Abteilung: Abdominal-und Gefäßchirurgie, Chefarzt PD Dr.med.habil. Kneist

Unstrut-Hainich Kreiskrankenhaus gGmbH

Schwerpunkt-Bereich Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2002


Personal der Abteilung

Ärzte:
0
Fachärzte:
0
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Versorgungsschwerpunkte

  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Operationen am Magen, Dünndarm, Dickdarm, Enddarm und After, Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse.  
  • Kindernotfallchirurgie
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Es besteht eine Zusammenarbeit mit der endoskopischen Funktionsabteilung der Klinik für Innere Medizin, Abteilung Gastroenterologie und Diabetologie. 
  • Ballonaufdehnungen von Blutgefäßeinengungen und Einsatz von Gefäßstützen (Stents)
  • Vielfach lässt sich eine Bypassoperation heute durch eine Katheterbehandlung mit Stent ersetzen, die sehr viel schonender ist. In unserem Hause sorgt ein zertifiziertes Gefäßzentrum für eine optimale Versorgung der Gefäßpatienten.
  • Operationen bei sogenannten Engpassyndrom
  • z.B. TOS (Thoracic-Outlet-Syndrom) mit Kompressionen von Venen, Aterien und Nerven
  • Tumorchirurgie
  • Operative Behandlung von Krebserkrankungen (Verdauungsorgane, Brust- u. Schilddrüse, Weichteile, Lymphknoten). Bei gut- und bösartigen Tumoren ist immer eine chirurgische Therapie notwendig. Zunächst wird eine Gewebeprobe entnommen und danach der gesamte Tumor im Gesunden entfernt. Je nach Größe, Sitz und eventueller Bösartigkeit sind verschiedene OP-Methoden erforderlich. Interdisziplinäre Betreuung nach großen Operationen und bei lebensbedrohlichen Erkrankungen auf der Intensivabteilung bzw. auf einer Überwachungsstation (IMC). 
  • Endokrine Chirurgie
  • Schilddrüsenchirurgie (Struma) mit laufender Kontrolle des Stimmbandnerven mittels Neuromonitoring. 
  • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
  • Operative Behandlung von "offenen Beinen" und Thrombosen, sowie die Behandlung von Krampfadern. Im Gefäßzentrum unseres Klinikums ist die Therapie der Krampfadern ein häufig durchgeführter Eingriff. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung der Krampfadern. 1. Verödung von Krampfadern (Es wird ein Mittel in die Vene gespritzt, das die Gefäßwand verklebt und so die Vene verschließt. Das Blut sucht sich dann einen anderen Weg zum Herzen.) 2. Operative Entfernung (Bei der operativen Entfernung der Krampfadern [Strippen] werden die kranken Gefäße entfernt. Unter Betäubung werden kleine Einschnitte am Fußknöchel und in der Leistenbeuge vorgenommen. Dann werden die Venen herausgezogen.)
  • Gefäßzentrum Mühlhausen/Thüringen
  • Das interdisziplinäre "Gefäßzentrum Mühlhausen /Thüringen" ermöglicht es darüber hinaus auch ambulant z.B. über die "Praxis für Innere Medizin und Angiologie" nichtoperative Therapie und Prophylaxeverfahren für Gefäßkranke auf hohem Niveau anzubieten. Das Gefäßzentrum Mühlhausen wurde bereits 2003 als eines der ersten von einer medizinischen Fachgesellschaft (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie) zertifizierten Einrichtungen anerkannt. 2006 erfolgte die Rezertifizierung bis zum Jahre 2011.
  • Behandlung von Leisten-, Nabel- und Wasserbrüchen bei Kindern
  • Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
  • Minimalinvasive Chirurgie
  • Modern sind chirurgische Verfahren, die wenig belasten, geringe Schmerzen verursachen und den Krankenhausaufenthalt verkürzen. Diese so genannten minimalinvasiven OP- Verfahren werden unseren Patienten in der Allgemeinchirurgie angeboten. Die "Schlüsselloch"-Eingriffe werden bei Gallenwegserkrankungen, Blinddarm, Leistenbrüchen, Dickdarmerkrankungen, Zwerchfellbrüchen oder auch bei bestimmten Erkrankungen der Schlagadern durchgeführt. Die notwendige Qualität kann dabei nur im Team von speziell ausgebildeten Ärzten, Schwestern und Technikern erreicht werden.
  • allgemeine Kinderchirurgie
  • Karotischirurgie
  • Durch Halsschlagaderoperationen (Karotis-Operationen) können Schlaganfälle vermieden werden. Im Gefäßzentrum wird entschieden, welcher Eingriff durchgeführt werden soll (Offen oder Ballondehnung und Gefäßstütze).
  • Schrittmachereingriffe
  • Koronarchirurgie (Bypasschirurgie)
  • Gravierende Gefäßverschlüsse lassen sich mit einer Bypassoperation überbrücken. Es handelt sich hier um eine Methode, die auch im Herzen zur Anwendung kommt. Die verschlossene Arterie wird durch ein Venen- oder Kunststoffstück ersetzt.
  • Aortenaneurysmachirurgie
  • Offene und endoluminale Operationen bei Ausweitung der großen Schlagadern (Aneurysma)
  • Diagnostik und Therapie von proktologischen Erkrankungen
  • 1. Hämorrhoiden: Dabei werden entweder die einzelnen Hämorrhoidenknoten entfernt oder es wird die Klammernahtmethode (Stapler) angewendet. 2. Analfissur: Es erfolgt eine konservative Behandlung mit schmerzlindernden Salben oder Zäpfchen. Chirurgische Therapien sind die Analdehnung in Narkose oder Entfernung des erkrankten Gewebes. 3. perianale Abszesse als akutes Krankheitsbild: Die Therapie wird immer chirurgisch durch Operation (Inzision) in Narkose durchgeführt. Eventuell ist eine Antibiotikabehandlung notwendig. 4. perianale Fisteln: Die Therapie erfolgt immer chirurgisch und ist häufig mehrfach notwendig. die OP-Methode wird je nach Fistelart ausgewählt.
  • Korrektur angeborener Fehlbildungen bei Säuglingen
  • Behandlung von Dekubitalgeschwüren
  • Operationen an den Arterien von Armen und Beinen
  • akute und chronische Verschlüsse, "Raucherbein", "Schaufensterkrankheit", Arteriosklerose
  • Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
  • Besonders untersucht wird die Haut an den Beinen. Weiterhin wird der Pulsschlag an den Beinen gemessen. Bei der "Schaufensterkrankheit" (PAVK) ist er schwach und kaum tastbar. Ebenso wird der Blutdruck an Armen und Beinen gemessen; ist er in den Beinen niedriger als in den Armen, ist das ein Anzeichen für eine Gefäßverengung. Oftmals wird auch ein Gehtest auf dem Laufband durchgeführt. Hier wird die Strecke gemessen, die bis zum Auftreten von Schmerzen zurückgelegt wurde. Mit einer Ultraschalluntersuchung lässt sich der veränderte Blutfluss über der Verengung sichtbar machen. Durch den Einsatz von Kontrastmitteln werden die Arterien im Becken und Beinen dargestellt. Zusätzlich werden oft die Halsgefäße und das Herz mit untersucht, um verengte Gefäße rechtzeitig zu entdecken. Zu den konservativen Behandlungsmöglichenkeiten zählen verschiedenen Medikamente.
  • Notfalleingriffe
  • Bei Gefäßverletzungen und lebensgefährlichen Blutungen.

Therapeutenpersonal

  • Sonstige
  • Bestandteil der Aufstellung "Allgemeine Chirurgie"

Facharztqualifikation

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