Abteilung: Fachabteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

St. Augustinus Krankenhaus gGmbH

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
10.9
Fachärzte:
8.4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Zur Optimierung der Eigenblutversorgung bei elektiven Eingriffen und bei Akutoperationen.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Eigenständige Durchführung der Hämofiltration auf unserer Intensivstation. Anwendung der Hämodialyse in Kooperation mit dem St. Joseph Krankenhaus in Linnich.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Narkosegeräte
  • - Kion - Sulla 808 V - Titus - Babylog II
  • spezielle Beatmungsgeräte
  • - Servo Ventilator 300 A - Servo Ventilator 900 C - Servo Ventilator 900 I - BiPAP Vision (zur nicht invasiven Beatmung) - Transportbeatmungsgerät Oxylog 2000
  • Picco (Herzvolumenmessgerät)
  • PiCCO (Pulscontour Continous Cardiac Output) ist eine gering invasive Methode zum Monitoring wichtiger Kreislaufdaten von Patienten auf Intensivstationen. Über zwei Katheter, die in eine herznahe Vene sowie in eine Arm- oder Beinarterie des Patienten platziert werden, können Herzzeitvolumen und weitere volumetrische Parameter kontinuierlich gemessen werden. Ein Katheter mit Drucksensor in der Arteria pulmonalis ist nicht erforderlich.

