Abteilung: Anästhesie und operative Intensivmedizin

St. Vincenz-Krankenhaus Limburg

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
73


Personal der Abteilung

Ärzte:
13.7
Fachärzte:
8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
33.5
Examinierte Pflegekräfte:
33.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
25.8

Apparative Ausstattung

  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Fremdblutsparendes Gerät
  • Endoskop
  • Bronchoskop mit Videoturm (Gerät zur Spiegelung der Bronchien)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • in Kooperation mit der nephrologischen Abteilung
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • iLA = interventional lung assist
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 10 Beatmungsgeräte
  • 19 Anästhesiearbeitsplätze (davon 6 Einleitungsplätze)
  • Geräte zur Blutgasanalyse

Versorgungsschwerpunkte

  • Die Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin
  • Die Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin hat insgesamt 60 ärztliche und pflegerische Mitarbeiter. Eine komplette Neuausstattung aller Anästhesiearbeitsplätze mit modernsten Geräten (Dräger Primus, Pallas und Zeus, Philips Intellivue) fand Anfang 2007 statt. Die Modernisierung des Aufwachraums (8 Betten) und der interdisziplinären operativen Intensivstation (10 Betten) fand 2004 statt. Es findet ein strukturiertes Weiterbildungscurriculum im Rahmen der Facharztweiterbildung statt. Wöchentlich finden zertifizierte (LÄK Hessen) Fortbildungsveranstaltungen mit internen und externen Referenten statt.
  • Leistungsschwerpunkt Anästhesie
  • Ausstattung der Anästhesieabteilung: - 19 Anästhesiearbeitsplätze (davon 6 Einleitungsplätze) Versorgungsschwerpunkte: - Durchführung von Narkosen bei stationären und ambulanten Patienten. Zum Einsatz kommen alle Arten der Vollnarkose einschließlich Neuromonitoring, rückenmarknahe Regionalanästhesien (spinal, epidural, CSE=kombinierte Spinal- und Epiduralanästhesie), periphere Plexus- und Leitungsanästhesien - postoperative Überwachung im Aufwachraum - Einsatz von fremdblutsparenden Geräten (Cell-Saver) - Eigenblutspende in Kooperation mit dem DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg und Hessen/Sitz in Frankfurt/Main - OP-Koordination - Konsiliardienst Leistungsdaten: rund 8000 Anästhesieleistungen/Jahr, davon sind ungefähr 25% Regionalanästhesieverfahren
  • Leistungsschwerpunkt: Intensivmedizin
  • Ausstattung der Intensivstation: - 10 Bettplätze incl. der Möglichkeit der Beatmung - 2 Isolierungszimmer Versorgungsschwerpunkte: - Behandlung von vital gefährdeten Patienten (z.B Multiorganversagen, bei cardiopulmonaler Insuffzienz, nach schweren Unfällen oder nach großen operativen Eingriffen) Leistungsdaten: - 1300 Patienten - 2800 Pflegetage - 50 Patienten bei denen eine Langzeitbeatmung erfolgte (>96 Stunden) - 150 Tage Nierenersatztherapie
  • Leistungsschwerpunkt: Schmerztherapie
  • 24 Stunden-Akut-Schmerz-Dienst: Es steht ein 24-Stunden-Akut-Schmerzdienst zur Verfügung, der durch Pflegefachkräfte mit spezieller Fachweiterbildung sowie durch Fachärzte der Anästhesie betreut wird. Behandlungsmöglichkeiten: medikamentös, Patienten kontrolliert intravenös (PCA), rückenmarknahe und periphere Schmerzkatheter.Mindestens 2x täglich erfolgt eine Visite durch den Schmerzdienst. Bereits seit 10/06 ist der Prozess der Schmerztherapie in der Prozessbeschreibung "Interdisziplinäre und interprofessionelle Schmerztherapie für die Allgemeinstation, die operative Intensivstation und den Aufwachraum" beschrieben und umgesetzt. Eine dokumentierte perioperative regionale Schmerztherapie im Jahr 2006 erfolgte für 154 Pat., die mittlere Liegedauer bei Katheterverfahren lag bei 3-5 Tagen. Ein spezielles Konzept zur schmerzarmen Geburt wird in Kooperation mit der Frauenklinik umgesetzt. Interdisziplinäre und interprofessionelle Schmerzkonferenzen mit Fallbesprechungen finden statt.
  • Leistungsschwerpunkt: Notfallmedizin
  • Der Fachbereich Notfallmedizin/Zentrale Patientenaufnahme hat knapp 30 Mitarbeiter, dazu kommen 20 Notärzte, die zu 2/3 von der Anästhesie und 1/3 von der medizinischen Klinik gestellt werden. Zusätzlich versorgen 4 Ärzte der verschiedenen Fachdisziplinen die interdisziplinäre zentrale Notaufnahme. Incl. Ambulanzen und Sprechstunden wurden im Jahr 2006 ca. 43.000 Pat. behandelt. Ca. 21.000 sind Notfallpat. im eigentlichen Sinne, die in der Zentralen Notaufnahme versorgt wurden. Das Notarzteinsatzfahrzeug hatte 2006 2029 Einsätze. Das Versorgungsgebiet umfasst knapp 90.000 Einwohner in der Stadt Limburg, den umliegenden Städten/Gemeinden sowie b. B. im benachbarten Rhein-Lahn-Kreis und Westerwaldkreis. Es werden gemeinsam mit dem DRK notfallmedizinische Fortbildungen für das ärztliche/nichtärztliche Rettungsdienstpersonal im Kreis Limburg-Weilburg durch. Auch die Reanimationsfortbildungen für die Ärzte des St. Vincenz-Krankenhauses werden von uns durchgeführt.

Therapeutenpersonal

  • Geräte zur Blutgasanalyse | Wundmanager

Facharztqualifikation

  • Geräte zur Blutgasanalyse | Spezielle Schmerztherapie
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