Abteilung: Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
109


Personal der Abteilung

Ärzte:
39.6
Fachärzte:
22.1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
45.6
Examinierte Pflegekräfte:
45.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
31.8

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Das Angiographiegerät steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Kommt zum Einsatz im Rahmen Fremdblutsparender Maßnahmen
  • Computertomograph (CT)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Nervenstimulationsgeräte, Relaxometrie
  • Endoskop
  • 2 Kinder Bronchoskope, 5 große Bronchoskope, Aufbereitungsmaschine Bronchoskope kommen in erster Linie zum Einsatz bei geplanten fiberoptischen Intubationen, schwierigen Intubationen, zur Lagekontrolle bei Doppellumentubus und zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Optik nach Bumm und Viedeolaryngoskop bei schwierigen Intubationverhältnissen
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung. Im Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin stehen eigene Defibrillatoren zur Verfügung.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Für alle Patienten stehen alle gängigen Formen des Nierenersatztherapieverfahrens zur Verfügung.
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Extra Corporale Lungenunterstützung (ähnlich Dialyse) Einsatz bei schwerstem Lungenversagen.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Oszillographie
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Zum Aufsuchen von Gefäßen und Nervenbahnen steht ein abteilungseigenes Gerät zur Verfügung. Zudem kommt die präkordiale Dopplersonographie bei speziellen Operationslagerungen zum Einsatz. Darüberhinaus stehen im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen Geräte für Diagnose und Therapie zur Verfügung.
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Steht in der Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin III zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Steht im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin allen Abteilungen zur Nutzung im Rahmen der diagnostisch therapeutischen Behandlung zur Verfügung.
  • Neuromonitoring
  • Ableitung somatosensorisch evozierter Potentiale bei der Carotischirurgie und auf der Intensivstation zur cerebralen Diagnostik; Nervus Recourensmonitoring bei Strumachirurgie; BIS zur Überwachung der Narkosetiefe.
  • Thermoregulationsgeräte
  • Warmtouch, Infusionswärmer, Wärme für Bluttransfusionen (Plasmatherm), OP-Tisch Auflagen,
  • Beatmungsgeräte
  • Alle Narkosearbeitsplätze und Intensiv-Bettplätze sind mit modernen Narkose- und Beatmungsgeräten ausgestattet.
  • Jet-Ventilation
  • Echokardiographiegerät
  • Rotem - Gerinnungsanalysegerät
  • Bettseitig angewendetes Laborgerät zur Erfassung komplexer Gerinnungsstörungen

