Abteilung: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Rodewisch

Allgemeine Psychiatrie

Telefon:
03744 366 - 1141
Fax:
03744 366 - 1198
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1722


Personal der Abteilung

Ärzte:
15.8
Fachärzte:
9.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
101.2
Examinierte Pflegekräfte:
78.4
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
24.7

Apparative Ausstattung

  • Elektrokrampftherapiegerät
  • Wiener Testsystem
  • Testung Arbeitsleistungsserie, Cognitrone, Nonverbaler Lerntest, Interferenztest nach nach STROOP, Raven´s Standard Progressive Matrice, Daueraufmerksamkeit,
  • REHACOM System
  • Aufmerksamkeit- und Konzentzration, Topologisches Gedächtnis, Reaktionsverhalten;
  • Biofeedback 2000
  • Rückmeldung biologischer Signale; psychotherapeutisches Entspannungsverfahren, bei dem physiologische Parameter (z.B. Atmung, Blutdruck, Herzfrequenz, Muskelspannung, Körpertemperatur, Hirnpotentiale) mit elektronischen Sensoren gemessen u. die Daten in optische u./oder akustische Signale umgesetzt u. damit „sichtbar“ gemacht werden; Ziel ist eine willentliche Beeinflussung scheinbar autonomer Körpervorgänge (Veränderung der Herzfrequenz oder des Blutdrucks, Muskelentspannung usw.).
  • Psychiatrisches Testsystem - X COG

Versorgungsschwerpunkte

  • Sonstige im Bereich Psychiatrie
  • Stationäre und ambulante psychoedukative Gruppe für an Schizophrenie Erkrankte, aufsuchende Dienst im Rahmen der Psychiatrischen Institutsambulanz.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Alkoholismus, Medikamentensucht, Abhängigkeit von illegalen Drogen mit ihren psychiatrischen Begleit- und Folgekrankheiten.
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Mit Wahrnehmungsstörungen, Wahnphänomenen, sogenannten "negativen schizophrenen Symptomen" o. a. psychotischen Krankheitszeichen einhergehende Störungen.
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Psychische Störungen im Sinne gravierender Veränderungen der Stimmung, z.B. Depression und/oder Manie.
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Psychotherapiestation zur Behandlung von Patienten u. a. mit depressiven Anpassungsstörungen, Angst- und Zwangserkrankungen und psychischen Traumatisierungen (s. a. VP05).
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Z. B. psychosomatische Körperstörungen, körperlich nicht vollständig erklärbare Schmerzstörungen, Essstörungen
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. vom Borderline-Typus) und Persönlichkeitsveränderungen als Schädigungs- oder Krankheitsfolge.
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Überregional versorgende Spezialstation für psychisch kranke Menschen mit geistiger Behinderung, d.h. Störungen im Sozialverhalten, hyperkinetische Syndrome, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen und zerebrale Anfälle bei Menschen mit unterschiedlichen Ausprägungsgraden der Intelligenzminderung.
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
  • Auf Einschränkung oder Verzögerung der Entwicklung beruhende Verhaltens- und soziale Integrationsstörungen im Erwachsenenalter, z.B. bei autistischer Störung.
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Z. B. ADHS (Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen) im Erwachsenenalter.
  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Psychische Störungen des höheren Lebensalters (in der Regel ab 65. Lebensjahr), hauptsächlich Depressionen, Demenzen und Wahnerkrankungen.
  • Spezialsprechstunde
  • Im Rahmen der Psychiatrischen Institutsambulanz spezifische Betreuungsangebote für Suchtkranke, geistig behinderte Menschen mit psychischen Störungen und für Patienten mit psychoreaktiven bzw. psychosomatischen Störungen.

Serviceangebot

  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Teeküche für Patienten
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Die meisten Zimmer sind für zwei Personen ausgestattet, jedoch können bei dringendem medizinischem Bedarf auch Ein-Bett-Zimmer ermöglicht werden.
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Auf fast allen Stationen befinden sich Nasszellen in den Zimmern. Ausnahme ist die Gerontopsychiatrie, wo Nasszellen gemeinschaftlich genutzt werden.
  • Kühlschrank
  • Auf den Stationen befindet sich ein Kühlschrank, der überwiegend in separate Fächer unterteilt ist.
  • Telefon
  • Zum Teil sind auf den Stationen Telefonapparate, die gegen ein Entgelt gemeinschaftlich genutzt werden.
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Aufgrund der Sicherheit von schwierigen Patienten, befinden sich Wertfächer in den Dienstzimmern der Pflegekräfte auf den Stationen.
  • Fitnessraum
  • Zum Teil befinden sich Fitnessräume auf Station, wie z.B. in der Allgemeinen Psychiatrie und der Suchtfachabteilung. Ansonsten wird die Turnhalle des Krankenhauses und der Sportplatz genutzt.

