerstag um 17.00 Uhr und an hohen Feiertagen wird im Raum der Stille (über die Eingangshalle zu erreichen) ein Gottesdienst angeboten.
  • Aufenthaltsräume
  • Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsraum, der von den Patienten und ihren Besuch jederzeit genutzt werden kann. Da wir ein rauchfreies Krankenhaus sind, ist dort das Rauchen nicht gestattet. Weiterhin stehen die Cafeteria im Erdgeschoss des Haupthauses und das Bistro in der neuen Eingangshalle für Patienten und Besucher zur Verfügung. Der kleine Park mit See lädt zum Verweilen ein.
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Zum Teil.
  • Fernsehraum
  • Mutter-Kind-Zimmer
  • Abhängig vom Alter und Erkrankung des Kindes kann ein Elternteil beim Kind oder in einem separaten Zimmer übernachten. Außerdem haben die Begleitpersonen die Möglichkeit im angegliederten visit:Hotel zu übernachten.
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Auf der Station befindet sich eine behindertengerechte Nasszelle.
  • Rooming-In
  • Die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind wird in unserem Haus von Anfang an unterstützt: Im Rahmen unseres Konzeptes der integrativen Wochenbettpflege bieten wir 24 Stunden-Rooming-In an. Das bedeutet, dass Sie die Möglichkeit haben, Ihr Baby rund um die Uhr bei sich zu behalten und in Ihrem Zimmer zu versorgen. Hierfür stehen Ihnen in jedem Zimmer voll ausgestattete Wickeleinheiten zur Verfügung und spezielle Babybettchen ermöglichen viel Nähe zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Unser kompetentes Personal steht Ihnen bei der Betreuung Ihres Kindes auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite und leitet Sie in der Babypflege gerne an.
  • Teeküche für Patienten
  • Auf der Station befindet sich für Eltern und Angehörige eine Teeküche.
  • Unterbringung Begleitperson
  • Abhängig vom Alter und Erkrankung des Kindes kann ein Elternteil beim Kind übernachten. Außerdem haben Begleitpersonen die Möglichkeit im angegliederten visit:Hotel zu übernachten.
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • zum Teil
  • Balkon/ Terrasse
  • Zum Teil haben die Kinderzimmer einen Balkon.
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Für unsere erwachsenen Patienten auf den Stationen in der Kinderklinik haben wir elektrisch verstellbare Betten. Die Betten verfügen über eine elektronische Höheneinstellung des Kopfteils und können in der gesamten Höhe individuell den Bedürfnissen der Patienten angepasst werden. Für die Patientensicherheit gibt es beidseitige Bettgitter. Im Bereich der Erwachsenenpflege verhindern einseitige Bettgitter oftmals einen Sturz aus dem Bett, wenn der Patient speziell gelagert wird und ggf. seine Lage verändert, ohne ein evtl. damit verbundenes Risiko einschätzen zu können.
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Kühlschrank
  • Ein Kühlschrank für die Eltern befindet sich in der vorhandenen Elternküche.
  • Telefon
  • Auf Wunsch und mit Genehmigung der Eltern können ältere Kinder ein Telefon bekommen.
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Zum Schutz von Wertsachen der Patienten informiert ein Merkblatt, wo und wie Wertsachen deponiert werden können. Die Patientenschränke sind selbstverständlich abschließbar.
  • Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
  • Bei der Verpflegung werden den Erfordernissen, Bedürfnissen und Wünschen der Patienten fast immer Rechnung getragen. Durch ein computerunterstützendes Warenwirtschafts-, Versorgungs- und Organisationssystem erfolgt die individuelle Bestellung und Lieferung der Menüs. Dank dieses Systems sind alle Speisekomponenten untereinander kombinierbar; dies gilt für das Frühstück und Abendessen, jeweils unter Berücksichtigung einer ggf. bestehenden Diät. So ist es selbst stark eingeschränkten Patienten immer noch möglich, sich die Mahlzeiten nach ihrem Geschmack zusammenzustellen. Für das Mittagessen stehen täglich drei Menüs zur Auswahl (die Kinderklinik hat einen gesonderten Speiseplan). Religiöse und kulturelle Aspekte werden in unserem Speiseangebot vollständig berücksichtigt. Muslime haben immer die Möglichkeit, ein schweinefleischfreies Menü zu wählen, ebenso steht grundsätzlich eine vegetarische Ausweichmöglichkeit zur Verfügung.
  • Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
  • Auf allen Stationen stehen für Patienten ausreichend kostenlose Getränke (Mineralwasser) zur Verfügung.
  • Spielplatz
  • Spielzimmer/Kindergarten Das Spielzimmer befindet sich auf der Station 22 in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Einrichtung kann von ambulanten, tages- und stationär aufgenommenen Kindern im Klinikum Links der Weser besucht werden. Unter Anleitung unseres pädagogisch ausgebildeten Personals können die Kinder gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern jeweils von montags bis freitags von 9.00 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr spielen, basteln, malen, modellieren, lesen etc. Am Wochenende findet die Betreuung durch ehrenamtliche Mitarbeiter statt.
  • "Besuchsdienst/ ""Grüne Damen"" "
  • Die Grünen Damen sind ehrenamtlich tätig und helfen unseren Patienten in persönlichen Angelegenheiten. Dazu gehören unter anderem Besorgungen am Kiosk, Begleitung bei Spaziergängen und Betreuung des Bücherservices, des Spielzimmers und Elternschule.
  • Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
  • Der Empfangsservice befindet sich im neuen Eingangsbereich. Er hilft Patienten und Besuchern bei der Orientierung im Krankenhaus und begleitet ggf. Patienten zur Station (Gepäcktransport/Sitzendtransport) oder unterstützt bei der Bedienung des Telefonkartenautomaten. In der administrativen Aufnahme stehen Rollstühle für die Patienten bereit. Es gibt ein neues Leitsystem vom Eingangsbereich zu allen Knotenpunkten des Hauses, um allen Patienten und Besuchergruppen gerecht zu werden. Mit Aufzügen ist ein rollstuhlgerechter Zugang hergestellt. Um die Wegehäufigkeiten der Stationsmitarbeiter zu reduzieren, wurde der Patientenbegleitdienst (PBD) neu strukturiert. Der PBD steht wochentags von 7.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung. Die Anforderung erfolgt über eine zentrale Rufnummer/und Pieper. Es gibt feste Absprachen zwischen Stationen, Anästhesie und dem PBD über die zeitliche Abfolge des Patiententransportes in den OP.
  • Dolmetscherdienste
  • Sprachkundige qualifizierte Mitarbeiter des Hauses werden bei Bedarf (z.B. während des Behandlungsprozesses) hinzugezogen ggf. offizielle Dolmetscher. Die Stationen können sich zu diesem Zweck an das Kommunikations-Center wenden. Aufklärungsbögen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Im Fort- und Weiterbildungsangebot "Horizonte" werden Schulungen "Englisch für Pflegeberufe" angeboten.
  • Seelsorge
  • Unsere Seelsorger im Krankenhaus stehen den Patienten, sofern sie es wünschen, zum Gespräch zur Verfügung (Pastoralreferentin Ulrike Ernsing im Zentralgebäude im Sockelgeschoss Fon: (0421) 879-1602 und Frau Beate Rösel im Zentralgebäude im 5. Stock Fon: (0421) 879-1340. Die Seelsorgerinnen machen regelmäßig Besuche auf den Stationen. Darüber hinaus können Kontakte jederzeit über die Pflegekräfte der Stationen hergestellt werden. Jeden Donnerstag und an hohen Feiertagen wird im Raum der Stille (über die Eingangshalle zu erreichen) ein Gottesdienst angeboten.

Therapeutenpersonal

  • Urotherapeuten | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Musiknachmittage
  • Fahrradergometertraining und Laufbandtraining
  • Es stehen fünf hochwertige Fahrradergometer mit Pulsüberwachung zur Verfügung. Das Laufband ist zusätzlich mit seitlichen Handlauf - Handstützen ausgestattet.
