Schwerpunkte der Versorgung - St. Marien-Hospital Hamm gem. GmbH

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Das BRUSTZENTRUM HAMM, Ahlen-Soest wurde als eines der ersten von der Landesregierung NRW Anfang 2005 anerkannt und ist durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert. Durch die Zusammenarbeit und Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Kooperationspartner im stationären und ambulanten Bereich, kann jede Patientin sicher sein, dass ihre Behandlung in einem Zentrum erfolgt, das u. a. aufgrund hoher Behandlungszahlen große Erfahrung in der Therapie von Brustkrebs besitzt, höchsten Ansprüchen hinsichtlich Ausstattung, Prozess- und Behandlungsqualität genügt sowie den Behandlungspfad „leitliniengerecht“ gestaltet. Trotz aller medizinischer Detailfragen, bleibt die Patientin als ganzer Mensch mit ihren Ängsten und Gefühlen von Hilf- und Hoffnungslosigkeit im Mittelpunkt der Fürsorge aller. Hilfe bei der Bewältigung der (Lebens-)Krise ist selbstverständlicher Teil der Behandlung.
  • Schlaganfallzentrum

  • Das Schlaganfallzentrum wurde 1997 unter Leitung des Chefarztes Priv.-Doz. Dr. Rieke eröffnet, der seit 1996 Regionalbeauftragter der Stiftung Schlaganfall ist. Hier erfolgt auf höchstem Niveau nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft (DSG) die Behandlung des akuten Schlaganfalles mit modernsten Diagnostik- und Therapieverfahren, aber auch der Beginn einer früheren Rehabilitation im interdisziplinären Team. Die Weiterbehandlung insbesondere der älteren Patienten kann im Rahmen der geriatrischen Frührehabilitation in der Klinik für Geriatrie erfolgen, weitere Kooperationen mit ambulanten und stationären Rehabilitationskliniken runden das Angebot ab.
  • Traumazentrum

  • Versorgung von orthopädischen und unfallchirurgischen Krankheitsbildern mit den besonderen Schwerpunkten des Gelenkersatzes der Hüfte, des Knies, des Sprunggelenkes, der Schulter und des Oberarmes im Orthopädisch-Traumatologischen Zentrum. Durch Kooperation mit der ambulanten Reha und weiteren nachsorgenden Einrichtungen ist eine lückenlose Behandlung sichergestellt. Der zeitgerechte Übergang in die Anschlussheilbehandlung wird durch die Mitarbeiter des Sozialdienstes begleitet.
  • Tumorzentrum

  • Fachabteilungsübergreifendes, mit niedergelassenen Ärzten vernetztes Tumorzentrum mit regelmäßiger wöchentlicher interdisziplinärer Tumorkonferenz und allen erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Neben der medizinisch-pflegerischen Betreuung wird auf Wunsch auch eine psychologische und seelsorgerische Begleitung angeboten. Ebenso eine umfassende soziale, rechtliche und berufliche Beratung durch Mitarbeiter des Sozialdienstes, welche auch bei der Überleitung und Beantragung einer Anschlussheilbehandlung unterstützen.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Das Gefäßzentrum bietet die umfassende Diagnostik und Behandlung von Gefäß- und Herzerkrankungen durch fachabteilungsübergreifend definierte Behandlungsprozesse in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten. Nach der gemeinsamen wöchentlichen Gefäßkonferenz werden die individuellen Behandlungspläne mit dem Patienten besprochen und vereinbart. Das Gefäßzentrum ist durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie nach einem umfassenden Zertifizierungsprozess anerkannt.
  • Zentrum für Altersmedizin

  • Das Anliegen des Zentrums für Altersmedizin ist der angemessene Umgang mit der Multimorbidität des älteren Kranken. Dazu werden die Alterskrankheiten mit ihren konkreten Auswirkungen auf den Kranken im geriatrischen Assessment erfasst, angemessen diagnostiziert, bewertet und behandelt. Behandlungsschwerpunkte sind insbesondere die akuten Symptome und Auswirkungen der vorliegenden Erkrankungen zu lindern sowie die Fähigkeit zur selbständigen Lebensführung zu verbessern oder zu erhalten. So kann die Abhängigkeit von Pflegemaßnahmen reduziert werden, im Sinne der aktivierenden Pflege. Eine wesentliche Aufgabe der Geriatrie ist der zielgerichtete Einsatz und die Koordination des therapeutischen Teams.
  • Kompetenzzentrum Diabetes

  • Das Kompetenzzentrum Diabetes am St. Marien-Hospital Hamm steht diabeteserkrankten Menschen, ihren Angehörigen sowie Mitarbeitern medizinischer Berufe mit umfangreichem Wissen und langjähriger Erfahrung zur Seite. Zentraler Bestandteil unserer Behandlung ist die Diabetikerschulung. Durch geschultes Personal werden Patienten und Angehörige darin unterstützt, dass ihnen die Balance zwischen Lebensfreude, Anforderungen des Alltags und Umgang mit ihrer Erkrankung gelingt. In unserer Diabetikerschulung vermitteln wir grundlegende Kenntnisse im richtigen Umgang mit der Zuckerkrankheit, einschließlich von Selbstuntersuchungsmethoden. Ein wichtiger Bestandteil der Diabetikerschulung ist die Ernährungsberatung. Die Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker (Stufe 1) des St. Marien-Hospital Hamm ist durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft anerkannt.
  • Westfälisches-Darmzentrum-Hamm

  • Das "Westfälische-Darmzentrum-Hamm" bietet ein umfassendes Angebot von Diagnostik und Therapie zur individuellen Behandlung darmerkrankter Menschen, in interdisziplinärer und einrichtungsübergreifender Zusammenarbeit verschiedener stationärer und ambulanter Kooperationspartner. Der Behandlungsschwerpunkt liegt auf der interdisziplinären Behandlung der Tumorerkrankungen im Darm, insbesondere des kolon-rektalen Karzinoms.
  • Zentrum für Lungen und Bronchialheilkunde

  • Umfassendes Angebot von Diagnostik und Behandlung zur individuellen Behandlung lungenkranker Menschen, in interdisziplinärer und einrichtungsübergreifender Zusammenarbeit verschiedener Kooperationspartner. Das Leistungsspektrum beinhaltet alle typischen Lungenerkrankungen, wie chronischer Bronchitis und asthmatischen Erkrankungen, die Diagnostik und Behandlung des Schlaf-Apnoe-Syndroms als auch Erkrankungen, die allergisch oder umweltbedingt auftreten.
  • Regionalzentrum Hamm im Kompetenznetz Parkinson

  • Im Kompetenznetz Parkinson haben sich die Forschungseinrichtungen, Städtische Kliniken, Parkinson-Fachkliniken und Rehabilitationseinrichtungen zusammengeschlossen. Die Mitglieder verfolgen mit ihrer Partnerschaft das Ziel, die Bereiche Grundlagenforschung und klinische Forschung über die Diagnose bis hin zur Therapie zu vernetzen. Dies erlaubt einen schnellen Wissenstransfer von den forschenden Einrichtungen in die Praxen und umgekehrt optimiert letztlich die Patientenversorgung. Seit 2006 ist die Klinik für Neurologie Regionalzentrum im Kompetenznetz Parkinson. Sowohl die Erstdiagnostik mit modernsten Untersuchungsverfahren als auch die medizinische Ein- und Umstellung erfolgt bei unseren Parkinson-Patienten in interdisziplinärer Abstimmung mit Logopäden, Krankengymnasten und Ergotherapeuten. Daneben ist die Versorgung im häuslichen Bereich wichtiger Aspekt in der Zusammenarbeit Patient/ Familie/ Therapeuten-Team/ Sozialarbeiter.
  • Radiologisches Zentrum Hamm

  • Das Radiologische Zentrum Hamm wurde von den beiden Krankenhäusern St. Marien-Hospital Hamm gem. GmbH und der St. Barbara-Klinik Hamm Heessen unter der gemeinsamen ärztlichen Leitung von Priv.-Doz Dr. Werner Wiesmann gegründet. Die Zusammenführung der Kompetenzen zweier Abteilungen kommt insbesondere den Versorgungsschwerpunkten beider Klniken in den gemeinsamen Brust- und Darmzentren zu Gute. Die Gründung des Radiologischen Zentrums wird begleitet von der Einrichtung eines volldigitalen radiologischen Netzwerkes. Das Projekt eines “filmlosen” Krankenhauses” besitzt Referenzcharakter in der heutigen Patientenversorgung.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Brustkrebs

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)


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