Abteilung: Belegklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie

St.-Agnes-Hospital Bocholt

Strahlenheilkunde

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
323


Personal der Abteilung

Ärzte:
0
Fachärzte:
0
Belegärzte:
2
Pflegekräfte insgesamt:
5.2
Examinierte Pflegekräfte:
5.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Brachytherapiegerät
  • Es wird ein Iridium 192 Afterloadinggerät für Hohlräume des Körpers oder für die direkte Behandlung im Tumorgewebe eingesetzt.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein Multi-Slice- Computertomograph vorhanden.
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • Die Bestrahlungsplanung erfolgt in einem 3-dimensionalen Verfahren anhand der Daten, die der Computertomograph und der Magnet-Resonanz -Tomograph ermitteln, unter exakter Anpassung der Bestrahlungsfelder auf die jeweilige Tumorgröße. Dies ist möglich durch ein Hightech-Netzwerk, das sich aus hochwertigen Einzelkomponenten zusammensetzt, die sich optimal ergänzen: - 2 Linearbeschleuniger (6 MV/15 MV Photonen sowie 6MV/10MV und jeweils 6-21 MeV Elektronen), ausgestattet mit einem Multileafkollimator und Vorbereitung der intensitätsmodulierten Radiotherapie (IMRT) - Bestrahlungsplanungssysten zur 3-dimensionalen konformalen Berechnung der Tele- und Brachytherapie - Simulator mit Vernetzung zum 3D-Planungssystem und Anbindung an den Linearbeschleuniger -Portal-Imaging-System zum Überprüfen des Bestrahlungsfelder während der Therapie Zusätzlich werden ein Dermopangerät mit 50 kV und ein Iridium 192 Afterloadinggerät in der Abteilung eingesetzt.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein MRT vorhanden.
  • Mammographiegerät
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie vorhanden.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie vorhanden.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • konsilliarisch I. Medizinische Klinik - Kardiologie

Versorgungsschwerpunkte

  • Oberflächenstrahlentherapie
  • Das Dermopangerät mit 50 kV dient der Bestrahlung der Körperoberfläche.
  • Orthovoltstrahlentherapie
  • Einsatz bei Hauttumoren sowie bei gutartigen Hauterkrankungen.
  • Hochvoltstrahlentherapie
  • Hier werden zwei Linearbeschleuniger (6 MV/15 MV Photonen und 6 MV/10 MV und jeweils 6-21 MeV Elektronen) eingesetzt. Der Linearbeschleuniger erzeugt zwei Arten von Strahlen: erstens ultraharte Röntgenstrahlen (Photonen höherer Energie), die sich vor allem für die Behandlung tief liegender Tumore eignen und zweitens negativ geladene Teilchen (Elektronen), die hingegen nur wenige Zentimeter ins Gewebe eindringen und deshalb zur Therapie nahe der Oberfläche gelegener Krankheitsherde verwandt werden. Beide Geräte sind mit einem Multileafkollimator ausgestattet. Zusammen mit dem sog. „Portal-Imaging-System“ erlaubt dies die millimetergenaue Anpassung des Bestrahlungsfeldes an die individuellen anatomischen Gegebenheiten des Patienten. Ein weiterer Bestandteil bei der Therapie ist die Planung und Vorbereitung der Intensitätsmodulierten Radiotherapie (IMRT), welche die Bestrahlung komplexer Zielvolumina in der Nähe von wichtigen gesunden Organen (Speicheldrüsen, Rückenmark, Nieren) erlaubt.
  • Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
  • Bei der „High-Dose-Rate“-Brachytherapie (HDR-BT)werden umschlossene Radionuklide in einer anatomischen Körperhöhle (z. B. Gebärmutter, Vagina, Speiseröhre) in unmittelbarer Nähe des Tumors platziert. Dafür wird das Iridium 192 Afterloadinggerät eingesetzt. Des Weiteren kann mit diesem Gerät direkt im Tumorgewebe behandelt werden. Bei der Afterloading-Technik ist der Strahlenschutz der Mitarbeiter optimal.
  • Radioaktive Moulagen
  • Bei oberflächlich umschriebenen Tumorresten oder Rezidiven in perkutan vorbestrahltem Areal kann die Strahlenapplikation über Bestrahlungskanäle erfolgen, die in individuell angefertigte Plastikplatten (Moulagen) eingearbeitet worden sind. Die Moulagen lassen sich in natürlichen Körperhöhlen (Mundhöhle, Pharynx) aber auch in Operationshöhlen reversibel einsetzten.
  • Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
  • Beide Linearbeschleuniger sind mit einem Multileafkollimator sowie dem sog. „Portal-Imaging-System“ ausgestattet, welche eine millimetergenaue individuelle Anpassung des Bestrahlungsfeldes an die anatomischen Gegebenheiten des Patienten erlaubt.
  • Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
  • Es werden eingesetzt: - Bestrahlungsplanungssysten zur 3-dimensionalen konformalen Berechnung der Tele- und Brachytherapie - Simulator mit Vernetzung zum 3D-Planungssystem und Anbindung an den Linearbeschleuniger -Portal-Imaging-System zum Überprüfen des Bestrahlungsfeldes während der Therapie. Die Applikation der Strahlung kann damit „online“ überwacht werden. Eine Anpassung der Felder an bewegliche Organe („Gating“) ist damit möglich.
  • Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
  • Die Bestrahlungsplanung erfolgt in einem 3-dimensionalen Verfahren anhand der Daten, die der Computertomograph (CT) und der Magnet-Resonanz-Tomograph (MRT) ermitteln, unter exakter Anpassung der Bestrahlungsfelder auf die jeweilige Tumorgröße. Dadurch wird das umliegende gesunde Gewebe optimal geschont. Möglich wird dies durch ein HighTech-Netzwerk, das sich aus hochwertigen Einzelkomponenten zusammensetzt, die sich optimal ergänzen: - 2 Linearbeschleuniger (6 MV/15 MV Photonen sowie 6MV/10MV und jeweils 6-21MeV Elektronen), ausgestattet mit einem Multileafkollimator und Vorbereitung für die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) - Bestrahlungsplanungssysten zur 3-dimensionalen konformalen Berechnung der Tele- und Brachytherapie - Simulator mit Vernetzung zum 3D-Planungssystem und Anbindung an den Linearbeschleuniger -Portal-Imaging-System zum Überprüfen des Bestrahlungsfeldes während der Therapie

Therapeutenpersonal

  • Strahlenphysiker, Medizinisch-technische Assitenten
  • - 2 Diplomphysiker (Experten für Medizinische Physik) - 1 Diplomphysikerin in der Ausbildung (Erwerb der Fachkunde) - 7 Medizinisch-technische Röntgenassistenten

Facharztqualifikation

  • Ambulante Behandlungsmöglichkeiten | Medikamentöse Tumortherapie
  • Die intravenöse Chemotherapie wird simultan zur Strahlentherapie durchgeführt („Radiochemotherapie“).
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