Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Magnetresonanztomograph (MRT)
Endoskop
Versorgungsschwerpunkte
Versorgungsschwerpunkte
Präoperativ erfolgt eine umfangreiche Konsiliartätigkeit seitens der Anästhesieabteilung bei den häufig multimorbiden PatientInnen. Bei einem Teil unserer PatientInnen entwickeln sich die Wirbelsäulenerkrankungen aufgrund angeborener Missbildungssyndrome oder aufgrund von schwerwiegenden neurologischen Störungen. Hier ist die präoperative Abklärung durch die Anästhesieabteilung essentiell, um einen komplikationsarmen Ablauf vor allem der postoperativen Phase zu gewährleisten.
Die Intensivstation stellt im Rahmen der hausinternen Notfallversorgung ein Reanimationsteam. Zur Notfallversorgung werden regelmäßig von der Intensivstation Weiterbildungsveranstaltungen für das Personal des Hauses angeboten.
In Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst Kassel besteht die Möglichkeit zur Eigenblutspende.
Versorgungsschwerpunkte
Ein Schwerpunkt der unter der Leitung von Chefarzt und Ärztlichem Direktor Dr. med. L. Poloczek geführten Abteilung, ist die anästhesiologische Versorgung der vier operativen Abteilungen des Hauses. Im Jahr 2006 wurden insgesamt 2750 zum großen Teil ausgedehnte Narkosen durchgeführt. Im OP-Bereich stehen vier Operationssäle und zwei Aufwachräume zur Verfügung. Weiterhin ist der Abteilung eine Intensivstation mit 26 Betten, darunter 15 Beatmungsplätze, zugeordnet.
Versorgungsschwerpunkte
Ein Versorgungsschwerpunkt der Intensivstation ist die Behandlung von Tetraplegikern , bei denen i.d.R Langzeitbeatmungen erforderlich sind. Häufig gelingt eine langwierige Entwöhnung von der Beatmung. Unter Umständen ist jedoch eine lebenslange künstliche Beatmung erforderlich. In diesem Fällen erfolgt eine entsprechende Vorbereitung, um den PatientInnen langfristig die gewohnte Lebensumgebung wieder zu ermöglichen (häusliche Beatmung). In diesen Zusammenhang gehört auch die Schulung der Angehörigen in Bezug auf pflegerische Maßnahmen, die im Rahmen einer häusliche Beatmung erforderlich sind.
Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der perioperativen Betreuung von PatientInnen mit schwerer Kyphoskoliose, bei denen häufig eine grenzwertige Ateminsuffizienz vorliegt, vor allem bei PatientInnen mit Lähmungsskoliosen bei MMC, spastischen Lähmungen, Muskeldystrophien und –atrophien. Hier wird perioperativ die nichtinvasive Maskenbeatmung durchgeführt.