Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8.5
Apparative Ausstattung
PICCO
Zur Bestimmung der Herzauswurfleistung, des Lungenwassers und der Gefäßwiderstände
Schmerzpumpen
Zur patientenkontrollierten postoperativen Schmerztherapie
Thoraxdrainagepumpen
Patientenlifter
Dieser befindet sich zur Lagerung von bewegungsunfähigen Patienten auf der Intensivstation.
Blutgasanalysegerät
Dieses dient der Bestimmung des Säure-Basen-Haushalts.
Defibrilationsgerät
Dieses dient unter anderem zur Behandlung von Herz-Rhythmusstörungen.
Beatmungsgerät
Die Intensivstation verfügt über 5 Beatmungsgeräte mit allen modernen Beatmungsverfahren, BIPAP, CPAP, invasiv und non-invasiven Beatmungsmöglichkeiten.
Computertomograph (CT)
Zur Diagnostik insbesondere von Hirnblutungen, Ischämien, Notfalldiagnostik des Thorax und des Bauchraumes.
Endoskop
Dieses Gerät steht auf der Intensivstation zur Intubation und zu diagnostischen Zwecken zur Verfügung.
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Ein fahrbares Röntgengerät u.a. zu sofortigen Lungenaufnahmen und zur Anlagekontrolle zentralvenöser Zugänge befindet sich auf der Intensivstation.
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Zur bettseitigen Diagnostik auf der Intensivstation
Versorgungsschwerpunkte
präoperative Diagnostik, Beratung und Risikoaufklärung
Organisation von Eigenblutspenden/Organisation Blutbank
Schmerzambulanz
Die ambulante Behandlung in der Schmerzambulanz ist über die Ermächtigung von Chefarzt Dr.Jegen möglich und von allen Krankenversicherungen anerkannt. In Zusammenarbeit mit dem Hausarzt werden hier fachübergreifend Schmerzen analysiert, untersucht und behandelt. Die Schmerz- und Begleitmedikamente werden persönlich und individuell auf den Patienten auf der Grundlage einer standardisierten Schmerzfibel abgestimmt. (Auf Nachfrage steht ein Flyer mit allen in Informationen zur Verfügung)
Anästhesie
In der Abteilung kommen alle modernen Narkoseverfahren zum Einsatz wie :
- Totale Intravenöse Anästhesie
- blacancierte Anästhesie
- Minimal-flow-Anästhesien
- Einsatz aller modernen Narkosegase wie Isoflurane, Sevoflurane, Desflurane
- eine Messung der Narkosetiefe mittels Ableitung von Hirnströmen ist möglich (BIS).
Regionalanästhesien: Spinalanästhesie, Peridualanästhesie, Plexusanästhesie,
Sedierung bei diagnostischen Proceduren
postoperative Akutschmerztherapie mit patientenkontrollierten Verfahren:
- Intravenöse Applikation von Opiaten
- Regionalanästhesien mit Katheterverfahren
Intensivmedizin
Einsatz invasiver und non-invasiver Beatmungsverfahren zur Behandlung respiratorischer Funktionsstörungen
Einsatz moderner Kreislaufüberwachung mittels Messung der kardiovaskulären Parametern mittels Pulmonaliskatheter und Pulskonturanalyse (PICCO)
Bettseitiger TEE (Transösophageale Echokardiographie)
Einsatz von Nierenersatzverfahren wie Dialyse , Hämofiltration in Kooperation mit einem am Krankenhaus ansässigen Nephrologen bei Nierenversagen.
Behandlung intensivmedizinischer neurologischer Notfälle in Kooperation mit einem niedergelassenen Neurologen
Schmerztherapie
Im stationären Bereich erfolgt eine konsiliarische Behandlung aller akuten und chronischen Schmerzsyndrome einschließlich der Tumorschmerztherapie, mit allen gängigen Verfahren und Methoden.
Palliativmedizin
Die Abteilung bietet unter Leitung des Palliativmediziners (Dr. Rudolf Jegen) die Palliativmedizinische Komplexbehandlung an. Diese aktive, ganzheitliche Behandlung ohne kurative Intention dient der Symptomkontrolle und psychosozialen Stabilisierung von Patienten mit einer progredienten fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzten Lebenserwartung unter Einbeziehung ihrer Angehörigen. Dabei erfolgt eine eng strukturierte Zusammenarbeit besonders fortgebildeter Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Physiotherapie, Hospizarbeit und Naturheilverfahren. Es stehen Einzelzimmer mit Möglichkeit zur Unterbringung eines Angehörigen zur Verfügung.
Notfallmedizin
Die Abteilung übernimmt die Organisation und Teilnahme am Notarztdienst für den Kreis Düren sowie die Teilnahme am Rufdienst der Leitenden Notärzte.
Die Mitarbeiter der Abteilung sind in der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Fachkunde Rettungsdienst qualifiziert.
Serviceangebot
Alle Angaben zu nicht medizinischen Serviceangeboten sind unter A10 "nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses" aufgeführt.
Therapeutenpersonal
Kursleiter Raucherentwöhnung | Wundmanager
Ansprechpartnerinnen:
Sanje Kutschke, Josa Jansen-Stankowitz
Telefon 02461/620-395
wundsprechstunde-juelich@malteser.de
Leistungsangebot
Anästhesievoruntersuchung, Beratung und Aufklärung von Patienten über Anästhesie-, schmerztherapeutische und intensivmedizinische Maßnahmen
Bei der Voruntersuchung auf der Station oder in der Anästhesiesprechstunde wird in Abhängigkeit vom Eingriffsort, der Operationsart, den Voruntersuchungen und der Krankenvorgeschichte das sicherste und angenehmste Anästhesieverfahren festgelegt und mit dem Patienten besprochen. Angewendet werden alle modernen Anästhesieverfahren der Allgemein- ("Vollnarkose") und der Regionalanästhesie ("Teilnarkose").
Schwerwiegende Erkrankungen oder große operative Eingriffe können eine Aufnahme auf der Intensivstation erforderlich machen. In unserer interdisziplinären Intensivstation unter der Leitung der Abteilung Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie kommen moderne Überwachungsmethoden und Beatmungsverfahren zum Einsatz. Unsere technischen Möglichkeiten, die Anwendung aktueller Erkenntnisse aber auch das Bewußtsein für große ethische Verantwortung ist die Basis unserer Arbeit zum Wohle der Patienten.
Terminvergabe:
Brigitte Rüffer-Schleif
Telefon 02461/620-397
Alle weiteren Angaben zur medizinisch-pflegerischen Versorgung stehen unter A 9 "fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote"