Abteilung: Anästhesiologie

St. Barbara-Krankenhaus Schwandorf Gemeinnützige GmbH

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
5
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
7
Examinierte Pflegekräfte:
7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
6

Apparative Ausstattung

  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; OP und Aufwachraum: Mobile Einheit „Difficult Airway“ (mit Bronchoskop, ILM fasttrach, McCoy-Spatel, Eschmann-Stab), HAEMONETICS Cellsaver (Aufbereitung und Retransfusion von Wundblut), DRÄGER Narkosegeräte Julian (5), Sulla 808V (5). DATASCOPE Passport 2 Monitore (5). GRASEBY 9300 PCA-Spritzenpumpe (5). Defibrillator ZOLL M (1). Schockraum: DRÄGER Narkosegerät Sulla 808 V (1), DATASCOPE Passport 2 Monitor (1), Defibrillator ZOLL M (1). Interdisziplinäre Intensivstation: Beatmungsgeräte MAQUET Servo i (3; ab 2007: 4), SIEMENS Servo 900C (1; ab 2007: 0), RESPIRONICS BiPAPVision (1), DRÄGER Inhalog 1 (2), DRÄGER Oxylog (1); INSTRUMENTATION LABORATORY GEM Premier 3000 Blutgasanalyse (1), SCHILLER AT110 EKG (1), ZOLL M Defibrillator (1), Lagerungshilfsmittel (LINAK Thekla, NODEC NDE 500 Wechseldruck-Matratzen). DATASCOPE Passport 2 Monitor (10), 1 PiCCO Messplatz für hämodynamisches Monitoring, DATASCOPE Transportmonitor (1).

Versorgungsschwerpunkte

  • Transfusionsmedizin
  • Verantwortung für den Bereich Transfusionsmedizin (Transfusionsverantwortlicher: CA Dr. med. W. Dietl) des Krankenhauses sowie Therapie mit Blut und Blutprodukten.
  • Interdisziplinäre Intensivstation
  • Belegungszahlen: Im Jahr 2006 wurden insgesamt 1053 Patienten über eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 3,55 Tagen intensivmedizinisch überwacht und behandelt, darunter 203 Patienten für = 1 Tag und 1 Patient für 85 Tage (Rechnerische Auslastung: 3740 Patiententage). Die Belegung der Station lag 2006 bei durchschnittlich 7,2 von 10 Betten; das Minimum von 3 Patienten wurde an 1 Tag, das Maximum von = 9 Patienten wurde an 27 Tagen im Jahr gezählt. Weitere Leistungsdaten: Invasive und nichtinvasive Beatmungstherapien (2006: 137 Patienten, davon 17 Patienten > 10 Tage). Dilatative (Punktions-)Tracheotomie bei Langzeit-Beatmungspatienten (2006: 17).
  • Schmerztherapie
  • Akut-/Schmerztherapie für stationäre Patienten des Krankenhauses mit 24-Stunden-Akutschmerzdienst. Planung und Anwendung intravenöser, oraler oder transdermaler (Pflastersysteme) Gabe von Schmerzmitteln (Opiate, Nichtopioid-Analgetika) und Begleitmedikation. Akupunktur. Nerven- und Ganglienblockaden durch Injektion oder Kathetertechniken. Opiattherapie als PCA (Patienten-kontrollierte Analgesie mit programmierbaren Spritzenpumpensystemen)(75). Leistungsübersicht: Periduralkatheter, lumbal (Geburtshilfe): 53 Periduralkatheter, lumbal (Unterbauch-, Bein- und Beckeneingriffe): 17 Periduralkatheter, thorakal (Baucheingriffe): 46 Katheter zur interskalenären Blockade des Plexus brachialis (für Schultereingriffe): 19 Katheter zur axillären Blockade des Plexus brachialis: 1 Katheter zur Femoralisnervenblockade (3-in-1-Block; Kniegelenkseingriffe): 62
  • Intensivmedizin
  • Durchführen der Beatmungstherapie bei Patienten der interdisziplinären Intensivstation. Darüber hinaus umfassende intensivmedizinische Behandlung in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten aller operativen Abteilungen (Therapieplanung, Monitoring, invasive Diagnostik wie arterielle Blutdruckmessung, ZVK-Anlage, Bronchoskopie). Anlegen von minimal-invasiven Punktionstracheotomien (Luftröhrenschnitt) für Langzeit-Beatmungspatienten.
  • Anästhesiologie
  • Durchführen von Allgemein-, Regional- und kombinierten Anästhesien für ambulante, stationäre, geburtshilfliche und Notfall-Patienten einschliesslich der vorbereitenden Narkosearzt-Visite (Prämedikation), Vor- und Nachsorge sowie der Betreuung vorstationärer Patienten (Prämedikationsambulanz). Zahl der Anästhesien 2006: 4046 (vergleiche 2005: 3295) Die Anästhesieleistungen werden in 4 Operationssälen, 1 TUR-Eingriffsraum (für transurethrale Eingriffe, mit Röntgen-Anlage) sowie 1 Schockraum erbracht. Ausserdem können Allgemeinanästhesien in den Bereichen Endoskopie, Radiologie (Computertomografie, Röntgen-/Durchleuchtung) sowie in 2 Kreißsälen durchgeführt werden.
  • Sonstige
  • Fachärztlicher 24-Stunden-Rufbereitschaftsdienst (5 Fachärzte; ab 2007: 7) Anästhesiologisches „stand-by“ bei Eingriffen in Sedierung oder Lokalanästhesie. Durchführen hausinterner Intensiv-Transporte (zur Diagnostik, bei Verlegungen zwischen OP-Trakt und Intensivstation). Mitwirkung in der Beratungstätigkeit (z.B. Vorträge im Rahmen des FORUM FÜR SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT) Unterrichte für die Berufsfachschule für Krankenpflege. Unterrichte und Weiterbildungen für hausinternes Krankenpflegepersonal (z.B. Thema Reanimation). Praktische Ausbildung von Praktikanten (z.B. im Rahmen der Ausbildung zum Rettungsassistenten)
  • Spezialsprechstunde
  • Schmerzambulanz, Prämedikationsambulanz
  • Notfallmedizin
  • Notfallbehandlungen innerhalb des Krankenhauses (Reanimations-Team) und in der Notaufnahme (Schockraum) einschliesslich der Versorgung verunfallter und mehrfachverletzter Patienten (Polytrauma). Verantwortung für Ausstattung und laufende Überprüfung aller Notfallkoffer des Krankenhauses. Anästhesiologische Konsile (Schmerztherapie (55), Anlage zentralvenöser Katheter (10)) für alle Abteilungen des Krankenhauses.

Facharztqualifikation

  • Europäisches Diplom für Anästhesie und Intensivmedizin (D.E.A.A.) | Notfallmedizin
  • 1 Leitender Notarzt (Rettungszweckverband Amberg)
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