Schwerpunkte der Versorgung - Klinikum Darmstadt

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Unser Brustzentrum dient dazu, Erkrankungen der Brust frühzeitig zu erkennen, entsprechend der aktuellsten Leitlinien zu behandeln und somit die Heilungschancen unserer Patientinnen zu verbessern. Die gesamte Diagnostik und Therapie einschließlich Operation und Anschlussbehandlung wird gemeinsam mit allen Experten sowie den niedergelassenen Frauenärztinnen und Frauenärzten diskutiert und für jede Patientin ein individueller Behandlungsvorschlag entsprechend der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse erarbeitet. Für die nicht-invasive Diagnostik, d.h. ohne operativen Eingriff, stehen die (digitale) Mammographie, die Hochfrequenz-Sonographie sowie die Kernspinmammographie zur Verfügung. Die Brust-erhaltende Therapie bei bösartigen Tumoren steht bei uns im Vordergrund, in etwa 75% der Fälle ist es möglich, Brust-erhaltend zu operieren. Sollte dennoch eine Entfernung der Brust notwendig sein, so bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten der Brustrekonstruktion an.
  • Perinatalzentrum

  • Im Südhessischen Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (LEVEL 1) werden Frauen und ihre Kinder ab der 23. Schwangerschaftswoche betreut. Das Team besteht aus speziell für die Betreuung und Entbindung von Risikogeburten ausgebildeten Frauenärztinnen und Frauenärzten sowie einem speziell für die Betreuung von Neu- und Frühgeborenen ausgebildeten Team an Kinderkrankenschwestern und Kinderärztinnen und -ärzten. Im Darmstädter Perinatalzentrum kooperieren Kinderärzte und Geburtshelfer seit Jahren sehr erfolgreich. Die Neonatologische Intensivstation schließt direkt an die geburtshilfliche Wochenstation an und liegt ein Stockwerk über dem Kreißsaal, so dass gewährleistet ist, dass jederzeit rund um die Uhr ein speziell ausgebildeter Kinderarzt im Kreißsaal zur Verfügung steht. So gewährleisten wir, dass unsere kleinen Patienten einen optimalen Start ins Leben bekommen.
  • Schlaganfallzentrum

  • Seit 1999 existiert die Schlaganfall-Spezialstation Stroke Unit am Klinikum Darmstadt. Mit mittlerweile 8 Betten ist die Einrichtung als überregionale Stroke Unit zertifiziert. Jährlich werden mehr als 2.000 Patienten untersucht und behandelt. Die hierfür erforderliche Diagnostik (CT, Angiographie, MRT) ist jederzeit verfügbar. Die Behandlung erfolgt entsprechend der aktuellen Therapieempfehlungen und der aktuellen Entwicklung folgend unter anderem auch mit Ultraschall-gestützter Lyse von Gerinnseln in Hirnarterien. Bereits in der Akutphase der Schlaganfallbehandlung erfolgt eine multidisziplinäre Therapie mit dem Ziel der frühzeitigen Mobilisation unserer Patienten.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • In enger Zusammenarbeit zwischen der Chirurgischen Klinik I, dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und der Medizinischen Klinik IV wird Im Rahmen des Gefäßzentrums für jeden Patienten individuell das beste Therapieverfahren ausgewählt.
  • Nieren- und Rheumazentrum

  • Das Spektrum der Medizinischen Klinik III umfasst die Abklärung von Nieren- und Hochdruckerkrankungen in allen Stadien, die Diagnostik von Rheuma- und immunologischen Systemerkrankungen sowie die Durchführung aller Nierenersatzverfahren bei chronischem und akuten Nierenversagen. Die interdisziplinäre Arbeitsweise besitzt einen hohen Stellenwert besonders bei Systemerkrankungen. Hierbei bestehen enge Kooperationen zum Institut für Pathologie, dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und der Hautklinik im Hause. Eine Sprechstunde für diabetische Nephropathie, eine enge Kooperation mit der Angiologischen Klinik und eine Indikationssprechstunde für den Dialysezugang in Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Klinik sind weitere wichtige Elemente für den klinischen Schwerpunkt für chronisch Nierenkranke. Patienten mit akutem Nierenversagen werden in Kooperation mit den verschiedenen Intensivstationen des Klinikums interdisziplinär betreut.
  • Mutter-Kind-Zentrum

  • So natürlich wie möglich sollen I Kinder bei uns zur Welt kommen, das ist das Bestreben unseres Teams aus Hebammen, Ärzten und Krankenschwestern. Unsere Kreißsäle und Wehenzimmer entsprechen hierzu allen Anforderungen einer zeitgemäßen und natürlichen Geburtshilfe, wobei die Technik so weit wie möglich im Hintergrund steht. Neben der Betreuung von natürlichen Geburten, bei denen ärztliche Hilfe meistens gar nicht benötigt wird, sind wir aber auch besonders ausgerüstet für die Leitung von Risiko- oder Frühgeburten. Die Frauenklinik des Klinikums Darmstadt bildet zusammen mit der ein Stockwerk über dem Kreißsaal gelegenen Frühgeborenen-Intensivstation der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret das Südhessische Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Neben zwei erfahrenen Geburtshelfern ist auch ein speziell für die Behandlung neugeborener Kinder ausgebildeter Kinderarzt rund um die Uhr im Haus verfügbar.
  • Onkologischer Schwerpunkt

  • Die Medizinische Klinik V am Klinikum ist als onkologischer Schwerpunkt in Hessen ausgewiesen. Zur Klinik mit derzeit 42 Betten gehören zwei Stationen, die Onkologische Ambulanz und das hämatologische Speziallabor. Seit 1999 gibt es eine Onkologische Tagesklinik mit 8 Betten. Seit 1994 haben die onkologischen Patienten der Klinik Zugang zur psychoonkologischen Betreuung, die ihnen und ihren Angehörigen hilft, die Krankheit zu verstehen und mit schwierigen Lebensumständen umzugehen. Die palliative Krebsbehandlung hat in der Medizinischen Klinik V einen besonderen Stellenwert. Man versteht darunter die Linderung der Krankheitssymptome zur Steigerung der Lebensqualität der Patienten.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Brustkrebs

  • Das Klinikum Darmstadt ist mit der Frauenklinik Koordinationskrankenhaus des Südhessischen Brustkrebskompetenzzentrums im Rahmen des DMP Brustkrebs. Die Behandlung der an Brustkrebs erkrankten Frauen folgt einheitlichen, qualitätsgesicherten Prinzipien. Alle notwendigen personellen und apparativen Voraussetzungen für die Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms sind gegeben. Die vom Koordinationsausschuss empfohlene Brustkrebs-Therapie setzt interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation voraus. Daher arbeiten die am DMP beteiligten Ärzte in einem Verbund zusammen und tauschen sich regelmäßig fachlich aus. Der Behandlungsablauf jeder Patientin wird dokumentiert, um einen guten Informationsaustausch zwischen den behandelnden Ärzten zu gewährleisten.

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Die Medizinische Klinik I nimmt am DMP Koronare Kerzerkrankung (KHK) teil und sichert somit die frühzeitige Diagnostik, die optimale Koordination, die qualifizierte Schulung und Betreuung der Patienten sowie eine maßgeschneiderte Therapie.


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