Abteilung: Klinik für Gefäßchirurgie

Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital (KH)

Gefäßchirurgie

Telefon:
0711 278 - 3600
Fax:
0711 278 - 3609
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1030


Personal der Abteilung

Ärzte:
10.1
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
28.4
Examinierte Pflegekräfte:
27.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Oszillographie
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Hochleistungsultraschallgeräte zur Gefäßdiagnostik
  • Dopplerverschlussdruckmessung mit Angiolab

Versorgungsschwerpunkte

  • Aortenaneurysmachirurgie
  • Bauchschlagader-Chirurgie bei Aortenerweiterungen, offen chirurgisch und Stentprothesen-Implantation mit Kathetertechniken (über chirurgische Leistenfreilegung) in Kooperation mit der interventionellen Radiologie. Brust- u. Bauchschlagader-Chirurgie bei Erweiterungen oder Rissen in der Hauptschlagader, offen chirurgisch in Kooperation mit der Sana Herzchirurgie in tiefer Unterkühlung und Kreislaufstillstand unter Verwendung der Herz-Lungen-Maschine, oder als HYBRID-OP-Verfahren in Kooperation mit der interventionellen Radiologie als Stentprothesen-Implantation in der Brust- und Bauchschlagader mit simultaner Bypass-Anlage auf die Eingeweideschlagadern über einen alleinigen Bauchschnitt (Vermeidung eines Zwei-Höhlen-Eingriffes), dadurch Reduktion der bekannt hohen Sterblichkeits- und Querschnittslähmungsrate.
  • Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
  • Becken- u. Beinschlagader-Rekonstruktionen bei Durchblutungsstörungen(AVK) zur Gehstreckenverbesserung und zum Beinerhalt, insbesondere bei Patienten mit Diabetes mellitus und bei Nierenschwäche (diabetische und nephropathische Gefäßwandschädigung/-verkalkung). Die Ballondilatation (PTA) ist eine der Standardmethoden damit der Engpass beseitigt wird. Zusätzlich kann eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt werden, um einen Wiederverschluss zu verhindern. In manchen Fällen kann eine Bypassoperation (Peripherer Bypass) vorteilhafter sein. Die Engstelle wird dabei durch eine Umleitung umgangen.
  • Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
  • Infusionstherapie (Rheologie) bei ausgereizter gefäßchirurgischer Situation zur Vermeidung einer Amputation oder zur Vorbereitung einer notwendigen Bypassoperation bei pAVK.
  • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
  • Krampfader (Varizen)- Chirurgie: Die klassische Varizen-Stripping-OP nach Babcock (immer noch die häufigste u. wissenschaftlich am meisten überprüfte OP-Methode) Minimalinvasive Methoden für die Varizen-Behandlung: - Kryo(Vereisungs)-Stripping - Radiowellenfrequenz-Ablations-Therapie (moderne Verödungs-Therapie) Diagnostik mittels farbkodierter Duplex-Sonographie (FKDS) zum Ausschluss tiefer Venenthrombosen.
  • Therapie der Visceralgefäße
  • Nierenarterien- und Eingeweideschlagader-Chirurgie, insbesondere bei Schlagader-Erweiterungen und zur Verhinderung eines Organverlustes bei komplexen Nierenarterien-Veränderungen, incl. Ex-situ-Rekonstruktionen mit Wiedereinpflanzung der Niere in das Becken. Komplexe Nierenarterien-Rekonstruktionen i.R.v. Nierentransplantationen.
  • Diagnostik und Therapie der Halsschlagaderverengung (Karotisstenose)
  • Halsschlagader (Carotis)-Chirurgie als biologische Halsschlagader-Rekonstruktion ohne Kunststoffmaterial in Regional-Anästhesie ohne Vollnarkose ! und Halsschlagader (Carotis)-Stenting - Gitterstützen-Einbringung mit Ballonkatheter.
  • Diagnostik und Therapie bei Dialyse-Shunts
  • Dialyse-Shunt-Chirurgie bei Patienten mit drohendem Nierenversagen. Bevorzugte Shuntverfahren sind die biologischen AV-Shunts.
  • Amputationen
  • Amputations-Chirurgie bei ausgereizten Rekonstruktionsmöglichkeiten, hier aber besonders in Kombination mit Profunda-Revaskularisationsverfahren, um die Amputationshöhe so weit als möglich nach unten zu verschieben (Ziel ist die US-Amputation mit Kniegelenkserhalt zur optimalen Prothesen-Versorgung).
  • Chirurgie der Kompressions (Gefäßeinengungs)-Syndrome
  • - Rippen-Resektion bei Rippen/Schlüsselbein-Enge bei Brustkorb-Auslass-Enge (sog.TOS) - und bei Brustkorb-Einlass-Enge (sog. TIS) (Paget-von-Schroetter-Syndrom/Venenthrombose) - Kompartment-Spaltungen bei Kniekehlen-Enge (sog. Poplitea-Entrapment)

Serviceangebot

  • Elektrisch verstellbare Betten
  • z.T.
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Wertfächer im Zimmer vorhanden

Therapeutenpersonal

  • Varizensprechstunde | Wundmanager
  • Im stationären und ambulanten Bereich zur Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden

Leistungsangebot

  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Entlassungsmanagement
  • Siehe Casemanagement
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Planung aller Abläufe für den erforderlichen stationären Aufenthalt, inkl. Terminvergabe, OP-Vorbereitung (inkl. Anästhesieambulanz), Aufnahme, Stationszuweisung, Entlassmanagement

Facharztqualifikation

  • Varizensprechstunde | Notfallmedizin
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