Abteilung: Zentrum für Psychosoziale Medizin: Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie

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Sonstige

Telefon:
06221 564700
Fax:
K. A.
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
1.5
Fachärzte:
1.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Versorgungsschwerpunkte

  • Beziehungsdiagnostik
  • Mit wissenschaftlich fundierten Methoden lassen sich heute Beziehungen in unterschiedlichen Beziehungssystemen wie der Partnerschaft, der Eltern-Kind-Beziehung oder der Familie erfassen und reliabel beurteilen, sowohl mit Fragebogen (z.B. die „Familienbögen“) als auch mit Beobachtungsinstrumenten. Methoden zur Einschätzung der Qualität der Partnerschaft oder der Funktionalität von Familien werden im Institut entwickelt. Die technischen Neuerungen, z.B. die Videodokumentation und die mikroanalytischen Möglichkeiten, führten zur Entwicklung neuer Methoden, die in der psychosozialen Medizin zur Erfassung von Beziehungsstörungen und -ressourcen eingesetzt werden. Das Institut entwickelte in Kooperation mit anderen Wissenschaftlern die Beziehungsachse der "Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik". Mit diesem Instrument können gestörte zwischenmenschliche Beziehungen der Patienten valide und reliabel erfasst werden.
  • Spezialsprechstunden
  • für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern; für Paare in höherem Lebensalter; für Familien mit chronisch kranken und behinderten Angehörigen
  • Beziehungsorientierte Interventionen
  • Paar- und Familientherapie; Interdisziplinäre „Sprechstunde für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern“ Familienmedizin (weitere Erläuterungen finden Sie auf unserer homepage)
  • ambulante Beratung und Behandlung
  • Das Angebot des Instituts umfasst die ambulante Beratung und Behandlung von Paaren und Familien. In der klinischen Betrachtung leitet das Behandlungsteam sowohl die Frage, wie die Familie dem Einzelnen bei seinem Problem helfen kann als auch die Frage, welche Beziehungsschwierigkeiten und -konflikte zur Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems oder der Erkrankung beitragen.
  • Brückenbildungen mit Hilfe der Neuen Technologien
  • Die Forschungsstelle für Psychotherapie (FOST) ist auf die Beforschung der Möglichkeiten der neuen Technologien in der Psychotherapie spezialisiert. Die MitarbeiterInnen unter der Leitung von Dr. Hans Kordy untersuchen z.B."Internet-Brücken": Brücken zwischen Fachklinik und Alltag mit oder ohne ambulante Psychotherapie, z.B. Internetgestützte Intervisionsgruppen bei Essstörungen, E-Mail Brücken, den Einsatz des Short Message Services bei Patientinnen mit einer Essstörung oder in der Prävention und Behandlung von Adipositas im Grundschulalter. In der Versorgungsforschung wird mit PC- und internetbasierten Dokumentationssystemen die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Behandlungen im Anschluss an eine stationäre Behandlung und die Zufriedenheit mit dem Versorgungssystem bei ambulanten Psychotherapiepatienten untersucht.
  • Förderung der Beziehungskompetenzen in der Prävention
  • Frühe Präventionsmaßnahmen Die Erarbeitung weiterer präventiver Konzepte zum Schutz des Kindes in der frühen Kindheit und zur Unterstützung der Eltern sind dringend angezeigt. Das Konzept der "Elternschulen" oder die Fortbildung der Kinderärzte in diesem Bereich sind aktuell geförderte Projekte. Die geplanten Projekte werden so gestaltet, dass auch Hoch-Risiko-Familien erreicht werden. Prävention bei Gewalt Ein langfristiges Ziel ist die Prävention von Gewalt in der Kindheit, weil Misshandlung, Vernachlässigung oder sexueller Missbrauch Risikofaktoren für die Entstehung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen sind. In der bisherigen Gewaltforschung des Instituts wurden z.B. Unterrichtsmaterialen wie FAUSTLOS für Kindergarten und Grundschule entwickelt. Ein Curriculum für die Sekundarstufe soll 2007 veröffentlicht werden.

Therapeutenpersonal

  • Familientherapeutische Ambulanz | Sozialpädagogen

Facharztqualifikation

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