  • Inhalationen
  • Zum Durchführen einer Inhalation stehen zwei Vorrichtungen zum Inhalieren von feuchter Wärme mit Emser Salz im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin zur Verfügung, sofern der Patient mobil ist. Im stationären Bereich befinden sich in jedem Zimmer 2-3 Vorrichtungen zum Inhalieren im Zimmer, bzw. Bett.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Für alle chronischen Erkrankungen Wir führen als eine der ersten Kliniken Deutschlands Gruppenschulungen von Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch, die zur besseren Bewältigung der chronischen Erkrankung beitragen sollen.
  • Atemgymnastik
  • Für Patienten die gehfähig sind wird im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Atemgymnastik durchgeführt. Für bettlägerige Patienten kommen die Mitarbeiter des Zentrums vor Ort. Es umfasst eine große Anzahl von Übungen zur Verbesserung der Atmung. Unter Mitarbeit des Patienten und mit Hilfe spezieller, individueller Atemtechniken wird eine physiologische Atmung angestrebt. Dafür wird die Atemmuskulatur täglich trainiert, sowie die Zwerchfell-, Brust- und Flankenatmung bewusst geübt. Darüber hinaus werden atemerleichternde Körperhaltungen / Techniken eingeübt. Patienten mit besonders viel Bronchialsekret erlernen Übungen und Lagerungsdrainagen um das gestaute Sekret besser abhusten zu können.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Als Ergänzung zu der medizinischen und pflegerischen Versorgung bietet der Sozialdienst den Patienten und ihren Angehörigen während ihres Krankenhausaufenthaltes Beratung und Unterstützung an. Er berät sie in allen sozialrechtlichen und finanziellen Fragestellungen, die in einem Zusammenhang mit der Erkrankung stehen (Haushaltshilfe, häusliche Krankenpflege, Pflegeversicherung) und unterstützt die Patienten bei Antragstellungen und im Umgang mit entsprechenden Behörden. Der Sozialdienst vermittelt medizinische Rehabilitationsmaßnahmen, Hauspflege, Haushaltshilfen, Heimplätze, Kurzzeitpflege und Selbsthilfegruppen.
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Den Bedürfnissen und Wünschen sterbender Patienten sowie deren Angehörigen wird unter Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte und durchführbarer Möglichkeiten entsprochen. Der Wunsch nach Ruhe/Abgeschiedenheit oder ungestörtem Abschiednehmen kann größtenteils durch Einzelzimmer sichergestellt werden; eine Begleitung erfolgt auf Wunsch durch Seelsorger. Besondere Speisewünsche werden berücksichtigt. Die Abteilung Schmerzmanagement unterstützt die Kliniken in der Schmerztherapie, ebenso die Anästhesieabteilung. Patienten können nach Bedarf auf die Palliativstation oder in das Hospiz verlegt werden. In den Abteilungen wird immer versucht eine entsprechende Atmosphäre in dem Patientenzimmer zu gewährleisten. Dies trifft insbesondere auf die Neonatologische Intensivstation und den Kreißsaal zu. Außerdem gibt es einen Raum der Stille als Rückzugsmöglichkeit.
  • Bobath-Therapie
  • Das weltweit anerkannte krankengymnastische Pflegekonzept beinhaltet eine ganzheitliche therapeutische Behandlungspflege über 24 Stunden für Hemiplegiker (Halbseitengelähmte). Folgende Ziele wollen wir mit dieser speziellen Behandlung erreichen: - Verbesserung der hemiplegischen Seite in Koordination mit der gesunden Seite - Hemmung der Spastizität und der abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster - Entwicklung der Körpersymmetrie und des Gefühles von Körpermitte - Verhindern von Schmerzen und Kontrakturen - Erhöhen von Selbstständigkeit und Sicherheit in alltäglichen Situationen. Das Bobath-Konzept wird angewandt bei der Lagerung, dem Sitzen im Rollstuhl, beim Gehen, Ankleiden und der Nahrungsaufnahme. Unter Führung des Therapeuten lernt der Patient, seine betroffene Seite immer wieder in alltägliche Situationen einzubeziehen. Insgesamt ist eine Kooperation des gesamten Teams erforderlich, um die Ziele erreichen.
