Abteilung: Neonatologie

Klinikum Links der Weser gGmbH Bremen

Neonatologie

Telefon:
0421 879 - 1443
Fax:
0421 879 - 1590
E-Mail:

Stationäre Fälle:
532


Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
24.8
Examinierte Pflegekräfte:
23.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8

Apparative Ausstattung

  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)

Versorgungsschwerpunkte

  • Neonatologische/ pädiatrische Intensivmedizin
  • Das Konzept des Klinikums Links der Weser setzt auf Synergieeffekte in der Kinderintensivmedizin durch gemeinsame Nutzung der personellen, räumlichen und instrumentellen Ressourcen durch die Kinderkardiologie, die Neugeborenenmedizin und die allgemeine Pädiatrie (interdisziplinäre Intensivstation). Neben den angesprochenen Schwerpunkten in der Pädiatrie und Kinderkardiologie gehören zum Versorgungsspektrum mit wenigen Ausnahmen (z. B. schwere Verbrennungen, kinderchirurgisch zu versorgende Fehlbildungen) auch alle anderen intensiv-behandlungsbedürftigen Krankheitsbilder im Kindesalter. Die im Jahr 2006 in Betrieb genommene neue interdisziplinäre Station spiegelt die Leistungsfähigkeit und die Möglichkeiten auch im äußeren Rahmen wider. Gleichwohl wird für die Patienten Spitzenmedizin realisiert und auf eine familienzentrierte Betreuung besonderen Wert gelegt.
  • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
  • Durchführung der Basisdiagnostik bei Verdacht auf Immundefekte - bei seltenen Erkrankungen und HIV-Infektionen erfolgt die Betreuung im Klinikum Bremen-Mitte.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
  • Das Spektrum neurologischer Erkrankungen bei Kindern ist groß. Bei fast allen Erkrankungen kann eine fundierte Betreuung angeboten werden. Behandelt werden, mit Ausnahme von Tumoren, alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Erkrankungen des Stoffwechsels und der Muskulatur. Dazu gehören alle Formen der Entwicklungsstörungen, Anfallsleiden, Bewegungsstörungen, aber auch z. B. Kopfschmerzen. Zur Verfügung stehen Video-EEG, Langzeit-EEG, neurophysiologische Testverfahren insbesondere bei objektiver Beurteilung des Sehens und Hörens, Polygraphie. Als eine der ersten Kliniken Deutschlands haben wir bereits vor Jahren mit einem Hörscreening zur Früherkennung von angeborenen Hörstörungen von gesunden Neugeborenen begonnen. Bei Verdacht auf Entwicklungsverzögerungen oder Teilleistungsstörungen bieten wir eine neuropsychologische Untersuchung durch unsere Psychologin, Frau Faiß, an.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
  • Die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der neuromuskulären Funktionseinheit gehört zu den Schwerpunkten der Neuropädiatrie. Auch hier stehen alle diagnostischen Methoden zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/ neurodegenerativen Erkrankungen
  • Zu der Arbeit der Neuropädiatrie gehört naturgemäß die Diagnostik und Therapie von zugrundeliegenden Stoffwechselstörungen. Hier wird bei Bedarf mit Speziallaboratorien in ganz Europa zusammengearbeitet.
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
  • Hier wird eine Partiell - Diagnostik und/oder konservative Therapie durchgeführt. Operationen finden in der Kinderchirurgie statt.
  • Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom)
  • Genetisch bedingte Störungen gehören zu den häufigen Fragestellungen der Pädiatrie. Alle genetisch bedingten Erkrankungen können in Kooperation mit der Praxis für Humangenetik (PD Dr. Spranger) diagnostiziert werden und mit Hilfe der Spezialisten der Klinik fundiert therapiert werden.
  • Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
  • Perinatalzentrum Level I: In enger Kooperation zwischen Perinatalmedizin, Geburtshelfern und pädiatrischen Neonatologen werden Frauen mit Risikoschwangerschaften umfassend und kompetent betreut. Bei Frühgeburtsbestrebungen ist erste Priorität die Vermeidung der Frühgeburtlichkeit durch die Geburtshelfer. Sollte es trotzdem zu einer Frühgeburt kommen, sind alle Voraussetzungen für eine Versorgung dieser Kinder auf höchstem Niveau gegeben.
  • Versorgung von Mehrlingen
  • Auch die Versorgung von Mehrlingsschwangerschaften gehört zu den besonderen Schwerpunkten im Perinatalzentrum, unabhängig davon, ob die Kinder am Termin oder früher zur Welt kommen.
  • Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
  • Ein Neugeborenen-Notarztteam betreut rund um die Uhr eine Reihe von Geburtskliniken im niedersächsischen Umland. Der Hubschrauber-Stützpunkt am Haus trägt zur schnellen Versorgung und Verlegung bei. Die medizinische Betreuung erfolgt ganzheitlich. Im Zentrum steht das Bemühen um die Wahrung und Förderung der Eltern-Kind-Beziehung von Anfang an. Zu dem Team gehören deshalb selbstverständlich auch psychologische, pädagogische, kunst- und musiktherapeutische sowie krankengymnastische Mitarbeiter. Sobald wie möglich werden Neu- und Frühgeborene aus dem intensiven Bereich in den Intermediate Care-Bereich verlegt, wo ein Rooming-In durch die Eltern für 24 Stunden am Tag möglich ist.