Therapeutenpersonal

  • Kunsttherapeuten | Sozialpädagogen

Leistungsangebot

  • Ergotherapie Psychiatrie
  • - auf den Stationen, mit dem Ziel der Verbesserung eingeschränkter Basisfähigkeiten, wie z.B. Kontaktverhalten, Konzentration und Ausdauer - Stationsübergreifend und für die Tageskliniken: > handwerklich kreative Angebote in verschiedenen Therapieformen und Therapiemethoden > teilindustrielle Arbeiten, handwerkliche Auftragsarbeiten und Computerarbeiten - Trainingswohnungen: >Training der sozialen Kompetenz mit klientbezogenen Anforderungen in den Bereichen Familie, Beruf und Alltag - Einsatz in Handwerks- und anderen Bereichen der Klinik, sowie ausgelagert am Arbeitsplatz des Patienten; > Gärtnerei, Tischlerei, Schlosserei, Bibliothek, Verwaltung
  • Zusammenarbeit mit /Kontakt zu Selbsthilfegruppen Psychiatrie
  • Diakonie Auerbach - Beratungs- und Informationsstelle für Suchtfragen (BISS) Herrenwiese 9a 08209 Auerbach Tel.: 03744/ 83 12 15 Fax.: 03744/ 83 12 33 Die Diakonie Auerbach bietet Hilfe für Betroffene, Angehörige, Freunde und Interessierte an. Zu den Leistungen gehören Beratungsgespräche, Hausbesuche, Vermittlung zur Entgiftung, Vorbereitung für eine stationäre Entwöhnungsbehandlung und Motivationswohnen. Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker in Sachsen e.V. Lützner Straße 75 04177 Leipzig Tel.: 0341/ 9128317 - Hilfe im Umgang mit psychisch Kranken und Information über weitere Hilfsangebote (Einzelberatung, Kontakte zu Angehörigengruppen, Seminare) Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt des Landratsamtes Vogtlandkreis Frau Dipl.-Med. Angelika Kurzweg 08209 Auerbach Tel.: 03744 254 - 0 Hausapparat 3518 www.vogtlandkreis.de
  • Psychologisches/Psychotherapeutisches Leistungsangebot Psychiatrie
  • -Psychodiagnostik psych. Störungen und Erkrankungen, hinsichtlich kognitiver Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, dementiellem Abbau der Persönlichkeit, Konzentration, Gedächtnis, Intelligenz und der Persönlichkeit inkl. Verfahrensauswahl, Testdurchführung, Testauswertung und -interpretation, computerunterstützte Diagnostik und Therapie, Biofeedback -Beurteilung Arbeitsfähigkeit, beruflicher Umschulung, Fahrtauglichkeit, rehabilitativer, neuropsychologischer und psychotherapeutischer Maßnahmen -Anwendung psychotherapeutischer Methoden im Einzel- und Gruppenverfahren: Entspannungsverfahren, dynamische Gruppenpsychotherapie, Gruppen für ausgewählte Klientel wie Suchtgruppe, Gruppe f. psychotisch erkrankte Patienten einschließlich Psychoedukation, Gesprächspsychotherapie, klientzentrierte Psychotherapie, Psychoanalyse, tiefenpsychologische Psycho- u. Verhaltenstherapie einschließlich soziales Kompetenz- u. Selbstsicherheitstraining, kommunikative und konzentrative Bewegungstherapie
  • Logopädie Psychiatrie
  • 1.Diagnostik Aktueller Sprachentwicklungsstand des Patienten wird nach genormten Tests ermittelt, ausgewertet; Festlegung ob der Patient Sprachdefizite im Sinne von Sprachentwicklungsverzögerungen, Sprachfehler, Dyslalien, Redeflussauffälligkeiten oder andere Sprech- oder Sprachstörungen aufweist; 2. Behandlung Meistens werden 2x 30 Minuten Therapie einzeln angeordnet. 3.Entlassung -In Vorbereitung auf die Entlassung werden mögliche Perspektiven zur weiteren Entwicklung des Sprachdefizits diskutiert: -Empfehlung zur weiterführenden ambulanten Logopädie -Arbeit in Eigenregie nach den stationär erarbeitenden Punkten und den entwickelten Übungsplan -Suchen nach verantwortlichen Erziehungsträgern/ Familienangehörigen, welche weiterhin in diese Richtung unterstützend tätig werden können -Schreiben eines Entwicklungsverlaufes, welcher die erreichten Ergebnisse definiert und Möglichkeiten zur weiteren Arbeit aufzeigt (Zuarbeit zur Epikrise)
  • Basale Stimulation
  • Für Patienten (insb. Schwerbehinderte mit psychischen Erkrankungen) deren Fähigkeit zur Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation eingeschränkt oder gestört ist, wird in der Pflege Basale Stimulation angewendet. Basale Stimulation in der Pflege ist keine Technik, sondern ein pflegepädagogisches Förderkonzept, ein sog. 24 Stundenkonzept. Schwerst erkrankten Menschen werden bekannte, elementare Wahrnehmungserfahrungen ermöglicht, um sie in ihrem Erleben zu begleiten und ihre Fähigkeiten zu fördern.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Abklärung aller sozialen Belange mit den dazugehörigen Anträgen, der Kostenklärung und der finanziellen Absicherung während und nach der stationären Behandlung. Kontaktperson zwischen Patient und medizinischem Personal zu Betreuer, Bezugspersonen und Angehörige. Wiedereingliederung und Weiterführung anderer Maßnahmen nach der Entlassung. All dies beinhaltet eine sozialpädagogische Grundversorgung, einzelfallbezogene-, sozialpädagogische- und gruppenbezogene Behandlung.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Es wird eine Bereichspflege durchgeführt, d.h. jedem Patienten werden schriftlich festgelegte Ansprechpartner zugeordnet, an die er sich wenden kann. Eine Pflegekraft betreut und pflegt (meist zusammen mit einer weiteren Person) eine überschaubare Anzahl Patienten nach deren individuellen Bedürfnissen. Sie trägt für diesen Bereich und in dieser Schicht die Verantwortung und führt alle notwendigen Pflegetätigkeiten durch.

Facharztqualifikation

  • Sonstige Zusatzweiterbildung | Suchtmedizinische Grundversorgung
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