Universitätsklinikum Gießen und Marburg Standort Marburg
Tumorforschung
Telefon:
0 64 21 2862650
Fax:
0 64 21 2865724
E-Mail:
Stationäre Fälle:
3787
Personal der Abteilung
Ärzte:
30.5
Fachärzte:
12
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
99.5
Examinierte Pflegekräfte:
98.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
31.5
Apparative Ausstattung
Endoskop
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Uroflow/ Blasendruckmessung
24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Blutgasanalysengeräte
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Dialysegerät
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Polysomnografiemessplatz
24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Die Kinder- und Jugendmedizin ist Referenzzentrum für Tubuluserkrankungen (inklusive Genetik), angeborene und erworbene Nierenerkrankungen und führt alle Blutreinigungsverfahren (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Plasmapherese, Lipidapherese) durch. Die Dialyse und die Vorbereitung zur Nierentransplanation erfolgt durch ein erfahrenes interdisziplinäres Team.
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Die Behandlung onkologischer Kinder und Jugendliche ist ein Schwerpunkt der Klinik. Jährlich kommen etwa 15 onkologische Neuerkrankungen hinzu. Durchgeführt werden im Rahmen des Behandlungskonzeptes: Strahlentherapie, nuklearmedizinische Therapie. Die Klinik ist Referenzzentrum für Diagnostik und Therapie von Neuroblastomen.
Neonatologische/ pädiatrische Intensivmedizin
Jeweils eine Intensivstation für Neonatologie (15 Plätze) und eine Intensivstation für Pädiatrische Intensivmedizin (7 Plätze) stehen zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von Allergien
Es werden Hauttestungen, Nahrungsmittelprovokationen, Lungenfunktionstestungen, Immuntherapien bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen durchgeführt, dies erfolgt in Zusammenarbeit und als Partner im Allergiezentrum Hessen.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Epileptologie und Entwicklungsdiagnostik von Kindern und Jugendlichen mit neurologischen Erkrankungen gehören zur Schwerpunktversorgung, die Klinik ist daher auch Partner im Epilepsiezentrum Mittelhessen und hat das Epilepsie-Plus-Zertifikat der ILAE (Internationale Liga gegen Epilepsie).
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
Die Versorgung geschieht innerhalb der Kooperation im Perinatalzentrum Level I mit allen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten inklusive Fehlbildungschirurgie.
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
Im Perinatalzentrum Level I werden zirka 50 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g pro Jahr versorgt.
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
Interdisziplinäre Konferenzen und gemeinsame Visiten von Geburtshelfern, Neonatologen und Kinderchirurgen sind Standards im Perinatalzentrum Level I.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Durchgeführt werden systematische und standardisierte Nachuntersuchungen aller Frühgeborenen unter 1500 g beziehungsweise unter 32 SSW und aller Risikoneugeborenen.
Sonstige spezielle Schwerpunkte
Weiterhin werden in der Klinik im Rahmen eines speziellen Angebots aber auch innerhalb der "Breitenversorgung" die Diagnostik und Therapie von: Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, rheumatischen, neuromuskulären und neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen, Leber, Galle und Pankreas, der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes), chromosomaler Anomalien (z. B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom) sowie angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS).