Abteilung: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie

St.-Agnes-Hospital Bocholt

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1696


Personal der Abteilung

Ärzte:
9
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
27.2
Examinierte Pflegekräfte:
27.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Ein Digital-Subtraktions-Angiographiegerät als Multifunktionsarbeitsplatz ist vorhanden.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Konsiliarisch durch die I. Medizinische Klinik - Kardiologie zur Einschätzung von Begleiterkrankungen und Narkoserisiko.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Verwendung bei allen größeren Operationen um Blutverlust aufzufangen und den Patienten zurückzugeben. Damit kann die Notwendigkeit von Fremdblutübertragung verringert bis vermieden werden.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein Multi-Slice- Computertomograph vorhanden.
  • Endoskop
  • Es werden Proktoskopien und Rektoskopien durchgeführt, gleichzeitig erfolgen endosonographische Untersuchungen der Darmwände. Außerdem werden Durchgangsmamometrie- Untersuchungen durchgeführt.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Bei vorübergehendem Ausfall der Nierenfunktion ist eine Hämofiltration im Rahmen der intensiv- medizinischen Behandlung möglich.
  • Laser
  • wird bei der Behandlung gegen Feigenwarzen (Condylomata acuminata) eingesetzt.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein MRT vorhanden.
  • Mammographiegerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Neben Endosonographien werden auch intra operative Sonographien mit Doppler- und Duplexsonographien durchgeführt.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • In Zusammenarbeit mit der Praxis für Nukleardiagnostik und diagnostische Radiologie.

Versorgungsschwerpunkte

  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • - Gut- und bösartige Erkrankungen von Gallenblase-/gängen, Leber- und Bauchspeichel- drüse gehören mit zu den am häufigsten behandelten Erkrankungen. Ein großer Teil dieser Erkrankungen kann auch minimal-invasiv operiert werden. Die laparoskopische Technik wird auch häufig bei Entfernungen des Blinddarms und Dickdarmoperationen eingesetzt. - In der Chirurgie von Leisten- und Bauchwandbrüchen werden speziell auf den Patienten zugeschnittene Operationsmethoden mit und ohne Kunststoffnetzimplantationen durchgeführt. - Adrenalektomie: laparoskopische Entfernung der Nebennieren - Eingriffe an Brustwand und Mittelfellraum - Fundiplikatio: auch Zwerchfellbrüche werden laparoskopisch minimal-invasiv behoben.
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • minimal-invasive Schilddrüsenresektionen, TEM
  • Spezialsprechstunde
  • Koloproktologie und Viszeralchirurgie: Einen Schwerpunkt bilden die Erkrankungen des Enddarmes. Hier werden mit modernen diagnostischen Mitteln (Endosonographie, Rektoskopie, Durchzugsmanometrie) alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen im Endarmbereich untersucht und behandelt. Einen gesonderten Schwerpunkt stellt die Behandlung des obstruktiven Defäkationssyndroms (ODS) dar, sowie die Inkontinenz. Hierfür ist eine eigene Ambulanz (mittwochs 10:00 bis 13:00 Uhr) eingerichtet worden.
  • Offene Chirurgie
  • - Chirurgie von Leisten- und Bauchwandbrüchen: Es werden speziell auf den Patienten zugeschnittene Operationsmethoden mit und ohne Kunststoffnetzimplantationen sowohl offen wie laparoskopisch durchgeführt. - Operationen an den Drüsenorganen (endokrine Chirurgie) Neben allen Eingriffen an der Schilddrüse (einschließlich bösartiger Erkrankungen) werden Operationen an den Nebenschilddrüsen, den Nebennieren und der Bauchspeicheldrüse durchgeführt. - Operationen am Verdauungstrakt Die Operationen am Verdauungstrakt bilden im Rahmen der Spezialisierung auf Viszeralchirurgie einen Schwerpunkt der Klinik. Gutartige und vor allen Dingen bösartige Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und des Dickdarmes werden in enger Zusammenarbeit mit der II. Medizinischen Klinik - Gastroenterologie und Onkologie diagnostiziert und behandelt. - Eingriffe an Brustwand, Mittelfellraum und Lunge: Hier werden gut- und bösartige Erkrankungen diagnostiziert und offen operiert.
  • Fachübergreifende Behandlung bösartiger Erkrankungen
  • Die Behandlung von bösartigen Erkrankungen, insbesondere des Verdauungstraktes und der Lunge, ist nur in Zusammenarbeit der verschiedenen Spezialdisziplinen möglich. So werden regelmäßig Tumorkonferenzen (mittwochs, 15.00 Uhr), unter Einschluss der II. Medizinische Klinik Gastroenterologie und Onkologie, Belegklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie und dem Institut für Pathologie durchgeführt.
  • Betreuung von Patienten mit künstlichen Darmausgängen
  • In der Klinik werden, wenn medizinisch unbedingt notwendig, künstliche Darmausgänge (Stoma) angelegt und auch zurückverlegt. Im Rahmen der koloproktologischen Sprechstunde werden Patienten mit Problemen an künstlichen Darmausgängen ärztlich und auch stomatherapeutisch individuell betreut.
  • Kooperationen der Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Die intensivmedizinische Betreuung nach größeren operativen Eingriffen wird in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie durchgeführt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie. Mitarbeit an internationalen Studien für Verletzungen Brustkorb/Bauchbereich.

Therapeutenpersonal

  • Besondere Untersuchungen im Bereich der Viszeralchirurgie und Koloproktologie | Wundmanager
  • Das Wundmanagement wird durch zwei ausgebildete Enterostomatherapeuten im gesamten Krankenhaus durchgeführt. Es werden sehr moderne Behandlungsmethoden eingesetzt wie: Vakuum-Therapie, Wundreinigung durch Einsatz eines Ultraschall-Gerätes oder Madentherapie sowie ein Wund-Tens-Gerät zur Förderung der Wundheilung neben allen modernen Wundverbänden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Wundmanagements ist die Beratung zum Umgang mit chronischen Wunden.

Facharztqualifikation

  • Besondere Untersuchungen im Bereich der Viszeralchirurgie und Koloproktologie | Notfallmedizin
  • Alle Oberärzte haben diese Zusatzweiterbildung.
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