Abteilung: I. Medizinische Klinik - Kardiologie

St.-Agnes-Hospital Bocholt

Kardiologie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
4062


Personal der Abteilung

Ärzte:
14
Fachärzte:
8
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
46.4
Examinierte Pflegekräfte:
46.4
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Ein Digitales-Subtraktions-Angiographiegerät als Multifunktionsarbeitsplatz ist im Herzkatheterlabor vorhanden. Außerdem erfolgt die angiographische Diagnostik im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Routinemäßig wird das Belastungs-EKG durchgeführt. Weitere Belastungsuntersuchungen sind die sog. Stressechokardiographie und die Stressuntersuchung des Herzens mittels Kernspintomographie.
  • Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • Ein Multi-Slice-Computertomograph ist vorhanden, mit dem nicht-invasiv (ohne Herzkatheter) die Herzkranzgefäße untersucht werden können.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Es werden folgende Untersuchungen durchgeführt: Herzkatheterlabor für Koronarangiographie, Linksherz-Katheteruntersuchung, Einschwemmkatheter unter Belastung und elektrophysiologische Untersuchungen.
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT wird von den Kardiologen (Heart-view) besonders auch zur Diagnostik von Entzündungen und Herzinfarkten genutzt.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Geräte für Farbdopplerechokardiographie, transösophageale Echokardiographie (TEE-Sonde), Stressechokardiographie, sowie Doppler- und Duplexsonographie sind vorhanden.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Enge Zusammenarbeit mit der Praxis für Nukleardiagnostik und diagnostische Radiologie
  • Ereignis-Rekorder
  • Mobil oder implantiert

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Es werden sämtliche diagnostische Verfahren, einschließlich therapeutischer Eingriffe mit Kathetertechnik bei Herzkranzgefäß- Erkrankungen, durchgeführt. Die Abklärung und Behandlung des Herzinfarktes und von Verkalkungen der Herzkranzgefäße erfolgt u.a. durch nicht-invasive Verfahren wie Computertomographie oder Koronarangiographie aber auch invasiv im Herzkatheterlabor in Verbindung mit therapeutischen Eingriffen in Kathethertechnik in Form von Aufdehnungen = Ballondilatationen (PTCA) oder Stentimplantationen.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Es erfolgt eine Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz (= Herzschwäche) , Herzmuskelerkrankungen und Herzklappenfehlern, z. B. auch Implantation von Defibrillatoren, Herzschrittmachern und die Kathetertherapie von Herzrhythmusstörungen (Ablation)
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Für diese Krankheitsbilder besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie und dem Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Zur Behandlung von Schlaganfallpatienten besteht eine eigene Schlaganfallakutstation.
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik - Gastroenterologie und Onkologie
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik - Gastroenterologie und Onkologie
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • In enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik - Gastroenterologie und Onkologie
  • Intensivmedizin
  • Patienten mit kritischen internistisch- kardiologischen Erkrankungen werden auf der Intensivstation überwacht und behandelt, insbesondere akute Herzinfarkte, schwere Rhythmusstörungen,Herzinsuffizienzen, Lungenembolien und schwere Schlaganfälle.
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Spezialsprechstunde
  • Eine Ambulanz für Herzschrittmacher und Defibrillatoren kann von Patienten aufgesucht werden.
  • Kooperationen der Kardiologie
  • Kardio-MRT/Kardio–CT: Gemeinsam mit dem Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie nutzt die I. Medizinische Klinik hochwertige CT- und MRT-Gerät für die Darstellung der Herzkranzgefäße. Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Arbeitgemeinschaft Kardio-MRT Westmünsterland. Neurologie: Die I. Medizinische Klinik-Kardiologie des St.-Agnes-Hospitals kooperiert eng mit der Neurologie des St. Marien-Hospitals in Borken. Gefäßchirurgie: Das gemeinsamen Gefäßzentrums am St.-Agnes-Hospital führt eine interdisziplinäre Betreuung der Patienten mit entzündlichen Gefäß- oder Herzerkrankungen durch. Spezielle Schmerztherapie: Für die Patienten der I. Medizinischen Klinik-Kardiologie besteht ein klinikübergreifendes Schmerztherapiekonzept für postoperative Schmerzen, betreut durch die Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, außerdem eine enge Zusammenarbeit mit Praxis für spezielle Schmerztherapie und ambulante Palliativmedizin.
  • Leitung des Zentrallabors
  • dazu gehört auch das Notfall-Labor mit 24 h-Bereitschaftsdienst. In Kooperation mit der Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie wird ein Blutdepot des DRK betrieben und das Labor für imunologische Hämatologie.

Therapeutenpersonal

  • Herzschrittmacher- und Defibrillator-Ambulanz, Ambulante Herzkatheteruntersuchung | Wundmanager
  • Das Wundmanagement wird durch zwei aus- gebildete Enterostomatherapeuten im gesamten Krankenhaus durchgeführt. Es werden sehr moderne Behandlungsmethoden eingesetzt wie Vakuum-Therapie, Wundreinigung durch Einsatz eines Ultraschall-Gerätes oder Madentherapie sowie ein Wund-Tens-Gerät zur Förderung der Wundheilung neben allen modernen Wundverbänden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Wundmanagements ist die Beratung zum Umgang mit chronischen Wunden.

Facharztqualifikation

  • Herzschrittmacher- und Defibrillator-Ambulanz, Ambulante Herzkatheteruntersuchung | Intensivmedizin
TeilenTeilen
Mehr