Abteilung: Intensivmedizin, Chefarzt Dr.med. Pfeiffer

Unstrut-Hainich Kreiskrankenhaus gGmbH

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
452


Personal der Abteilung

Ärzte:
12
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
55
Examinierte Pflegekräfte:
53
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
14

Apparative Ausstattung

  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit niedergelassenen Radiologen.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit niedergelassenen Radiologen.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit niedergelassenen Radiologen.
  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; Modernste Überwachungs- und Beatmungstechnik.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)

Versorgungsschwerpunkte

  • Schmerztherapie
  • Der Bereich Schmerztherapie erstellt in Zusammenarbeit mit den operativen Fachdisziplinen die Standards für die perioperative schmerztherapeutische Versorgung. Bei schmerztherapeutischen Problemen von Patienten aller Fachrichtungen erfolgen Konsile sowie Mitwirkung bei der Therapie. Zum Einsatz kommen dabei multimodale Therapieansätze aus medikamentösen Therapiestrategien, regionalen und lokalen invasiven Verfahren („Schmerzkatheter"), TENS-Anwendung, physiotherapeutischen Maßnahmen und Akupunktur. Seit 2006 beteiligt sich die Abteilung am „QUIPS-Projekt" der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zur Analyse und Verbesserung der Qualität der postoperativen Schmerztherapie. Eine Auswertung durch das Universitätsklinikum Jena ergab, dass wir bei der Schmerztherapie der allgemeinchirurgisch operierten Patienten zu den drei besten Zentren gehören.
  • Intensivmedizin
  • Auf der Intensivtherapiestation werden Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen sowie nach schwierigen und langen Operationen behandelt. Hierfür steht modernste Beatmungs-, Überwachungs- und Infusionstechnik zur Verfügung. Eine eingeschränkte oder ausgefallene Nierenfunktion kann durch kontinuierliche Dialyseverfahren wirksam unterstützt oder vorübergehend ersetzt werden. Bei Bedarf und zur Fortführung einer schon laufenden Dauerdialyse erfolgt eine enge Kooperation mit dem Dialysezentrum Mühlhausen (Drs. Jung, Scholl, Hildebrandt, Moschkau). Zur Unterstützung der Herzfunktion ist der Einsatz einer intraaortalen Ballongegenpulsation möglich. Die Intensivstation stellt auch das Reanimationsteam; neben moderner mobiler Beatmungs- und Überwachungstechnik ist es auch mit biphasischen Defibrillatoren und einem Auto-Pulse-System ausgerüstet.
  • IMC-"Intermediate Care"
  • Die IMC bedeutet übersetzt Zwischenintensivstation. Sie stellt ein Bindeglied zwischen Intensiv- und Normalstation dar. Hier werden Patienten mit einem erhöhten Überwachungs- und Pflegebedarf, aber ohne Ausfall lebenswichtiger Organfunktionen, behandelt. Es werden Patienten nach fast allen Operationen, Patienten nach Unfällen, Patienten mit Akuterkrankungen oder bei Verschlechterung bestehender Erkrankungen überwacht und entsprechend therapiert. Auf der Station stehen modernen Diagnostikverfahren zur Verfügung. Eine intensivierte Schmerztherapie, sei es durch Tabletten, Spritzen oder kontinuierliche Zufuhr eines Schmerzmittels über eine Infusionspumpe, wird hier ebenfalls durchgeführt. Zur besonderen Überwachung zählt natürlich auch eine häufigere Kontrolle bestimmter Laborparameter.
  • Anästhesie
  • Es werden alle Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie, einschließlich invasiver Verfahren der Schmerztherapie, durchgeführt. Hierfür steht modernste Narkose- und Überwachungstechnik zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte, in der Regel Fachärzte für Anästhesie und Intensivtherapie, sowie pflegerisch durch Fachschwestern für Anästhesie und Intensivtherapie. Zur Einsparung von Fremdblut wird sehr häufig die maschinelle Autotransfusion durch moderne „Cell-Saver" eingesetzt. Außerdem ist eine Eigenblutspende möglich. Für planbare ambulante oder stationäre Eingriffe findet eine Anästhesiesprechstunde statt, in der alle Fragen rund um die Anästhesie beantwortet werden.

Facharztqualifikation

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