Serviceangebot

  • Aufenthaltsräume
  • Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsraum, der von den Patienten und ihren Besuch jederzeit genutzt werden kann. Da wir ein rauchfreies Krankenhaus sind, ist dort das Rauchen nicht gestattet. Weiterhin stehen die Cafeteria im Erdgeschoss des Haupthauses und das Bistro in der neuen Eingangshalle für Patienten und Besucher zur Verfügung. Der kleine Park mit See lädt zum Verweilen ein.
  • Mutter-Kind-Zimmer
  • Die Klinik verfolgt seit Jahren die Prinzipien einer familienzentrierten Medizin. Die großzügige Mitaufnahme der Eltern (auf der Station und in einem separaten Elternwohnbereich), die Öffnung aller Bereiche ohne festgelegte Besuchszeiten und die Möglichkeit für Eltern, bei diagnostischen Maßnahmen anwesend zu sein, intensivieren den Kontakt mit Eltern und kranken Kindern und Jugendlichen.
  • Teeküche für Patienten
  • Unterbringung Begleitperson
  • Abhängig vom Alter und Erkrankung des Kindes kann ein Elternteil beim Kind oder in einem separaten Zimmer übernachten. Außerdem haben Begleitpersonen die Möglichkeit im angegliederten visit:Hotel zu übernachten.
  • Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
  • Der Empfangsservice befindet sich im neuen Eingangsbereich. Er hilft Patienten und Besuchern bei der Orientierung im Krankenhaus und begleitet ggf. Patienten zur Station (Gepäcktransport/Sitzendtransport) oder unterstützt bei der Bedienung des Telefonkartenautomaten. In der administrativen Aufnahme stehen Rollstühle für die Patienten bereit. Es gibt ein neues Leitsystem vom Eingangsbereich zu allen Knotenpunkten des Hauses, um allen Patienten und Besuchergruppen gerecht zu werden. Mit Aufzügen ist ein rollstuhlgerechter Zugang hergestellt. Um die Wegehäufigkeiten der Stationsmitarbeiter zu reduzieren, wurde der Patientenbegleitdienst (PBD) neu strukturiert. Der PBD steht wochentags von 7.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung. Die Anforderung erfolgt über eine zentrale Rufnummer/und Pieper. Es gibt feste Absprachen zwischen Stationen, Anästhesie und dem PBD über die zeitliche Abfolge des Patiententransportes in den OP.
  • Dolmetscherdienste
  • Sprachkundige qualifizierte Mitarbeiter des Hauses werden bei Bedarf (z.B. während des Behandlungsprozesses) hinzugezogen ggf. offizielle Dolmetscher. Die Stationen können sich zu diesem Zweck an das Kommunikations-Center wenden. Aufklärungsbögen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Im Fort- und Weiterbildungsangebot "Horizonte" werden Schulungen "Englisch für Pflegeberufe" angeboten.
  • Seelsorge
  • Unsere Seelsorger im Krankenhaus stehen den Patienten, sofern sie es wünschen, zum Gespräch zur Verfügung (Pastoralreferentin Ulrike Ernsing im Zentralgebäude im Sockelgeschoss Fon: (0421) 879-1602 und Frau Beate Rösel im Zentralgebäude im 5. Stock Fon: (0421) 879-1340. Die Seelsorgerinnen machen regelmäßig Besuche auf den Stationen. Darüber hinaus können Kontakte jederzeit über die Pflegekräfte der Stationen hergestellt werden. Jeden Donnerstag um 17.00 Uhr und an hohen Feiertagen wird im Raum der Stille (über die Eingangshalle zu erreichen) ein Gottesdienst angeboten.