  • Diabetiker-Schulung
  • Für Diabetiker Kinder gibt es spezielle Diabetisschulungen.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Bei der Verpflegung werden die Erfordernisse, Bedürfnisse und Wünsche der Patienten berücksichtigt. Mit Hilfe eines EDV-Systems sind alle Komponenten des Frühstücks und Abendessens untereinander kombinierbar. Mittags können die Bestandteile von drei Menüs (für Kinder gesonderter Speiseplan) frei zusammengesetzt werden, jeweils unter Berücksichtigung einer Diät, religiöser oder kultureller Aspekte. Die Diätküche berücksichtigt spezielle Anforderungen. Für alle Patienten des Klinikums Links der Weser steht die Diätberaterin zur Verfügung. Nachdem Probleme des Patienten bei der Nahrungsaufnahme durch das Pflegepersonal, sowie der Stationsärzte erfasst worden sind, erfolgt nach Absprache mit den Diätassistenten, eine individuelle angemessene Menüplanung.
  • Entlassungsmanagement
  • Wir richten uns nach dem nationalen Expertenstandard Entlassungsmanagement. Durch eine frühzeitige Absprache zwischen Stationsarzt, zuständiger Bereichspflegekraft und Sozialdienst als Mittler zum nächsten Versorgungsbereich lassen sich alle nötigen Informationen rechtzeitig aufeinander abstimmen. In allen Kliniken erhält der Patient einen handschriftlichen Kurzbrief oder den EDV-erstellten Arztbrief mit den jeweils relevanten Befunden und Therapieempfehlungen. Bei Verlegungen werden ein Arztbrief sowie ergänzende relevante Befunde in Kopie, OP-Berichte ggf. auch Röntgenbilder bei Entlassung zur Verfügung gestellt. Pat., die in weiterbehandelnde Einrichtungen entlassen werden, erhalten einen Pflegeüberleitungsbogen. Zur Entlassung gehört über den Sozialdienst die reibungslose Bereitstellung aller erforderlichen Hilfsmittel, wie z.B. Krankenbett, Toilettenstuhl, Duschsitz, Infusionsständer etc. sowie die Vermittlung aller weiteren Stellen, die für die Versorgung zu Hause notwendig sind.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Auf die Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin findet soviel wie möglich Bezugspflege statt. Dies bedeutet dass eine Pflegeperson über einen längeren Zeitraum konstant die Pflege ein oder mehrerer Patienten, je nach Pflegeintensität, übernimmt und die gesamte Verantwortung trägt, auch für die administrativen Aufgaben der Pflege, sowie die ihr zugeteilten Pflegeschüler. Durch diese Bezugspflege ist eine gute Pflegeplanung und guter Informationsfluss gewährleistet. Es fördert den Kontakt mit dem Patienten, die Pflege orientiert sich direkt an den Bedürfnissen der Patienten.
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Funktionelle Störungen der Ausscheidungsorgane Blase und Darm (Einnässen, Verstopfung, Stuhlinkontinenz) werden in enger Kooperation der Spezialisten für Nephrologie und Gastroenterologie diagnostiziert (Uroflowmetrie, Urodynamik, Rectomanometrie) und sowohl medikamentös als auch mit den Methoden des Biofeedbacktrainings behandelt. Blasenschulungen werden ambulant, tagesklinisch und stationär durch ein multidisziplinäres Team unter Führung von Urotherapeutinnen angeboten. Die Klinik ist als "Kontinenz-Zentrum der Deutschen Kontinenz Gesellschaft" zertifiziert. Die Kontinenzschulung im Kindes- und Jugendalter (KGKS) hat ihren juristischen Sitz im LdW. Adresse: KGKS e.V., Klinikum Links der Weser, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Senator-Weßling-Str-1, 28277 Bremen.
  • Kunsttherapie
  • Seit längerer Zeit bietet das Klinikum Links der Weser Kunsttherapie an. Besonders in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Geburtshilfe. Traumatisierten Patienten fällt es leichter, sich im Bild auszudrücken als mit Worten. Die Stunden in der Kunsttherapie entspannen. Kunst kann lehren, sich selbst besser zu akzeptieren und mit Widersprüchlichem zu Recht zu finden. Kunst kann lehren, seinem eigenen Ausdruck wieder zu vertrauen und zu sich selbst zu finden.
