Abteilung: Klinik für Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg
Schwerpunkt-Bereich
Schwerpunkt Perinatalmedizin
Telefon:
0 64 21 28 - 66214
Fax:
0 64 21 28 - 66413
E-Mail:
Stationäre Fälle:
2379
Personal der Abteilung
Ärzte:
16.8
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
34
Examinierte Pflegekräfte:
29.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
4.3
Apparative Ausstattung
Endoskop
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben, Zentrale Endoskopie, Intensiv- und OP-Bereiche
Hochfrequenzthermotherapiegerät
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Blutgasanalysengeräte
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Versorgungsschwerpunkte
Pränataldiagnostik und Therapie
Eingesetzt wird ein hochauflösender Ultraschall zum Fehlbildungsausschluss/ -nachweis, minimalinvasive Therapie des Feten (Lasertherapie, "Fetendo"), in Zusammenarbeit unter anderem mit der Kinderchirurgie.
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Schwerpunkt der Klinik ist die Betreuung von Schwangeren bei drohender Frühgeburt, Mehrlinge, Gestosen ("Schwangerschaftshochdruck"), Schwangerschaftsdiabetes ("Zuckerkrankheit"), Gerinnungsstörungen und Thrombosen.
Geburtshilfliche Operationen
Nach Indikationsstellung z. B. bei drohender Fehlgeburt beziehungsweise Frühgeburt wird das Operationsverfahren TMV nach Saling (totaler Muttermundsverschluß) eingesetzt.
Familienorientierte Betreuung
Ein besonderer Schwerpunkt der Versorgung liegt in der familienorientierten Betreuung von ungestörten Geburtsverläufen und Hochrisiko-Schwangerschaften/Geburten bei räumlich enger Kooperation mit der Kinderklinik und bei Erkrankungen von Mutter und Kind während der Schwangerschaft und Geburt. Sanfte Geburtshilfe ist unser oberstes Ziel. Obligat ist: bei allen Geburten die Anwesenheit der Väter, Unterstützung des Stillens durch eine intensive und individuelle Stillberatung und das „rooming-in“, jedes Neugeborene erhält ein eigenes Bett auf Rädern, so dass es sowohl im Zimmer als auch im Neugeborenenzimmer versorgt werden kann.