Qualität der Behandlung - MEDIGREIF Bördekrankenhaus

Behandlungqualität in Kennzahlen

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 96.8 bis 100%. Von 115 Fällen insgesamt, sind 115 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 100% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Nur durch eine Gewebeuntersuchung ist die Feststellung oder der Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung möglich. Diese Untersuchung ist ein Qualitätsziel mit einem Zielwert von 100%. In allen 115 Fällen wurde eine feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase durchgeführt. Damit ist das Qualitätsziel vollständig erfüllt.

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 47.8 bis 100%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
*
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Es handelt sich hier um eine differenzierte voroperative Untersuchung zur Klärung der Ursache. Diese Ursachenforschung soll bei allen Patienten vor der Operation durchgeführt werden und hat Einfluss auf die Behandlungskonsequenz. Das Bördekrankenhaus hat das Qualitätsziel zu 100% erfüllt und liegt deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 5.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Typische Gründe für eine Folgeoperation sind belassene Gallengangsteine, Gallenverletzungen, Blutungen und Entzündungen. Bei Patienten mit akuten Gallenblasenentzündungen ist die Rate der Folgeoperationen deutlich erhöht. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Folgeoperationsrate von unter 1,5% Von 63 operierten Patienten im Bördekrankenhaus, musste bei keinem Patienten eine Folgeoperation durchgeführt werden. Somit liegt das Krankenhaus bei 0% Komplikationsrate und das Qualitätsziel ist vollständig erfüllt.

Geburtshilfe

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 89.5 bis 96.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 89 bis 93.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Kommentar: Ein Qualitätsziel in der Geburtshilfe ist, dass bei Entbindungen von Frühgeborenen bei mindestens 90% aller Fälle ein Kinderarzt anwesend sein sollte. Das Qualitätsziel konnte im Bördekrankenhaus mit 100% erreicht werden.

Gynäkologische Operationen

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 98.6% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.4 bis 100%. Von 72 Fällen insgesamt, sind 73 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 98.6% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: In der Frauenheilkunde stehen Wundinfektionen nach der Harnwegsinfektion an zweiter Stelle der Häufigkeit im Krankenhaus erworbener Infektionen. Die Wundinfektion nach Gebärmutterentfernung kann durch die Gabe von Antibiotika zur Vorbeugung reduziert werden. Das Qualitätsziel fordert eine prophylaktische Antibiotikagabe bei 90% aller Gebärmutterentfernungen vor der Operation. Im Bördekrankenhaus wurde bei 98,6% aller geplanten Gebärmutterentfernungen eine Antibiotikaprophylaxe durchgeführt. Somit liegt das Bördekrankenhaus deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt.

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.5 bis 100%. Von 65 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Thrombosen und Lungenembolien sind mit einer hohen Krankheitsfolge und Sterblichkeit belastet. Arzneimittel zur wirksamen voroperativen medikamentösen Thromboseprophylaxe reduzieren die Komplikationen deutlich. Es wird empfohlen, eine Thromboseprophylaxe bei Gebärmutterentfernung an Patientinnen ab 40 Jahren durchzuführen. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei 90%. Im Bördekrankenhaus haben 100% aller Patientinnen eine Thromboseprophylaxe vor der Gebärmutterentfernung erhalten. Damit liegt das Bördekrankehaus über dem Bundes- und Landesdurchschnitt .

Herzschrittmacher-Implantation

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 5.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Die Schrittmacherelektroden werden im Herzmuskel fixiert, dennoch können sie sich lösen und müssen dann nochmals an den richtigen Ort im Herzmuskel platziert und fixiert werden. Diese Komplikation trat bei den Elektroden in der Herzkammer in keinem Fall auf so dass das Bördekrankenhaus das Qualitätsziel vollständig erfüllt hat und unter dem Referenzwert von 3% liegt.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 95.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 87 bis 99%. Von 62 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 95.4% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Die Implantation von Herzschrittmachern im Bördekrankenhaus erfolgt grundsätzlich nach den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Es finden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse Berücksichtigung. Damit ist sicher gestellt, dass die Patienten nach derzeitigem Kenntnisstand der Medizin von der Operation profitieren. Das Bördekrankenhaus liegt im Ergebnis deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 5.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Chirurgische Komplikationen nach Herzschrittmacherimplantation beinhalten erneute Eingriffe wegen Einblutungen in die Schrittmachertasche, Infektion des Systems, instabile Elektrodenlage sowie wegen Verletzung angrenzender Strukturen. Eine Infektion des Herzschrittmachers ist eine Komplikation, bei der das gesamte System wieder entfernt werden muss. Im Bördekrankenhaus trat in keinem Fall eine chirurgische Komplikation auf so dass der Referenzwert von <2% deutlich unterschritten wurde.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.5 bis 100%. Von 65 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Je nach Herzrhythmusstörung wird für den einzelnen Patienten der geeignetste Herzschrittmacher ausgewählt. Die Wahl des Schrittmachers orientiert sich am neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand und den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Damit ist sichergestellt, dass der Patient den größtmöglichen Nutzen von der Operation hat und langfristig vom Herzschrittmacher profitiert. Im Bördekrankenhaus wurde in allen Fällen eine leitlinienkonforme Auswahl des Herzschrittmachers getroffen. Mit einem Zielerreichungsgrad von 100% liegt das Bördekrankenhaus deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 95.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 86.9 bis 99.2%. Von 62 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 95.4% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: In 62 von 65 Fällen entsprach die Wahl des Herzschrittmachers und die Begründung zur Operation genau den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Natürlich sind wir auch um ganz individuelle Lösungen für jeden einzelnen Patienten bemüht, so dass auch vereinzelt ein Herzschrittmacher implantiert wird, wenn der Nutzen für den Patienten wahrscheinlich, aber nicht sicher belegt ist. Natürlich wird dieses ganz ausführlich mit dem Patienten besprochen. Das erreichte Qualitätsziel liegt deutlich über dem Referenzwert.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 6.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Die Schrittmacherelektroden werden im Herzmuskel fixiert, dennoch können sie sich lösen und müssen dann nochmals am richtigen Ort im Herzmuskel platziert und fixiert werden. Diese Komplikation trat bei den Elektroden in der Herzkammer in keinem Fall auf. Das Bördekrankenhaus hat das Qualitätsziel erreicht und liegt deutlich unter dem Referenzwert von 3%.