  • Massage
  • Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin bietet verschiedene Massagen an, für die Personen die Ruhe und Entspannung suchen, sowie zur Vorbeugung oder Linderung von Beschwerden. Zum Beispiel: - Bindegewebsmassage - Klassische Massage; es besteht die Möglichkeit diese Therapie sowohl im stationären Bereich als auch im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin in Anspruch zu nehmen.
  • Musiktherapie
  • Mütterliche Stimmübertragung in der Kinderklinik bei frühgeborenen Kindern.
  • Pädagogisches Leistungsangebot
  • Schulische und pädagogische Betreuung im Spielzimmer.
  • Physikalische Therapie
  • Die Physikalische Therapie umfasst ein breites Therapiespektrum. Je nach Bedarf und auf ärztliche Verordnung stehen folgende Therapiemöglichkeiten im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin zur Verfügung: Elektrotherapie: - Ultraschall Behandlungen - Reizstrom Behandlungen - Interferenzstrom Behandlungen - Mikrowellen Behandlung - 4-Zellen Bad Behandlungen - Stangerbad - Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS Behandlungen)
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Physiotherapie wird im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin oder wenn Patienten nicht mobil sind, vor Ort durchgeführt. Es ist ein Heilverfahren durch Einsatz von passiver und aktiver Bewegung des Menschen zur Prävention, Therapie und Rehabilitation von gesundheitlichen Beschwerden und Schädigungen, die durch Alterungsprozesse, Verletzungen und Krankheiten entstanden sind, sowie zur allgemeinen Gesundheits- und Leistungsförderung. Physiotherapie umfasst Untersuchungen, Erstellen einer physiotherapeutischen Diagnose und eines Therapieplans, Intervention und Evaluation der Therapie. Die Intervention kann verschiedene Therapiekonzepte beinhalten. Wesentliche Merkmale einer physiotherapeutischen Intervention sind das Erlernen eines Eigenübungsprogramms und die Anleitung zum Verhalten im Alltag. Zusätzlich wird eine mobile Physiotherapie bei Patienten mit Mukoviszidose zu Hause angeboten.
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Elternschule Prävention im Perinatalzentrum.
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Für alle Patienten der Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin steht eine Psychologin zur Verfügung.
  • Rückenschule/ Haltungsschulung
  • Ziel ist das Erlernen von rückenschonenden Verhaltensweisen und die Beratung für rückengerechte Verhaltensweisen durch die Mitarbeiter des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Im Allgemeinen vermitteln wir: - Erläuterung von Aufbau und Funktion der Wirbelsäule - Förderung des Bewusstseins über die Zusammenhänge von Schmerzen und Bewegungsverhalten - Information über rückengerechte Verhaltensweisen - Vermittlung von Maßnahmen zur Selbsthilfe
  • Säuglingspflegekurse
  • Hier wird über sinnvolle Anschaffungen, Körperpflege, verschiedene Wickelmethoden, das Stillen und die Ernährung im ersten Lebensjahr, sowie über viele andere wichtige Themen gesprochen. Unsere Kurse werden von erfahrenen Kinderkrankenschwestern geleitet.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Die Patienten im Klinikum Links der Weser erhalten eine qualitativ hochwertige Schmerztherapie. Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist das Vorhandensein einer Schmerzambulanz. Verantwortlich für die an die Patienten ausgerichtete bestmögliche Schmerztherapie ist der behandelnde Arzt. Ziele - sichere und komplikationsarme Schmerztherapie - weitestgehende Schmerzfreiheit - Erhaltung von Lebensqualität - Vermeidung von Folgeproblemen - Wirtschaftlichkeit Zur Unterstützung der medikamentösen Therapie stehen u.a. folgende Therapieangebote zur Verfügung: - Wurzelblockade, Faccetteninfiltrationen, Infiltrationen, Elektroagulation, Elektrostimulation, TENS, Triggerinjektionen, Glycerinblockaden - Bestrahlung und Nuklidtherapie - Anästhesiologische Methoden (PCA-Pumpen, Periduralkatheter) - Nichtmedikamentöse Maßnahmen (Krankengymnastik, Massage, Physikalische Therapie, Kunsttherapie, Psychologische Interventionen) - Akupunktur
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Es werden Patienten- und Angehörigenschulungen zu folgenden Krankheitsbildern angeboten: - CED-Schulungen (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) - Kontinenz-Schulung - Asthma - Neurodermitis - Kopfschmerzen
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Stillberatung
  • Stomatherapie und -beratung
  • Die Stomatherapie und -beratung findet in Kooperation mit der Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie statt.
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • Bei Bedarf findet in Abstimmung mit dem ärztlichen- und pflegerischen Dienst, dem Sozialdienst, das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin, einem Sanitätshaus, dem Patienten und dessen Angehörigen, unter Berücksichtigung der häuslichen Gegebenheiten, eine ausführliche Hilfsmittelberatung und Versorgung statt.
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Hierfür stehen im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin eine Fangoanlage und mehrere Heißluftgeräte zur Verfügung. Mit Hilfe der Wärmebehandlung werden Schmerzlinderung und Durchblutungs- bzw. Stoffwechselsteigerung bewirkt. Das Ziel ist eine Muskelentspannung und die Verbesserung der Elastizität der Bindegewebsstrukturen. Kälte beeinflusst ebenfalls die Muskelspannung. Bei einem kurzzeitigen Kältereiz erhöht sich der Spannungszustand der Muskulatur. Bei einer längeren Anwendung von Kälte ist auch ein positiver Einfluss auf eine krankhaft erhöhte Muskelspannung möglich. Es können Verkrampfungen gelockert werden, da die Muskelaktivität sinkt, zudem wirkt eine Eisanwendung entzündungshemmend. Folgende Wärme- und Kälteanwendungen werden durchgeführt: - Heißluft Anwendungen - Fangopackungen - Rotlicht Anwendungen - Eis Anwendungen
  • Wundmanagement
  • Seit 2000 gibt es ein standardisiertes Wundmanagement. Die Fachgruppe besteht aus einem Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie und einem Wundpflegeexpertenteam. Das Team betreut unter ärztlicher Verantwortung die Wundsprechstunde. Zu den Aufgaben und Zielen gehören: - Durchführung von Konsilen in der Klinik - Beratung der Stationen beim Einsatz von Lagerungshilfsmitteln - nachstationäre Wundversorgung - Informationsaufbereitung für die weiterversorgenden Leistungserbringer Seit 2004 wird der Nationale Expertenstandard Dekubitus umgesetzt. Hierzu wurden Leitlinien erstellt. Sie beinhalten eine Wundfibel, die Wunddokumentation inkl. Fotodokumentation und die zentrale Steuerung von Lagerungsmaterialen und Wundprodukten. Das Links der Weser nimmt z.Z. an einer Studie im Bereich der Pflegeforschung und der Produktentwicklung in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen teil.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Eine Zusammenarbeit besteht z.B. mit Selbsthilfegruppen zu den Themen: - Cystische Fibrose (CF, in Deutschland oft Mukoviszidose genannt, ist eine der häufigsten Erbkrankheiten. Sie beschreibt eine Funktionsstörung lebenswichtiger Drüsen und verursacht bereits im Kindesalter schwere Krankheitserscheinungen. Besonders betroffen ist die Lunge, deren Bronchien von abnormem zähem Schleim besiedelt ist) - CED (chronisch entzündliche Darmerkrankungen), - Zöliakie (eine durch Getreideeiweiß ausgelöste Dünndarmerkrankung, hier werden z.B. Tipps für die glutenfreie Ernährung ausgetauscht) - Selbsthilfegruppen für Eltern von Frühgeborenen

Facharztqualifikation

  • Familientherapeut | Kinder-Pneumologie
  • Es gibt einen Facharzt mit der Zusatzweiterbildung für Kinder-Pneumologie
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