Versorgungsschwerpunkte

  • Vorbereitung und Durchführung von Narkosen, Klinische Anästhesie
  • Das Hauptaufgabengebiet der Abteilung ist die klinische Anästhesie. Der Arbeitsbereich Anästhesie betreut täglich alle operativ und diagnostisch zu versorgenden Patienten des Krankenhauses, die ein Anästhesieverfahren (Allgemein- oder Regionalanästhesie (PDA, SPA), periphere Nervenblockaden) benötigen (ambulant und stationär). Die Narkosen werden in den Bereichen Visceral- und Unfallchirurgie, Orthopädie, Gefäß- und Thoraxchirurgie durchgeführt. Hierbei kommen alle gängigen modernen Anästhesieverfahren und deren Kombination zum Einsatz. Es werden Patientinnen und Patienten aller Alters- und Risikostufen betreut. Die ärztliche und organisatorische Leitung des Aufwachraumes im Zentral-OP mit 4 komplett ausgestatteten Überwachungsplätzen gehört ebenso zum Aufgabenbereich der Abteilung für Anästhesie.
  • Ärztliche und organisatorische Leitung der interdisziplinären Intensivstation mit 12 Planbetten durch Herrn Chefarzt Dr. med. Imdahl.
  • Alle modernen diagnostischen u. therapeutischen intensivmedizinischen Verfahren stehen zur Verfügung, sowie eine 24-stündige Überwachung u. die ständige Behandlungsbereitschaft durch erfahrene Ärzte sind gewährleistet. Patienten, deren Körperfunktionen durch schwerste Krankheit, Vergiftung, infolge eines Unfalls, einer Operation o. unvorhergesehener Komplikationen schwer gestört sind, werden behandelt. Ziel einer Intensivtherapie ist es, die lebenswichtigen Elementarfunktionen (Atmung, Kreislauf, Temperatur- u. Stoffwechselregulation) zu erhalten, wiederherzustellen o. notfalls sogar vorübergehend zu ersetzen. Alle modernen Beatmungsformen kommen zum Einsatz. Ferner gehört die Diagnostik u. Therapie v. Störungen des Säure-Basen-Haushaltes, des Blutgerinnungssystems, der Nierenfunktion (u. U. unter Einsatz eines Nierenersatzverfahrens), des Herz-Kreislaufsystems u. die Behandlung verschiedenster Schockformen einschließlich Wiederbelebungsmaßnahmen zum Aufgabenbereich d. Intensivmedizin.
  • Perioperativer Akutschmerzdienst, Ambulante und stationäre Schmerztherapie, Schmerztherapie bei Hospizpatienten,
  • Durchführung eines perioperativen Akutschmerzdienstes (APS) Umsetzung von Qualitäts-Standards in der postoperativen Schmerztherapie Beratende Tätigkeit für alle Abteilungen bei spezifischen schmerztherapeutischen Fragestellungen Ambulante und stationäre Schmerztherapie bei Patienten mit akuten o. chronischen Schmerzen Schmerztherapie bei Patienten im Hospiz Das Spektrum der Schmerzerkrankungen der behandelten Patienten reicht von Kopfschmerzen verschiedenster Ursprünge, Gesichtsschmerzen, Erkrankungen des Nervensystems, Stumpf und Phantom-Schmerzen, Schmerzen am Bewegungsapparat, Rheuma-Schmerzen bis hin zu Tumorschmerzen. Neben einer systemischen medikamentösen Therapie, werden regionalanästhesiologische Methoden, wie rückenmarksnahe Verfahren, periphere Nervenblockaden, Sympathikusblockaden und ganglionäre und spinale Opioidanalgesien durchgeführt. Sogenannte sanfte Methoden wie Akupunktur, elektrische Nervenstimulationen und Entspannungstechniken werden ebenfalls angewandt.
  • Präoperatives Zentrum (POZ)
  • In den Räumen dieses Zentrums werden unsere Patienten von Chirurgen, Orthopäden und Anästhesisten zur geplanten Operation vorbereitet. Hier finden im vorstationären Bereich alle notwendigen Aufklärungsgespräche, Untersuchungen (EKG, Röntgenuntersuchen, evtl. Lungenfunktionstest, Laboruntersuchungen) internistische und neurologische Risikoeinschätzungen statt, damit die Patienten nach erfolgter stationären Aufnahme ohne unnötige Wartezeit operiert werden können. Abläufe im POZ: - Untersuchung, Erhebung der Krankheitsvorgeschichte, Aufklärungsgespräch durch die chirurgische/orthopädische Abteilung - Untersuchung, Aufklärungsgespräch über Narkose und evtl. Eigenblutspende bei dafür in Frage kommenden Eingriffen durch die anästhesiologische Abteilung - EKG - evtl. notwendige Röntgenuntersuchungen - Laboruntersuchungen - evtl. Lungenfunktionstest - Spezielle internistische oder neurologische Untersuchungen zur Risikoabwägung bei entsprechenden Vorerkrankungen
  • Eigenblutspende
  • Wenn man den möglichen Bedarf einer Bluttransfusion abschätzen kann, wie vor einer geplanten Operation, ist es sinnvoll, rechtzeitig eigenes Blut zu spenden. Man erhält es dann bei Bedarf während oder nach der Operation zurück. Durch die Rückgabe der Eigenblutprodukte anstelle von Fremdblut kommt es zu einer Verbesserung der Abwehrlage, zur Verringerung von Entzündungen, zu weniger Thrombosen und Gerinnungsstörungen. Diese Vorteile und auch die Angst vieler Patienten vor Fremdblutkonserven haben dazu geführt, dass in unserem Hause die Eigenblutspende eine lange Tradition hat. Seit 1996 wird die Eigenblutversorgung bei Akutoperationen durch einen genannten „Cell-Saver“ optimiert. Dabei wird während und nach der Operation Wund- und Drainagenblut aufgefangen und nach maschineller Aufbereitung durch Filtration und Reinigung dem Patienten wieder zurück transfundiert.
  • Transfusionsverantwortlicher Arzt für das St. Augustinus Krankenhaus
  • Der Chefarzt, Dr. med. M. Imdahl, ist verantwortlich für Überwachung und Umsetzung des Qualitätsmanagements bei der klinischen Anwendung von Blut und Blutprodukten (Transfusionsverantwortlichkeit) für das gesamte Krankenhaus.
  • Leitung und Organisation des Notarztdienst (Standort Düren - Lendersdorf)
  • Der Chefarzt, Dr. med. M. Imdahl, ist verantwortlich für die Leitung und Organisation des Notarztdienstes - Standort Düren - Lendersdorf.

Facharztqualifikation

  • Schmerzambulanz | Spezielle Schmerztherapie
  • 2 Ärzte der Fachabteilung verfügen über diese Zusatzqualifikation.
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