Abteilung: Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Diakonissenkrankenhaus Flensburg
Intensivmedizin
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Personal der Abteilung
Ärzte:
21
Fachärzte:
13.1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
52.1
Examinierte Pflegekräfte:
52.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
36.9
Apparative Ausstattung
- Elektroenzephalographiegerät (EEG)
- 24h verfuegbar; Auf der Intensivstation werden, wo erforderlich, Hirnströme kontinuierlich überwacht. Während einer Narkose wird bei vielen Patienten die Narkosetiefe über Hirnströme überwacht und gesteuert.
- Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
- Die Anästhesie nutzt Dopplersonographiegeräte zur präzisen Punktion von Gefäßen (z.B. für zentrale Venenkatheter) und zur sicheren Plazierung von Regionalanästhesien.
- Endoskop
- 24h verfuegbar; Die Anästhesie verfügt über eigene Bronchoskope. Diese werden eingesetzt zum Beispiel in der Bestimmung der korrekten Tubuslage bei Doppellumentuben, bei Intubationsschwierigkeiten oder auch zur Absaugung von Sekret, welches die Luftwege verlegt.
- Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
- 24h verfuegbar; Auf der Intensivstation werden bei beatmeten Patienten spirometrische und Lungenfunktionsdaten kontinuierlich überwacht.
- CT, MRT, Angiographie
- Diese Geräte stehen in der Radiologie zur Verfügung.
- Evozierte Potenziale
- Die Analyse der sogenannten evozierten Potenziale erlaubt die Überwachung der Hirnfunktion z.B. bei Operationen an den Schlagarterien, die das Hirn versorgen.
- Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
- 24h verfuegbar; Bei dieser fremdblutsparenden Methode wird das während einer Operation verlorene Blut aufgefangen und nach einer speziellen aufwändigen Reinigung dem Körper wieder zurückgegeben.
Versorgungsschwerpunkte
- Intensivmedizin
- Auf der anästhesiologisch geführten operativen Intensivstation mit 13 Betten stehen alle gängigen intensivmedizinischen Überwachungs- und Behandlungsverfahren zur Verfügung. Wir betreuten hier im Berichtsjahr 876 Patienten.
- Schmerztherapie
- Die Anästhesieabteilung behandelt akute Schmerzen aller Art bei Patienten, überwiegend nach Operationen, aber jederzeit auch auf Anforderung. Das Behandlungskonzept umfasst einen Stufenplan für Medikamente, kontinuierliche Schmerzmittelinfusionen und spezielle Kathetertechniken.
- Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
- Die operative Intensivstation sichert seit Einführung der Neurologie (in 2006 vorbereitet, seit dem 1.1.2007 in Betrieb) die intensivmedizinische Betreuung neurologischer Patienten, insbesondere als Bestandteil der Stroke unit (Schlaganfallspezialstation).
- Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
- Die Anästhesieabteilung ist unverzichtbar in das Traumazentrumkonzept eingebunden. Durch die langjährige intensive Zusammenarbeit mit der Neurochirurgie wurde eine besondere Erfahrungskompetenz aufgebaut, die allen Schädel-Hirn-Verletzten in der Erstversorgung und der intensivmedizinischen Weiterbetreuung zugute kommt.
- Anästhesie
- In der DIAKO werden alle modernen Anästhesieverfahren angewendet. Ein Schwerpunkt liegt auf den Regionalanästhesien, bei denen Nervenbahnen vorübergehend betäubt und damit Schmerzen unterbunden werden. Hier gelangen auch Kathetertechniken zum Einsatz, die auch nach der eigentlichen Operation zur Schmerzausschaltung genutzt werden. Hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Narkosetiefe während einer Vollnarkose über Gehirnströme zu messen und damit präzise steuern zu können. 2006 haben wir insgesamt 9024 Anästhesien durchgeführt.
Serviceangebot
- Allgemeine Serviceleistungen
- Wir bieten allen unseren Patienten viele nicht-medizinische Serviceangebote an. Daher haben wir diese unter A-10 dargestellt.