Abteilung: Innere Medizin Schwerpunkt Nephrologie

St. Josef-Krankenhaus Linnich

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Nephrologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
2
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
12.6
Examinierte Pflegekräfte:
11.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
7.4

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • In Kooperation mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Lendersdorf können unsere Patienten dort untersucht werden.
  • Audiometrie-Labor
  • Unser Belegarzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde hält eine solche Untersuchungsmöglichkeit in seiner Praxis vor. Unsere Patienten werden im Bedarfsfall in die Praxis gebracht.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Diese Untersuchungen werden in Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin im Hause durchgeführt.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Hause ist ein Computertomograph vorhanden. Der Betrieb wird gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Radiologen aus dem St. Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf, die regelmäßig ins Haus kommen. Per Teleradiologie können auch Notfalluntersuchungen jederzeit ausgewertet werden, wenn kein Radiologe im Haus ist.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses können EEGs in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses, können Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Endoskop
  • Die internistische Abteilung hält diese Geräte vor und führt die Untersuchung auf konsiliarische Anforderung für nephrologische Patienten durch.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • In Kooperation mit der Abteilung Kardiologie des St. Franziskus-Krankenhauses in Mönchengladbach können wir für unsere Patienten jederzeit eine invasive kardiologische Diagnostik organisieren. Ein Schrittmacherlabor und ein Kardioversionsgerät halten wir in der internistischen Abteilung rund um die Uhr vor.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Hier bestehen die Möglichkeiten der Hämodialyse, der Hämofiltration, der Hämodiafiltration und der Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). Die therapeutische Plasmapherese entfernt Blutplasma aus dem Vollblut. Die Hämoperfusion dient vor allem der Giftentfernung bei Intoxikationen. Bei der Lipidapherese werden vor allem Cholesterin und LDL-Cholesterin an einen Adsorber gebunden. In dem ähnlichen Verfahren der Rheopherese werden die Blutfließeigenschaften und die Regulation der Gefäßweite verbessert. Schließlich besteht auch die Möglichkeit einer "Leberdialyse".
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Lendersdorf können unsere Patienten dort jederzeit untersucht werden.
  • Mammographiegerät
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort untersucht werden.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Rund um die Uhr kann eine konventionelle Röntgendiagnostik durchgeführt werden. Bei bestimmten Eingriffen wie z. B. der Anlage eines vorübergehenden Dialysekatheters in ein großes Gefäß oder zur Lagekontrolle eines vorbestehenden Katheters oder Shunts, ist ein mobiles Röntgengerät (C-Bogen) jederzeit verfügbar.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Ein solches Gerät ist im Hause vorhanden und rund um die Uhr einsatzbereit. Die farbkodierte Duplexsonographie der Nierenarterien ist eine wichtige Untersuchung in der Nephrologie, da Einengungen der Nierenarterien zu schweren Erkrankungen führen können.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Die Spirometrie ist in Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung ebenfalls verfügbar.

