Herz- und Diabeteszentrum NRW Georgstraße 11 32547 Bad Oeynhausen
Schwerpunkt-Bereich
Schwerpunkt Diabetes
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
2238
Personal der Abteilung
Ärzte:
15
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
66
Examinierte Pflegekräfte:
53
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Apparative Ausstattung
Leberersatztherapie
Es stehen ultramoderne Geräte zur Behandlung des akuten Leberversagens (MARS) zur Verfügung.
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
Rechtsherzkatheter- Untersuchungen ein-schließlich Myokardbiopsien werden nicht nur zur Therapiekontrolle im Rahmen der Transplantationsmedizin eingesetzt, sondern auch zur präoperativen Diagnostik und zur Therapieoptimierung. Darüber hinaus verfügt das HDZ über drei modernst ausgestattete Herzkatheterlabore. Eine 24h-Interventionsbereitschaft ist im Rahmen der Notfall-versorgung sichergestellt.(Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie))
Großlabor
(Nähere Erläuterungen siehe B7 Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin/ Universitäts-Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe
Kreislaufunterstützungssysteme zur mittel- bis langfristigen Kreislaufunterstützung (VAD/ BVAD) sowie Kunstherz (TAH)
Im Rahmen der Intensivmedizin kommen von der kurzzeitigen Kreislauf-Unterstützung bis zur Implantation eines Kunstherzens sämtliche Verfahren zum Einsatz.
Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
LDL Apherese Systeme
Eigene LDL Aphereseambulanz und Durchführung in unmittelbarer räumlicher Nähe zur kardiologischen Intensivstation.
Positronenemissionstomograph (PET)
(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Magnetresonanztomograph (MRT)
Das MRT wird durch das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung von radiologischen Fachärzten betrieben und bei speziellen kardiologischen Fragestellungen durch einen Kardiologen mitbetreut.Eine 24h-Notfallverfügung wird nicht vorgehalten.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Externe Insulinpumpensysteme
Im Diabeteszentrum werden alle in Deutschland vertretenen Insulinpumpen vorgehalten.
Computertomograph (CT)
Der CT wird durch das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung von radiologischen Fachärzten betrieben und bei speziellen kardiologischen Fragestellungen durch einen Kardiologen mitbetreut. Eine 24h-Verfügbarkeit ist sichergestellt.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Schlaflabor
schlafmedizinische diagnostische Einheit
Bodyplethysmographie
(Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
Oszillographie
Oszillographie zur Diagnostik des diabetischen Fuß-Syndroms
Spezialwundversorgungssysteme im Wundheilungszentrum des Diabeteszentrums.
Laser
Modernste Gerate - diverse Anwendungsgebiete (z.B. im Rahmen der endoskopischen Eingriffe, aber auch bei Interventionen im Rahmen von Herzkathetereingriffen).Laserdopplereinrichtung im Diabeteszentrum zur Durchblutungsdiagnostik der Extremitäten.
Plasmapherese Systeme
Im Rahmen der Lipidambulanz vorhanden
Hubschrauberlandeplatz
Nach den aktuellen Sicherheitsvorschriften im Gebäudeplandach integriert. Funkverbindung zu den anfliegenden Rettungshubschraubern, Sicht und Sprechverbindung zur Zentrale
Spezialanalysegerät zur transkutanen Sauerstoff-Druck - Messung
Zur Diagnostik und Überwachung von Patienten mit diabetischem Fuß-Syndrom und zur Neuropathie-Diagnostik.
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
Gehört zum Standard im Rahmen der intensiv-medizinischen Therapie-möglichkeiten. Mehrere Geräte und entsprechend ausgebildete Spezialisten sind verfügbar.Möglichkeiten zu Spezial- Beatmungsverfahren bei schwerem Atemversagen (z.B. NO Therapie).
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Modernste Ausstattung einschl. Bodypletysmo-graphie mit Geräten der neuesten Generation im Funktionsbereich Kardiologie. (Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Nierenersatzverfahren sind Teil der intensivmedizinischen Therapie. Für die Durchführung dieser Maßnahmen stehen modernste Geräte zur Verfügung, die eine optimale Therapie bei akutem oder chronischen Nierenversagen mit allen gängigen Verfahren (Dialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration u.a.) bereits während des operativen Eingriffs und in der postoperativen Nachbehandlungsphase ermöglichen.Für Patienten mit Langzeit-Abhängigkeit von der Dialyse besteht eine Kooperation mit einer Dialyseeinrichtung am Ort für die Versorgung in der postoperativen Rehabilitationsphase.
Angiographiegerät
Kooperation mit benachbarter Klinik
SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Spezialgeräte zur Einstellung von Insulinpumpen
Im Diabeteszentrum sind Dockingstationen zum Auslesen und Einstellen aller in Deutschland vertretenen Insulinpumpen vorhanden.
(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Modernste Geräte mit Fähigkeit zu Spezial-untersuchungsverfahren (z.B. 3D, Gewebedoppler) in allen Kliniken und Funktionsabteilungen.Im Bereich der Diabetesklinik insbesondere Gefäßdoppler und Duplex-sonographiegeräte zur Diagnostik des diabetischen Fuß-Syndroms.
Endovaskuläre Hyperthermiebehandlung
Anwendung zur Therapie neurologischer Komplikationen, z.B. bei Patienten mit verlängerter Wiederbelebung.
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Der Einsatz im Bereich der Herzthoraxchirurgie gehört zum Standard
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Modernste Ausstattung mit Geräten der neuesten Generation - jeweils eigene funktionsdiagnostische Bereiche in Kardiologie/ Kardiochirurgie und Klinik für angeborene Herzfehler
Blutbank mit eigener Bestrahlungseinheit
(Nähere Erläuterungen siehe B7 Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin/ Universitäts-Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe
Patientenmonitoring (stationär und telemetrisch)
Permanente telemetrische Überwachung von Vitalarametern auf allen Stationen.
Wehenschreiber (CTG - Geräte)
CTG-Geräte zur Überwachung der Schwangerschaft bei Diabetikerinnen.
Brachytherapiegerät
(Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
Endoskop
Im Bereich der Intensivmedizin werden bronchioskopische Untersuchungen von den Intensivmedizinern durchgeführt. Sämtliche endoskopische Untersuchungen des Gastrointestinaltraktes (Magen-Darmspiegelungen etc.) sowie ggf. notwendige operative endoskopische Maßnahmen erfolgen durch Spezialisten der Abteilung für Gastroenterologie. (Nähere Erläuterungen siehe B 9 Funktionsbereich Gastroenterologie)
Systeme zum kontinuierlichen Glukosemonitoring
Diabetesüberwachung erfolgt mit verschiedenen Systemen zum kontinuierlichen Glukosemonitoring.
Intern und extern (im Austausch mit Kooperationspartnern).
Augenärztliche Untersuchungseinrichtung
Das Diabeteszentrum hält eine komplette augenärztliche Untersuchungsstelle vor. Untersuchungen durch augenärztliche Kooperationspartner.
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Diverse mobile Anlagen im Bereich der Kliniken und Institute. Radiologische Abteilung mit modernen digitalen Geräten. 24h-Notfallversorgung.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Angiologisches Labor mit zwei hoch- auflösenden Duplexsonographie- Einheiten, Laserdoppler, Farbdoppler und Sauerstoffpartialdruckmessung zur nichtinvasiven Diagnostik von Gefäßerkrankungen bei Diabetikern. Elektronische Neuropathiediagnostik.Modernste Eingriffsräume zur stadien-gerechten Behandlung bei diabetischem Fußsyndrom (Neueröffnung 2006, von der DDG anerkannte stationäre und ambulante Fußbehandlungseinrichtung).Durchführung innovativer Behandlungsformen chronischer und komplizierter Wunden wie Magellan-Therapie und Stammzelltherapie.
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
Weites Diagnostik- und Therapie-Spektrum für endokrine Erkrankungen. Überregional tätiges Großlabor.Ernährungsmedizin mit HDZ-Kochstudio zur Beratung und Schulung.Modernste Küchentechnologie (Kombi-Dampfgarer, Dampf-Druckgarer, Tepanmobil, Kochfeld für Rollstuhlfahrer und Kinder) macht das gesunde Selberkochen zum Vergnügen.Ernährungsmedizinische Buffet-Schulung im Patientenrestaurant des Diabeteszentrums.
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
Fachpsychologische Behandlung nach den Kriterien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Das Fach Endokrinologie wird vom Lehrstuhlinhaber vertreten.In Zusammenarbeit mit Labor und Nuklearmedizin sind nahezu alle endokrinologischen Funktionstests im Zentrum durchführbar.
Therapeutenpersonal
Diabetesberaterin | Wundmanager
Im Bereich Wundheilung/Diabetischer Fuß
Leistungsangebot
Wundmanagement
Alle modernen Methoden der Wundbehandlung. Innovative Konzepte auch im Rahmen kontrollierter Studien.
Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Regelmäßige Treffen von Selbsthilfegruppen im Haus. Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Selbsthilfegruppen (Typ 1, Typ 2 und Kinder). Offizieller Förderer des DDB (Deutscher Diabetiker Bund).
Diabetiker-Schulung
Evaluierte, strukturierte Einzel- und Gruppenschulungen zu allen Diabetesthemen und für alle Typen des Diabetes mellitus. Modulare Schulungen. Spezialschulungen für Patienten mit intensivierter Insulintherapie, Insulinpumpentherapie, Glucosesensortraining, Hypoglykämiewahrnehmungskurs. Programme für Schwangere mit Diabetes (Gestations-diabetikerinnen), Eltern, Kinder, Jugendliche, Adipöse, Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom. Gerinnungstraining. Spezialschulung zur erektilen Dysfunktion. Bewegungsprogramme. Auf den Diabetesstationen Pflegekräfte mit Zusatzausbildung "Diabetesberaterin DDG".
Pädagogisches Leistungsangebot
Für diabetische Kinder und Jugendliche
Medizinische Fußpflege
Fachpodologische Behandlung im neu eingerichteten Bereich Wundheilung/Diabetischer Fuß
Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
Regelmäßige Arzt-Patienten-Seminare, auch für Angehörige
Physiotherapie/ Krankengymnastik
Therapie für Schwerkranke und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom
Wärme- u. Kälteanwendungen
Versorgung mit diabetesgerechten Spezialschuhzurichtungen, Orthesen und Prothesen bei diabetischem Fuß
Diät- und Ernährungsschulungen für alle Diabetestypen und Altersklassen. Praktische Anleitung zu gesunder Nahrungszubereitung im modernen HDZ-Kochstudio. Ernährungsmedizinische Beratung und Versorgung aller Patienten des HDZ.