Abteilung: Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie
Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen, St. Elisabeth Mayen
Allgemeine Chirurgie
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
954
Personal der Abteilung
Ärzte:
7
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
12
Examinierte Pflegekräfte:
12
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5
Apparative Ausstattung
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Sonographiegerät; Dopplersonographie durch Internisten
Computertomograph (CT)
24h verfuegbar; in Kooperation mit radiologischer Praxis auf dem Klinikgelände
Endoskop
24h verfuegbar; zur Untersuchung des Enddarmes
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h verfuegbar; 3 C-Bögen
Magnetresonanztomograph (MRT)
24h verfuegbar; in Kooperation mit radiologischer Praxis auf dem Klinikgelände
maschinelle Autotransfusio
24h verfuegbar; Gerät zur Rückgabe von Blut, was durch Blutung bei der Operation ansonsten verloren ginge. In Kooperation mit der Anästhesie.
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
bei Intensivpatienten der Chirurgie Hämofiltration in Kooperation mit einer Dialysepraxis
Versorgungsschwerpunkte
Schrittmachereingriffe
Implantation und Wechsel von Herzschrittmachern in Kooperation mit den Internisten
Tumorchirurgie
Operative Behandlung von Tumoren in der Bauchhöhle: ausgehend von Magen, Dünndarm, Dickdarm, Gallenblase, Gallenwege und dem Bauchfell und operative Behandlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen).
Schilddrüsentumorentfernung.
Magen-Darm-Chirurgie
Chirurgie des Magens: bei gutartigen Tumoren, bei Refluxkrankheit (Zwerchfellbrüchen), bei Magen-Karzinomen und bei Magendurchbrüchen.
Chirurgie des Dünn- und Dickdarms: bei gutartigen Tumoren, bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), bei bösartigen Darm- und Rektum, bei Darmverschlüssen (Ileus), bei Divertikelkrankheit (akut / chronisch) , bei Blinddarmentzündung, bei sog. Verwachsungsbeschwerden und bei Funktionsstörungen (Obstipation), Entleerungsstörungen. Chirurgie des Enddarms: Hämorrhoiden, Anal- / Rectumvorfall, bei perianalen Fisteln / Abszessen, bei Inkontinenz und bei funktionellen Störungen (Obstipation, Entleerungsstörungen).
Alle Eingriffe erfolgen soweit wie möglich minimal invasiv (Operation durch kleine Bauchschnitte mittels Optik und von außen bedienbare Instrumenten).
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Bei Durchblutungsstörung der Beine durch Verschluß oder Einengung der die Beine versorgenden Arterien kommt zu schlecht heilenden Wunden und zum Gewebeabsterben. Es wird geprüft, ob durch Aufdehnen der Gefäße oder durch Operationen an den Arterien eine ausreichende Durchblutung wieder hergestellt werden kann. Nicht immer ist dies möglich. Es folgt eine langwierige Wundbehandlung, um die Wunden wieder zu schließen. Gegebenenfalls wird Haut auf die Wunden verpflanzt. Nicht immer gelingt dies oder es kommt sogar zu weiterem Absterben von Gewebe, so dass Fuß- und Beinamputationen unumgänglich werden.
Defibrillatoreingriffe
Implantation und Wechsel von Defibrillatoren in Kooperation mit den Internisten
Spezialsprechstunde
Krampfadernsprechstunde
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Operationen bei Verletzungen an Bauchorganen
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Entfernung der Gallenblase bevorzugt minimalinvasiv (Operation durch kleine Bauchschnitte mittels Optik und von außen bedienbaren Instrumenten)
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
Diagnostik und Behandlung bei Erkrankungen von Venen in Kooperation mit Internisten (Röntgendarstellung und Ultraschalluntersuchung der Venen), operative Varizen(Krampfadern)behandlung. Behandlung von chronischen Wunden, bedingt durch Venenerkrankungen (Ulcus cruris). Gegebenenfalls Hautverpflanzung.
Endokrine Chirurgie
Operationen gut- und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen
Minimal-invasive laparoskopische Operationen
Leistenbrüche, Gallenblasenentfernung, Blinddarmentfernung, Entfernung von Dickdarmteilen, Einengung des Mageneingangs zur Verhinderung von Zurückfließen von Mageninhalt, der eine Entzündung der unteren Speiseröhre verursacht,
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Wenn man längere Zeit ohne Lagewechsel liegen bleibt, kommt es an den Auflageflächen zu Haut- und Gewebeschäden, die sehr groß und tief werden können. Diese werden Dekubitalgeschwüre genannt. Häufig entzünden sie sich. In langwieriger Behandlung mit Abtragung des abgestorbenen Gewebes und spezieller Wundbehandlung wird versucht, die Wunde heilen zu lassen.
Serviceangebot
Hinweis
Das nichtmedizinische Serviceangebot ist unter A10 nachlesbar.
Therapeutenpersonal
Hinweis
Für die unter A9 aufgeführten speziellen Therapien ist das entsprechend qualifizierte Personal vorhanden.
Leistungsangebot
Hinweis
Das medizinisch pflegerische Angebot ist unter Punkt A9 nachlesbar.