Schwerpunkte der Versorgung - Katholisches Klinikum Essen GmbH – Betriebsteile Marienhospital Altenessen und St. Vincenz Krankenhaus

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Die Kath. Kliniken Essen-Nord gGmbH bilden mit ihrer Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Leitung von PD Dr. Carsten Oberhoff gemeinsam mit den gynäkologischen Fachabteilungen des Universitätsklinikums Essen und der Kliniken Essen-Süd das Uni-Brustzentrum Essen (UBZE). Damit erhält die Behandlung von Brustkrebs in Essen ein neues, einheitliches Gesicht. Es werden Synergieeffekte genutzt und das gebündelte Fachwissen gezielt für jede einzelne Patientin eingesetzt. Im Jahr 2006 wurde das UBZE als erstes universitäres Brustzentrum in NRW zertifiziert. In Zusammenarbeit mit den genannten Partnern hält die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ein umfassendes und qualitätsgesichertes Leistungsspektrum vor. Zudem besteht eine enge Kooperation mit dem Westdeutschen Tumor-Zentrum (WTZ) und dem Westdeutschen Brust-Centrum (WBC). Schließlich machen die Qualitätssicherung und das interne Qualitätsmanagement zur Optimierung des Heilungserfolgs einen wichtigen Teil der Arbeit aus.
  • Schlaganfallzentrum

  • Die Kath. Kliniken Essen-Nord haben im Jahr 2003 gemeinsam mit dem Philippusstift in Essen-Borbeck eine Krankenhausholding gegründet. Unter dem Dach der Kath. Kliniken Essen-Nord-West bestehen engste Kooperationsstrukturen, so auch in der Schlaganfallbehandlung. Hier verfügt die Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie des Philippusstiftes über eine Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) sowie über eine angegliederte Rehabilitationseinrichtung, das Neurologische Therapiezentrum (NETZ). Damit wird die gesamte Versorgungskette, von der Akutbehandlung bis zur ambulanten Rehabilitation, unter einem Dach gewährleistet. Sofern der Schlaganfall auf eine Verengung der Halsschlagader zurückzuführen ist, kann diese operativ oder minimalinvasiv in den Abteilungen für Gefäßchirurgie und Kardiologie beseitigt werden.
  • Tumorzentrum

  • Die Kath. Kliniken Essen Nord-West (Kath. Kliniken Essen-Nord und Philippusstift) wurden zusammen mit regionalen Schwerpunktpraxen aus Essen und den angrenzenden Nachbarstädten von der Dt. Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie im Jahr 2007 als Onkologisches Zentrum zertifiziert. Das Onkologische Centrum Essen-Nord (OCEN), so die genaue Bezeichnung, ist das erste seiner Art im Ruhrgebiet. Der Leiter des Zentrums, Priv.-Doz. Dr. med. Roland Kath, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Philippusstift und der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie am Marienhospital Altenessen, sieht im Onkologischen Centrum Essen-Nord einen wichtigen Beitrag zur ortsnahen und umfassenden chirurgischen wie konservativen Versorgung von Tumorpatienten und eine verbesserte Verzahnung mit niedergelassenen Spezialisten. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit ist besonders für chronisch kranke Tumorpatienten wichtig.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Im Dezember 2005 wurden die Kompetenzen zur Behandlung von Gefäßerkrankungen in den Kath. Kliniken Essen-Nord im Rahmen des neu gegründeten Gefäßzentrums sinnvoll gebündelt und von der Dt. Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) aufgrund des hohen Leistungsstandards zertifiziert. Beteiligt sind die Kliniken für Gefäßchirurgie, Kardiologie und Radiologie. Darüber hinaus wurde eine enge Vernetzung mit niedergelassenen Fachärzten (Angiologen, Phlebologen, Gefäßchirurgen) vereinbart und umgesetzt. Das Behandlungsspektrum umfasst sowohl stationäre als auch ambulante Diagnostik und Therapie von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen (konservativ und operativ) und erstreckt sich von minimalinvasiven Eingriffen bis hin zu großen Operationen an der Bauchaorta.
  • Westdeutsches Magen-Darm-Zentrum (WMDZ)

  • Unter Leitung und Koordination von Chefarzt Prof. Dr. med. Georg Omlor hat die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Kath. Kliniken Essen-Nord-West im Jahr 2006 zusammen mit dem Universitätsklinikum Duisburg-Essen, dem Elisabeth Krankenhaus und den Kliniken Essen-Süd das Westdeutsche Magen-Darm-Zentrum (WMDZ) gegründet. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Standardisierung der Therapie von bösartigen Tumoren des Magen-Darm-Traktes nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. In allen vier Kliniken finden im Wochenrhythmus interdisziplinäre Tumorkonferenzen statt, in denen die Behandlung von Patienten gemeinsam besprochen und nach standardisierten Leitlinien festgelegt wird. Neben einer Optimierung und Abstimmung der einzelnen Therapieform ist die gemeinsame wissenschaftliche Erhebung und Auswertung der epidemiologischen Daten der Tumorpatienten ein wichtiges Ziel. Dadurch sollen optimale Strategien gegen Darmkrebs entwickelt werden.
  • Prostatazentrum

  • Unter Federführung der Klinik für Urologie und Neurourologie der Kath. Kliniken Essen-Nord wurde im Jahr 2007 das erste Prostatazentrum in Essen gegründet. Aufgabe des Prostatazentrums unter der Leitung von Prof. Dr. med. Robert Wammack ist die Optimierung der Patientenversorgung durch eine enge Verzahnung verschiedener Fachdisziplinen, eine umfassende Datenerhebung zur Qualitätssicherung und eine strukturierte Kooperation mit den beteiligten niedergelassenen Ärzten. Die Integration innovativer klinischer Forschung in die Patientenversorgung bildet einen weiteren wichtigen Schwerpunkt. Das Behandlungsspektrum umfasst nicht nur die Früherkennung und Behandlung von Prostatakrebs, sondern auch die Beratung und Therapie von Patienten mit gutartiger Prostatavergrößerung oder chronischer Prostatitis. Dabei stehen alle etablierten Verfahren zur Verfügung: nervenschonende Radikaloperation, transurethrale Resektion, Strahlentherapie, Laserverfahren, Mikrowellenthermotherapie.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Brustkrebs

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Asthma bronchiale

  • Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)


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