Versorgungsschwerpunkte

  • Die nephrologische Versorgung im St. Josef-Krankenhaus Linnich deckt das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der Nierenkrankheiten und der damit verbundenen Bluthochdruckerkrankungen ab.
  • Neben den gängigen Verfahren wie beispielsweise Urin- und Blutdiagnostik werden alle apparativen, sonographischen und radiologischen Leistungen bis hin zur Nierenbiopsie angeboten. Dies gilt genauso für die sich daraus ergebenden Therapiemöglichkeiten. Es besteht das Angebot einer nephrologisch orientierten Bettenstation sowie einer Spezialambulanz. Mit der vor Ort niedergelassenen Nephrologin Frau Dr. med. Hofmann im ambulanten Dialysezentrum des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation wird eine enge Kooperation gepflegt. Bei der Versorgung nierentransplantierter Patienten hat sich der enge Kontakt zur Uniklinik Aachen (Herr Univ. Prof. Dr. med. Floege) bewährt.
  • Behandlung chronischer Dialysepatienten
  • Die Dialyse ist ein blutreinigendes Verfahren und kann die Funktion der aussetzenden Nieren zumindest teilweise übernehmen. Hier bestehen die Möglichkeiten der Hämodialyse, der Hämofiltration, der Hämodiafiltration und der Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). Die Hämodialyse als diffusives Blutreinigungsverfahren kann entweder als Zentrumsdialyse oder bei geeigneten Voraussetzungen als Heimbehandlung durchgeführt werden. Während die Hämofiltration ein konvektives Verfahren darstellt, verbindet die Hämodiafiltration die Vorteile von Hämodialyse und Hämofiltration.Die Abteilung verfügt außerdem über separate Behandlungsplätze für Patienten mit MRSA, Hepatitis B oder C oder HIV. Die verschiedenen Möglichkeiten der Peritonealdialyse wie CAPD oder automatisierte Verfahren werden ebenfalls angeboten.
  • Weitere Eliminationsverfahren
  • Die therapeutische Plasmapherese entfernt Blutplasma aus dem Vollblut. Damit werden pathogene Faktoren rasch aus dem Kreislauf entfernt. Anwendungsgebiete sind u.a. das Goodpasture-Syndrom, die Kryoglobulinämie, HUS und TTP, Guillain-Barré-Syndrom, Myasthenia gravis. Die Hämoperfusion dient vor allem der Giftentfernung bei Intoxikationen. Die zu eliminierenden Substanzen werden an einen Aktivkohle- oder Kunstharz-Adsorber (Filter) gebunden. Bei der Lipidapherese werden vor allem Cholesterin und LDL-Cholesterin an einen Adsorber gebunden. Anwendungsgebiete sind die familiäre Hypercholesterinämie und konventionell therapierefraktäre Fettstoffwechselstörungen. In dem ähnlichen Verfahren der Rheopherese werden die Blutfließeigenschaften und die Regulation der Gefäßweite verbessert. Wichtige Anwendungsgebiete sind z.B. der akute Hörsturz und Augenerkrankungen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit einer "Leberdialyse".
  • Kontinuierliche Dialyseverfahren und Akuttherapie
  • Bei kritisch erkrankten Patienten mit Nierenversagen werden Blutreinigungs- und Eliminationsverfahren im Rahmen der Therapie auf der Intensivstation durchgeführt. Nicht nur das eigene Haus, sondern auch das gemeinsam in der Caritas-Trägerschaft stehenden Krankenhaus St. Augustinus in Düren-Lendersdorf nimmt an dieser Akutversorgung teil. Hier wie dort wird das komplette Spektrum der Nierenersatz- und Detoxikationsverfahren 24 Stunden täglich vorgehalten.

Serviceangebot

  • teilstationäre Dialyse
  • Es stehen 14 Dialyseplätze für teilstationäre Patienten im Vierschichtsystem zur Verfügung. Die Plätze sind mmit allem Komfort, den auch die stationären Betten bieten, ausgestattet. Die direkte Anbindung an eine Intensiveinheit, an den Röntgen- und Operationstrakt, gewährleistet eine unverzügliche und integrative Behandlung der Patienten.

Therapeutenpersonal

  • Nephrologie | Wundmanager
  • Der zertifizierte Wundmanager gehört dem Funktionsdienst an und ist für alle Abteilungen des Hauses Ansprechpartner bei chronischen Wunden. Er koordiniert die Behandlung zwischen den an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen und stellt die Dokumentation sicher, um die durchgeführten Behandlungen nachfolgend zu analysieren und zu evaluieren.

Leistungsangebot

  • Diabetiker-Schulung
  • In Kooperation mit der internistischen Abteilung im Hause können die Dialysepatienten jederzeit an den dort angebotenen Diabetikerschulungen teilnehmen.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Die Patienten der Nephrologie werden im Bedarfsfall auf konsiliarische Anforderung von einem Schmerztherapeuten der Abteilung Anästhesie mitbehandelt.
  • Diätberatung
  • Die dialysepflichtigen Patienten sollten eine salz- und kaliumarme Diät einhalten. Um dies auch im häuslichen Bereich fortführen zu können werden sie von unseren Fachschwestern für Dialyse und Nierentransplantation dazu beraten und geschult.
  • Schulung häusliche Peritonealdialyse
  • Die Patienten, die zu Hause selbständig eine Peritonealdialyse durchführen sollen, werden von uns geschult. Sie erlernen die notwendigen Techniken um diese Form der Blutwäsche über das Bauchfell durchzuführen.

Facharztqualifikation

  • Nephrologie | Röntgendiagnostik
  • Herr Dr. med. Fritz verfügt über die Zusatzweiterbildung zur Röntgendiagnostik des Bauchraumes sowie der Harnorgane.
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