Therapeutenpersonal

  • Urotherapeuten | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Atemgymnastik
  • Für die Babys auf der Neonatologie werden bei Bedarf spezielle Anwendungen der Atemgymnastik durch die Mitarbeiter des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin durchgeführt.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Als Ergänzung zu der medizinischen und pflegerischen Versorgung bietet der Sozialdienst den Patienten und ihren Angehörigen während ihres Krankenhausaufenthaltes Beratung und Unterstützung an. Er berät sie in allen sozialrechtlichen und finanziellen Fragestellungen, die in einem Zusammenhang mit der Erkrankung stehen (Haushaltshilfe, häusliche Krankenpflege, Pflegeversicherung) und unterstützt die Patienten bei Antragstellungen und im Umgang mit entsprechenden Behörden. Der Sozialdienst vermittelt medizinische Rehabilitationsmaßnahmen, Hauspflege, Haushaltshilfen, Heimplätze, Kurzzeitpflege und Selbsthilfegruppen.
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Den Bedürfnissen und Wünschen sterbender Patienten sowie deren Angehörigen wird unter Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte und durchführbarer Möglichkeiten entsprochen. Der Wunsch nach Ruhe/Abgeschiedenheit oder ungestörtem Abschiednehmen kann größtenteils durch Einzelzimmer sichergestellt werden; eine Begleitung erfolgt auf Wunsch durch Seelsorger. Besondere Speisewünsche werden berücksichtigt. Die Abteilung Schmerzmanagement unterstützt die Kliniken in der Schmerztherapie, ebenso die Anästhesieabteilung. Patienten können nach Bedarf auf die Palliativstation oder in das Hospiz verlegt werden. In den Abteilungen wird immer versucht eine entsprechende Atmosphäre in dem Patientenzimmer zu gewährleisten. Dies trifft insbesondere auf die Neonatologische Intensivstation und den Kreißsaal zu. Außerdem gibt es einen Raum der Stille als Rückzugsmöglichkeit.
  • Bobath-Therapie
  • Das weltweit anerkannte krankengymnastische Pflegekonzept beinhaltet eine ganzheitliche therapeutische Behandlungspflege über 24 Stunden für Hemiplegiker (Halbseitengelähmte). Folgende Ziele wollen wir mit dieser speziellen Behandlung erreichen: - Verbesserung der hemiplegischen Seite in Koordination mit der gesunden Seite - Hemmung der Spastizität und der abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster - Entwicklung der Körpersymmetrie und des Gefühles von Körpermitte - Verhindern von Schmerzen und Kontrakturen - Erhöhen von Selbstständigkeit und Sicherheit in alltäglichen Situationen. Das Bobath-Konzept wird angewandt bei der Lagerung, dem Sitzen im Rollstuhl, beim Gehen, Ankleiden und der Nahrungsaufnahme. Unter Führung des Therapeuten lernt der Patient, seine betroffene Seite immer wieder in alltägliche Situationen einzubeziehen. Insgesamt ist eine Kooperation des gesamten Teams erforderlich, um die Ziele erreichen.
  • Entlassungsmanagement
  • Wir richten uns nach dem nationalen Expertenstandard Entlassungsmanagement. Durch eine frühzeitige Absprache zwischen Stationsarzt, zuständiger Bereichspflegekraft und Sozialdienst als Mittler zum nächsten Versorgungsbereich lassen sich alle nötigen Informationen rechtzeitig aufeinander abstimmen. In allen Kliniken erhält der Patient einen handschriftlichen Kurzbrief oder den EDV-erstellten Arztbrief mit den jeweils relevanten Befunden und Therapieempfehlungen. Bei Verlegungen werden ein Arztbrief sowie ergänzende relevante Befunde in Kopie, OP-Berichte ggf. auch Röntgenbilder bei Entlassung zur Verfügung gestellt. Pat., die in weiterbehandelnde Einrichtungen entlassen werden, erhalten einen Pflegeüberleitungsbogen. Zur Entlassung gehört über den Sozialdienst die reibungslose Bereitstellung aller erforderlichen Hilfsmittel sowie die Vermittlung aller weiteren Stellen, die für die Versorgung zu Hause notwendig sind.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Auf der Intensivstation findet soviel wie möglich Bezugspflege statt. Dies bedeutet dass eine Pflegeperson über einen längeren Zeitraum konstant die Pflege ein oder mehrerer Patienten, je nach Pflegeintensität, übernimmt und die gesamte Verantwortung trägt, auch für die administrativen Aufgaben der Pflege, sowie die ihr zugeteilten Pflegeschüler. Durch diese Bezugspflege ist eine gute Pflegeplanung und ein guter Informationsfluss gewährleistet. Es fördert den Kontakt mit den Patienten, die Pflege orientiert sich direkt an den Bedürfnissen der Patienten.