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 9% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Kommentar: Ungeplante Folgeeingriffe wegen Komplikationen des ersten Eingriffes haben für den Patienten erhebliche Konsequenzen. Es ist nachgewiesen, dass insbesondere das männliche Geschlecht und das Vorhandensein von Begleiterkrankungen Risikofaktoren für ein Versagen des Implantats mit notwendigen Folgeeingriffen sind. Der Einfluss des Alters auf die Versagensrate des Implantats ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird als Qualitätsziel eine ungeplante Folgeoperation wegen Komplikationen auf weniger als 9% festgelegt. Das Bördekrankenhaus hat das Qualitätsziel mit einer Komplikationsrate von weniger als 9% erreicht. Von 71 Patienten musste bei 1 Patienten auf Grund des sehr hohen Alters und der damit verbundenen Versagensrate des Implantats nochmals operiert werden.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 5.1%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Kommentar: Die Infektion nach Einsatz eines künstlichen Gelenkersatzes ist eine Komplikation, die zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen kann. Risikofaktoren wie hohes Lebensalter, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen beeinflussen die Gefahr, dass nach der Operation eine Infektion entsteht. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist das Qualitätsziel, Entzündungen auf weniger als 3% aller Eingriffe zu beschränken. Das Bördekrankenhaus liegt bei der Infektionsrate von 0% und hat somit das geforderte Qualitätsziel vollständig erreicht.

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7.8%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Die Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation ist eine schwerwiegende Komplikation. 9,2% der Ausrenkungen finden bei über 80-jährigen Patienten mit künstlichem Hüftgelenksersatz statt. Es besteht eine Anhängigkeit zwischen Ausrenkung einerseits und des Alters andererseits. Neben dem Alter können auch Voroperationen die Ausrenkung des Hüftgelenkes beeinflussen. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Ausrenkungsrate von unter 5%. Im Bördekrankenhaus wurde das Qualitätsziel mit einer Rate von 1,4% erfüllt. Von 71 operierten Patienten kam es bei einem Patientienten zur Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes auf Grund von vorher bestandenen altersbedingten Funktionsstörungen.

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 3.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390

Kommentar: Wundinfektionen in der Gelenkchirurgie sind gefürchtete Komplikationen, da sie das Operationsergebnis erheblich beeinträchtigen. Patientenbezogene Risikofaktoren, wie z. B. hohes Lebensalter, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen oder systemische Erkrankungen- auch aus dem rheumatischen Formenkreis- haben Einfluss auf die Infektionsrate. Das Bördekrankenhaus konnte das Qualitätsziel vollständig erreichen. Die Infektionsrate liegt bei 0%.

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 3.4%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
6% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059

Kommentar: Reinterventionen sind ungeplante Folgeeingriffe wegen Komplikationen des ersten operativen Eingriffs. Begleiterkrankungen haben ebenso auf die Komplikationsrate Einfluss wie Vorerkrankungen oder Voroperationen des Knies. Der Referenzwert für die Folgeoperationsrate wegen Komplikationen am Kniegelenk liegt bei kleiner 6%. Das Bördekrankenhaus hat diesen Referenzwert deutlich unterschritten. Von 107 Fällen kam es in keinem Fall zu einer Folgeoperation. Die Komplikationsrate liegt somit bei 0%.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 89.5% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 66.8 bis 98.7%. Von 17 Fällen insgesamt, sind 19 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 89.5% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Der häufigste Grund einer Linksherzkatheteruntersuchung mit Darstellung der Herzkranzgefäße zur Indikationsstellung, ist die Abklärung von Durchblutungsstörungen am Herzmuskel. Die Erfüllung dieses Qualitätsindikators mit 89,5% durch das Bördekrankenhaus liegt wie im Bundes- und Landesdurchschnitt, deutlich über dem Referenzwert von >80%.

Indikation zur PCI

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 10% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 85% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 15.8 bis 100%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Im Falle einer nachgewiesenen Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße kann während der Untersuchung durch Ballondilatation und/oder durch Implantation eines Stents (Gefäßinnenwandprothese) die nachgewiesene Durchblutungsstörung beseitigt werden. Ziel dieser Maßnahme ist eine Wiederherstellung der normalen Durchblutung der Herzkranzgefäße. Bundesweit gelang dieses (nur) in 83,2% aller Fälle. Bei den Patienten des Bördekrankenhauses, die in Kooperation mit den Pfeifferschen Stiftungen behandelt werden, wurde das Therapieziel zu 100% erfüllt.

Mammachirurgie

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 63 bis 100%. Von 8 Fällen insgesamt, sind 8 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Postoperatives Präparatröntgen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 15.8 bis 100%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Angabe Sicherheitsabstand

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 66.7% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 9.4 bis 99.2%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Angabe Sicherheitsabstand

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 80% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 28.3 bis 99.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie




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