Abteilung: Institut für Zell- und Molekularpathologie
Medizinische Hochschule Hannover
Sonstige
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Personal der Abteilung
Ärzte:
7
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Apparative Ausstattung
umfassende Laborausstattung
Die Laborausstattung umfasst alle Geräte für die zell- und molekulargenetische Diagnostik.
Versorgungsschwerpunkte
Tumorgenetische Sprechstunde
Das Institut bietet seit 2002 eine Tumorgenetische Sprechstunde mit den Schwerpunkten "Erblicher Brust- und Eierstockkrebs" sowie "Erblicher Darmkrebs" an. Das individuelle genetische Risiko wird an Hand eines Stammbaumes und den Daten aus der Familiengeschichte ermittelt. Wenn in einer Familie mehrere Angehörige am gleichen Tumor erkrankt oder bei mehreren Verwandten Krebserkrankungen aufgetreten sind, empfielt sich die Bestimmung des persönlichen Krebsrisikos. Bei Verdacht auf eine erbliche Krebserkrankung kann durch Untersuchung bestimmter Krebsgene (z. B. Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA 2) das individuelle Risiko eingegrenzt werden.
Mutationsanalysen in den Darmkrebsgenen MLH1 und MSH2
Zertifizierung des Institutes
Das Institut wurde am 1.9.2004 gemäß der Norm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert und hat die Überwachungsaudits erfolgreich bestanden. Neben den Bereichen Diagnostik und Forschung wurde insbesondere ein Schwerpunkt auf die Zertifizierung des Prozesses "Beratung erblicher Krebserkrankungen" gelegt, um die größtmögliche Qualität für die Ratsuchenden zu gewährleisten.
Mutationsanalysen des ATPase7B Gens
im Rahmen der Diagnostik des Morbus Wilson
Klonalitätsanalysen
im Rahmen der Lymphomdiagnostik
Chromosomenanalysen
zum Nachweis typischer Chromosomenveränderungen
Mutationsanalysen in den Brustkrebsgenen BRCA1 und BRCA2
FISH-Analysen
zum Nachweis diagnostischer und prognostischer Marker
Array-CGH-Analysen
zur Erfassung globaler genomischer Imbalancen bei Fehlbildungssyndromen
Qualitative und quantitative Polymerase Kettenreaktionen
zum Nachweis von Leukämie-spezifischen Fusionstranskripten und JAK2-Mutationen