Qualität der Behandlung - Klinikum Herford AöR

Behandlungqualität in Kennzahlen

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Reinterventionsrate

  • Das Ergebnis von 1% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 1.5% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7%. Von 7 Fällen insgesamt, sind 75 für das Ergebnis maßgeblich.

 
*
 
25% 
 

 
 
 Ergebnis: 1%

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Anschluss an eine Gallenblasenentfernung ein weiterer operativer Eingriff notwendig war. Die Reinterventionsrate im Klinikum Herford ist geringfügig höher als im Durchschnitt aller Krankenhäuser, eine Abweichung, die sich in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford erklären lässt. Sie liegt aber im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 91.8 bis 100%. Von 43 Fällen insgesamt, sind 43 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 100% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Vorfeld einer Gallenblasenentfernung und bei Vorliegen einer extrahepatischen Cholestase eine Abklärung der extrahepatischen Gallenwege erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Ergebnis aller Krankenhäuser und im durch die BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 97.5 bis 100%. Von 227 Fällen insgesamt, sind 228 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 100% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft im Anschluss an eine Gallenblasenentfernung das Präparat histologisch untersucht wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Ergebnis aller Krankenhäuser und nur leicht unter dem von der BQS angegebenen Referenzbereich. „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Geburtshilfe

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Das Ergebnis von 93% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 85.2 bis 98%. Von 71 Fällen insgesamt, sind 76 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 93% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft bei einer Geburt ein Pädiater anwesend war. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Das Ergebnis von 95% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 76.1 bis 100%. Von 20 Fällen insgesamt, sind 21 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 95% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft bei drohender Frühgeburt bei der Mutter eine Kortikosteroidtherapie durchgeführt wird, um die Lungenreifung des Ungeborenen zu unterstützen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Gynäkologische Operationen

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 91% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 85.8 bis 94%. Von 193 Fällen insgesamt, sind 213 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 91% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt eine Auskunft darüber, bei wie vielen Patientinnen mit Hysterektomie eine Antibiotikatherapie durchgeführt wurde, um Wundinfektionen zu verhindern. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 99% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 97.1 bis 100%. Von 197 Fällen insgesamt, sind 198 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 99% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patientinnen mit Hysterektomie eine medikamentöse Thromboseprophylaxe durchgeführt wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Herzschrittmacher-Implantation

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.6 bis 100%. Von 66 Fällen insgesamt, sind 66 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie oft eine mit den allgemeinen Leitlinien konforme Herzschrittmacher-Systemwahl vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patient/innen es zu einer Lageveränderung der Sonde in der Herzkammer gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, da diese Komplikation im Jahr 2006 nicht vorgekommen ist, und damit deutlich im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 12%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patient/innen es zu einer Lageveränderung der Sonde im Vorhof gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Hierbei sind vor allem auch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der kleinen Vergleichszahlen im Klinikum Herford zu benennen. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 88% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 77.4 bis 95%. Von 58 Fällen insgesamt, sind 66 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 88% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patient/Innen eine den allgemeinen Leitlinien konforme Indikationsstellung zur Notwendigkeit einer Herzschrittmacher Implantation mit einer gleichzeitig den allgemeinen Leitlinien entsprechenden Herzschrittmacher-Systemwahl einhergegangen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt deutlich über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 88% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 77.4 bis 95%. Von 58 Fällen insgesamt, sind 66 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 88% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der Patient eine den allgemeinen Leitlinien konforme Indikationsstellung zur Notwendigkeit einer Herzschrittmacher-Implantation vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und leicht unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich, eine Abweichung, die sich in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford erklären lässt. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, bei wie vielen der implantierten Patienten es zu chirurgischen Komplikationen (z. B. interventionspflichtiger Perikarderguss) während des Eingriffs gekommen ist. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Hierbei sind vor allem auch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der kleinen Vergleichszahlen im Klinikum Herford zu benennen. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 12%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie häufig eine Hüftprothese nach der Operation luxiert („ausgekugelt“) ist. Das vorgegebene Ziel der BQS ist dabei ein seltenes Auftreten dieses Ereignisses. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 11% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 2.2 bis 28%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über in Folge der Operation auftretenden Wundinfektionen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und außerhalb des von der BQS vorgegebenen Referenzbereiches. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. An dieser Stelle muss jedoch auf das Problem der kleinen Zahlen verwiesen werden. Aus der Gesamtheit aller Patient/innen mit Hüft Endoprothesen-Erstimplantation waren im Jahr 2006 nur 28 dokumentationspflichtig, von den 3 eine postoperative Wundinfektion erlitten. Zusätzlich gibt diese isoliert dastehende Ergebniskennziffer keine Auskunft über z.B. die Schwere des Schadensereignisses oder den Gesundheitszustand vor der Operation.

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 9% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 18%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über die Häufigkeit von notwendigen weiteren chirurgischen Eingriffen auf Grund von Komplikationen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber dennoch im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass die höhere postoperative Wundinfektionsrate (s.o.) nicht gleichzeitig eine Erhöhung der Reinterventionsrate bedeutete. D.h., dass postoperative Wundinfektionen zumeist ohne weiteren chirurgischen Eingriff erfolgreich behandelt werden konnten.