Versorgungsschwerpunkte

  • Versorgung aller Abteilungen mit anästhesiologischen Grund- und Spezialleistungen
  • Im folgenden erfolgt die detailierte Darstellung des Leistungsspektrums der Anästhesieabteilung. Alleine die Auflistung der Diagnosen und erbrachten Prozeduren spiegelt das Leistungsspektrum der Abteilung nicht umfänglich wieder, Die Versorgung aller operativen und konservativen Abteilungen mit anästhesiologischen Grund- und Spezialleistungen Anästhesist 24 Stunden Anwesenheit in der Klinik tägliche (inklusive Wochenende und Feiertage) Besetzung von 5 verschiedenen Dienstgruppen 3 Schicht-System im ärztlichen Bereich auf der Intensivstation Kontinuierliche apparative, nicht invasive und invasive Überwachung von Herz, Kreislauf, Atmung und Hirnfunktion zu operativen Eingriffen, Untersuchungen und diagnostischen Eingriffen
  • Leistungsübersicht
  • Anwendung sämtlicher Narkosetechniken: Vollnarkosen sowie zentrale und periphrere regionale Anästhesieverfahren (insgesamt 10449 in 2006) davon: endotracheale Intubation: 5642 = 54% Doppellumenintubation: 114 Larynxmaske: 2194 = 21% Rückenmarksnahe Regionalanästhesien =1933 Invasive Monitoring Techniken: arterielle Kanülen: 2573 (24,6%) zentrale Venenkatheter 1223 (11,/%) Pulmonalarterienkatheter 372 (3,6%) Durchführung spezieller Narkosen in der interventionellen Radiologie - 104 Durchführung spezieller Narkosen in der interventionellen Cardiologie - 44 Durchführung spezieller Narkosen bei stereotaktischen neurochirurgischen Operationen in denen der Patient so wach sein muß dass er Aufforderungen befolgen kann - 56
  • Transfusionsmedizin, Eigenblutspende,
  • Eigenblutspende mit staatlicher Herstellererlaubnis. - 62 Patienten mit 189 gewonnenen Blutprodukten im Berichtszeitraum - Therapeutischer Aderlasss für Patienten der Augenabteilung und der medizinschen Abteilungen des Hauses
  • Notfallmanagement extern
  • Gestellung des Notarztes für die Besetzung des NEF und NAW der Stadt Trier in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr. Mit 2509 Einsätzen im Berichtszeitraum mit einer Rate von 45% erfolgreicher primär Reanimationen. Stellung des ärztlichen Leiters des Notarztstandortes Trier Stadt Stellung des leitenden Notarztes (Mitarbeiter mit Zusatzqualifikation) bei besonderen Ereignissen und Massenanfall von Verletzten. Ärztliche Besetzung des interhospitalen Intensivtransportes an 3 von 4 Wochen/Monat Dozenten- und Prüfungstätigkeit von Ärzten der Anästhesieabteilung in der Rettungsdienstschule der Berufsfeuerwehr
  • Notfallmanagement intern
  • Interdisziplinäres Schockraummanagement mit Versorgung von 261 Patienten (241 in 2005) davon 168 Einsätze in der Bereitschaftsdienstzeit. Reanimationsdienst für die gesamte Klinik mit 67 Einsätzen in 2006 Leitung des Katastrophenschutzes in der gesamten Einrichtung.
  • Fortbildung und Weiterbildung
  • Volle Weiterbildungsermächtigung zum Arzt für Anästhesie, spezielle anästhesiologische Intensivmedizin und Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Ärztlche Leitung Dozenten und Prüfungstätigkeit in der Weiterbildung für Intensivfachpflegekräfte Ärzliche Leitung Dozenten und Prüfungstätigkeit in der Rettungssanitäterschule der Berufsfeuerwehr Zudem erfolgt eine strukturierte und systematische Durchführung von internen Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen zu allen Versorgungsschwerpunkten
  • Konsiliardienst
  • Im Berichtszeitraum gab es 386 Konsilanforderungen, davon 159 Schmerzkonsile 45 Prämedikationen 88 ZVK Anlagen 104 sonstige Fragestellungen
  • Kontrollierte Hypothermie nach Herzkreislaufstillstand
  • Nach neueren Untersuchungen wird die Prognose nach Herz- Kreislaufstillstand durch eine kontrollierte Hypothermie über 24 Stunden deutlich verbessert. Das Verfahren wird mit moderner invasiver Technik (Coolguard) unter Beachtung evll. Kontraindikationen regelhaft durchgeführt . In 2006 bei 8 Patienten.
  • Schmerztherapie
  • Im Rahmen der Postoperativen Schmerztherapie wurden im Berichtszeitraum 1177 Patienten betreut. In 608 Fällen erfolgte die Anlage einer PCEA (Patienten kontrollierte Epidural Anästhesie). In 23 Fällen erfolgte die Anlage einer PCA Pumpe (Patientenkontrollierte Analgesie mittels Infusionspumpe). Die Befragung der Patieneten ergab eine Zufriedenheit von 1,7 im Mittel bei der Bewertung nach Schulnoten Im Konsiliarwesen wurden 159 Schmerzkonsile angefordert und durchgeführt.
  • Intensivmedizin
  • Leistungsspektrum: Leitlinienkonforme Intensiv- sowie Notfallmedizinische Therapie Anwendung von validierten Scoringsystemen Durchschnittlicher SAPS (Schweregrad-Score) 35,8 Punkte 810 Patienten davon 575 Beatmungen (71%) Durchschnittsalter 64 Jahre und 64,36 Jahre 413 ungeplante Aufnahmen (51%) davon 202 Traumapatienten (25%) 68% operative und 32% nicht operative Zuweisungen 55 Patienten nach CPR Durchschnittliche Beatmungsdauer = 2,1 Tage Durchschnittliche Aufenthaltsdauer = 5,6 Tage Differenzierte Beatmungstherapie Selektiv hämodynamisches Kreislaufmonitoring mit Pulmonaliskath. und HZV Messung =24 717 (89%) Patienten mit invasiver arterieller Blutdruckmessung und 494 (61%) mit Zentralem Venenkatheter Hochdosierte Katecholamintherapie = 210 =26% Apparative Kreislaufunterstützung mit intraaortaler Ballonpumpe Patienten mit Nierenersatzverfahren = 62 = 7,7% Therapeutische Hypothermie nach CPR bei 8 Pat. Perkutane dilatative Tracheotomien bei 12 Pat.
  • Anästhesie für ambulante Operationen nach §115 SGBV

Serviceangebot

  • Aufenthaltsräume
  • Ein-Bett-Zimmer
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
  • Seelsorgergerische und psychologische Betreuung

Therapeutenpersonal

  • Anästhesieambulanz | Wundmanager

Leistungsangebot

  • Akupunktur
  • Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
  • Schmerztherapie/ -management
  • siehe Versorgungsschwerpunkte
  • Stomatherapie und -beratung
  • Wundmanagement
  • Notfallmanagement
  • siehe Versorgungsschwerpunkt

Facharztqualifikation

  • Anästhesieambulanz | Psychotherapie
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