  • Physikalische Therapie
  • Die Physikalische Therapie umfasst ein breites Therapiespektrum. Je nach Bedarf und auf ärztliche Verordnung stehen folgende Therapiemöglichkeiten im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin zur Verfügung: Elektrotherapie: - Ultraschall Behandlungen - Reizstrom Behandlungen - Interferenzstrom Behandlungen - Mikrowellen Behandlung - 4-Zellen Bad Behandlungen - Stangerbad - Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS Behandlungen)
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Physiotherapie wird im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin oder wenn Patienten nicht mobil sind, vor Ort durchgeführt. Es ist ein Heilverfahren durch Einsatz von passiver und aktiver Bewegung des Menschen zur Prävention, Therapie und Rehabilitation von gesundheitlichen Beschwerden und Schädigungen, die durch Alterungsprozesse, Verletzungen und Krankheiten entstanden sind, sowie zur allgemeinen Gesundheits- und Leistungsförderung. Physiotherapie umfasst Untersuchungen, Erstellen einer physiotherapeutischen Diagnose und eines Therapieplans, Intervention und Evaluation der Therapie. Die Intervention kann verschiedene Therapiekonzepte beinhalten. Wesentliche Merkmale einer physiotherapeutischen Intervention sind das Erlernen eines Eigenübungsprogramms und die Anleitung zum Verhalten im Alltag.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Die Patienten im Klinikum Links der Weser erhalten eine qualitativ hochwertige Schmerztherapie. Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist das Vorhandensein einer Schmerzambulanz. Verantwortlich für die an die Patienten ausgerichtete bestmögliche Schmerztherapie ist der behandelnde Arzt. Ziele - sichere und komplikationsarme Schmerztherapie - weitestgehende Schmerzfreiheit - Erhaltung von Lebensqualität - Vermeidung von Folgeproblemen - Wirtschaftlichkeit Zur Unterstützung der medikamentösen Therapie stehen u.a. folgende Therapieangebote zur Verfügung: - Wurzelblockade, Faccetteninfiltrationen, Infiltrationen, Elektroagulation, Elektrostimulation, TENS, Triggerinjektionen, Glycerinblockaden - Bestrahlung und Nuklidtherapie - Anästhesiologische Methoden (PCA-Pumpen, Periduralkatheter) - Nichtmedikamentöse Maßnahmen (Krankengymnastik, Massage, Physikalische Therapie, Kunsttherapie, Psychologische Interventionen) - Akupunktur
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
  • Bei Bedarf findet in Abstimmung mit dem ärztlichen- und pflegerischen Dienst, dem Sozialdienst, dem Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin, einem Sanitätshaus, dem Patienten und dessen Angehörigen, unter Berücksichtigung der häuslichen Gegebenheiten, eine ausführliche Hilfsmittelberatung und Versorgung statt.
  • Wundmanagement
  • Seit 2000 gibt es ein standardisiertes Wundmanagement. Die Fachgruppe besteht aus einem Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie und einem Wundpflegeexpertenteam. Das Team betreut unter ärztlicher Verantwortung die Wundsprechstunde. Zu den Aufgaben und Zielen gehören: - Durchführung von Konsilen in der Klinik - Beratung der Stationen beim Einsatz von Lagerungshilfsmitteln - nachstationäre Wundversorgung - Informationsaufbereitung für die weiterversorgenden Leistungserbringer Seit 2004 wird der Nationale Expertenstandard Dekubitus umgesetzt. Hierzu wurden Leitlinien erstellt. Sie beinhalten eine Wundfibel, die Wunddokumentation inkl. Fotodokumentation und die zentrale Steuerung von Lagerungsmaterialen und Wundprodukten. Das Klinikum Links der Weser nimmt z.Z. an einer Studie im Bereich der Pflegeforschung und der Produktentwicklung in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen teil.

Facharztqualifikation

  • Notfallmedizin
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