Karotis-Rekonstruktion

Indikation bei symptomatischer Karotisstenose

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 87.2 bis 100%. Von 27 Fällen insgesamt, sind 27 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9559

Kommentar: Eine Indikation zur operativen Therapie der symptomatischen Karotisstenose liegt vor, wenn der Stenosegrad über 50% (gemäß den NASCET-Kriterien) beträgt. Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, mit welcher Häufigkeit ein solcher Verengungsgrad vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 8,5% (95%-Perzentile) zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/68415

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie viele Patienten bei denen eine Karotisrekonstruktion durchgeführt wurde, während des Krankenhausaufenthaltes einen Schlaganfall erlitten haben oder verstorben sind. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt geringfügig über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 8 bis 91.1%. Von 61 Fällen insgesamt, sind 62 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9556

Kommentar: Bei der Indikationsstellung zur Operation muss eine sorgfältige Abwägung erfolgen zwischen dem Risiko der Operation und dem Risiko eines Schlaganfalles im natürlichen Verlauf. Bei der Karotis-Rekonstruktion besteht eine Operationsindikation bei einem distalen Stenosegrad von >= 60%. Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, mit welcher Häufigkeit ein solcher Verengungsgrad vorgelegen hat. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 25%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
6% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über notwendige Zweiteingriffe auf Grund von aufgetretenen Komplikationen in Folge des Ersteingriffs. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 25%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator gibt an, wie häufig nach der Operation eine Wundinfektion aufgetreten ist. Das Ergebnis liegt unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 89% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 86.3 bis 92%. Von 509 Fällen insgesamt, sind 571 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 89% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über das tatsächliche Vorliegen von Ischämiezeichen (Anzeichen von Durchblutungsstörungen z.B. Angina pectoris) im Vorfeld einer Koronarangiographie. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS angegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Indikation zur PCI

  • Das Ergebnis von 6% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 10% Der Vertrauensbereich liegt bei 2.5 bis 13%. Von 7 Fällen insgesamt, sind 112 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

Ergebnis: 6% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig eine PCI ohne eindeutige Indikationsstellung erfolgte. Er ist so formuliert, dass er die eindeutig nicht indizierten Fälle benennt. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber deutlich im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Diese Abweichung ist in erster Linie durch statistische Ungenauigkeiten auf Grund der geringen Grundgesamtheit für das Klinikum Herford zu erklären. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Das Ergebnis von 85% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 85 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 74.1 bis 92%. Von 53 Fällen insgesamt, sind 62 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Ergebnis 85% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über den Erfolg einer PCI. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Mammachirurgie

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 94% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 78.2 bis 99%. Von 29 Fällen insgesamt, sind 31 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 94% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig die Angabe des tumorfreien Resektionsrandes durch den Pathologen erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt über dem Durchschnitt aller Krankenhäuser, aber leicht unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 97% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 89.1 bis 100%. Von 63 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 97% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Kommentar: Der Nachweis von Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren in Gewebsproben menschlicher Mammakarzinome wird als Indikator für eine eventuell vorhandene Hormonabhängigkeit individueller Tumoren herangezogen. Dieser Indikator gibt Aufschluss darüber, wie häufig eine immunhistochemische Hormonrezeptoranalyse bei invasivem Mammakarzinom durchgeführt wurde. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser aber im von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 84% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 63.9 bis 96%. Von 21 Fällen insgesamt, sind 25 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 84% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage darüber, wie häufig die Angabe des tumorfreien Resektionsrandes durch den Pathologen erfolgte. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet.

Postoperatives Präparatröntgen

  • Das Ergebnis von 88% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 47.3 bis 100%. Von 7 Fällen insgesamt, sind 8 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 88% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Kommentar: Dieser Qualitätsindikator macht eine Aussage über die Häufigkeit von radiographischen Untersuchungen des entfernten Gewebes im Anschluss an eine operative Versorgung des Brustkrebses. Ziel dabei ist es, die Läsion mit tumorfreien Resektionsrändern zu entfernen. Das Ergebnis für das Klinikum Herford liegt leicht unter dem Durchschnitt aller Krankenhäuser und unter dem von der BQS vorgegebenen Referenzbereich. Der „Referenzbereich“ gibt den Wertebereich an, in dem das Krankenhaus eine qualitativ gute Versorgung bietet. Dieser Mangel wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 2006 erkannt und abgestellt. Eine Auswirkung auf die Ergebnisse der BQS wird aber erst mit der Auswertung für das Jahr 2007 erkennbar sein.



Externe Qualitätssicherung

Neonatalerhebung

Kommentar: Einen Auszug aus der Neonatalerhebung in Form einer Mortalitätsstatistik finden Sie in der Beschreibung der Kinder- und Jugendklinik (pdf.-Datei)

Mindestmengen

Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:

Leistungsbereich Anzahl Ausnahme-Tatbestand Maßnahmen zur
Qualitäts-Sicherung
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 22 - -
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 17 - -
Knie-TEP 13 Bei personeller Neuausrichtung bestehender Leistungsbereiche werden Übergangszeiträume von maximal 24 Monaten eingeräumt. Externe Qualitätssicherung der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS)

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