Abteilung: Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

St.-Agnes-Hospital Bocholt

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
17
Fachärzte:
11
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
42.3
Examinierte Pflegekräfte:
42.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
42.3

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Ein Digitales-Subtraktions-Angiographiegerät ist vorhanden und wird 24 h vorgehalten.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Es besteht die Möglichkeit zur 24h-Durchführung eines Belastungs-EKG´s.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Verwendung bei allen größeren Operationen um Blutverlust aufzufangen und den Patienten zurückzugeben. Damit kann die Notwendigkeit von Fremdblutübertragung verringert bis vermieden werden. Zwei Cell Saver sind vorhanden und 24 h Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein Multi-Slice- Computertomograph vorhanden.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • -24 h Notfallverfügbarkeit
  • Endoskop
  • - 24 h Notfallverfügbarkeit
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Für Hämofiltration und -dialyse
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Es stehten 12 Beatmungsgeräte, wie z.B. Evita 4 und Evita XL zur Verfügung. Außerdem sind mehrere nichtinvasive Beatmungsgeräte zur Lungenunterstützung vorhanden.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie ist ein MRT vorhanden.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Im Zentrum für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie sind entsprechende Geräte vorhanden.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • - 24 h vorgehalten

Versorgungsschwerpunkte

  • Anästhesiologie
  • Die Klinik für Anästhesie, ist eine wichtige Anlaufstelle für die zentrale Planung und Organisation der Operationen des Krankenhauses. Es wird ein ausführliches Narkosevorgespräch durch einen Anästhesisten geführt. Damit kann kompetent aufgeklärt und können eventuelle Ängste vor der Narkose abgebaut werden. Dann folgt eine qualifizierte anästhesiologische Begleitung der Operation und eine intensive postoperative Betreuung. Ziel ist es, die bestmögliche Versorgung der Patienten in allen Phasen sicherzustellen. Folgende Anästhesie-Verfahren werden von der Abteilung durchgeführt: - 7921 Allgemeinanästhesien (Vollnarkosen), 1058 Spinalanästhesien oder Peridualkatheter (Rückenmarksnahe A.), 645 Regionalverfahren (Betäubung von Abschnitten des Körpers) Es werden hochmoderne Narkose- und Beatmungsgeräte eingesetzt. Während der Operation werden die Vitalfunktionen (Herztätigkeit, Blutdruck, Atemfunktion und Sauerstoffgehalt des Blutes) durch Monitoring ständig überwacht.
  • Intensivmedizin
  • Die Intensivmediziner im St.-Agnes-Hospital sehen sich in der Betreuung der kritisch kranken Menschen als Teil eines interdisziplinären Teams und arbeiten kooperativ und gleichwertig mit allen Berufsgruppen unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards zusammen. Auf der Intensiv- station des St.-Agnes-Hospitals werden Patienten aller operativen Fachbereiche betreut, bei denen eine postoperative Intensivbehandlung nötig ist. Hierfür stehen qualifiziertes Fachpersonal und modernste medizinisch-technische Ausstattung zur Verfügung. Die interdisziplinäre Intensivstation umfasst 14 Betten. Beatmungsgeräte der neuesten Generation wie Evita 2, 4 und XL sind im Einsatz. Zur Zeit fallen 1423 Beatmungstage pro Jahr an. Weitere Therapieverfahren sind Hämofiltration, Aortalegegenpulsation, Echocardiographie, Bronchoskopie, Hämodialyse. Auch eine Aufgabe ist die Betreuung von Notfallpatienten mit Mehrfachverletzungen.
  • Akute und chronische Schmerztherapie
  • Die Klinik für Anästhesiologie ist federführend im Bereich der akuten und chronischen Schmerztherapie. Es wurden 681 Schmerzbehandlungen mit Kathetertechniken durchgeführt. Besonders widmet sich die Klinik der Spezialdisziplin Algesiologie und damit der Wissenschaft des Schmerzes, die kontinuierlich weiter entwickelt wird. Im Bereich der chronischen Schmerztherapie und Palliativmedizin kooperiert die Klinik mit der im Hause tätigen Praxis für Schmerztherapie und Palliativmedizin. Die Behandlungs- und Pflegequalität wird durch ein einheitliches Dokumentationssystem, spezielle Plegestandards und Behandlungskonzepte gesichert.
  • Blutdepot
  • Eine elementare Aufgabe ist die Unterhaltung eines Blutdepots des DRK, mit dem nicht nur der Eigenbedarf abgedeckt wird, sondern auch noch sechs weitere Krankenhäuser versorgt werden. Zusätzlich ist die Klinik ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die immer öfter gewünschte Eigenblutspende bei planbaren Operationen geht. Der Gesamtbereich der Transfusionsmedizin wird durch die Klinik geleitet.
  • Anästhesie bei Kindern
  • Die Betreuung der jüngsten Patienten ist nicht nur eine Aufgabe für das Anästhesieteam, sondern wird abteilungsübergreifend durchgeführt. Ebenso wie bei den Erwachsenen wird bereits bei der Aufnahme auf der Station den Faktoren Sicherheit und Qualität als auch besonders der Geborgenheit der kleinen Patienten Rechnung getragen. So wird sichergestellt, dass die Eltern ihre Kinder bis zum OP-Bereich begleiten können. Nach dem Eingriff wird darauf geachtet, dass man Eltern und Kinder möglichst früh wieder zusammenbringt. Naturgemäß werden regionale Betäubungen wegen des oft sehr geringen Alters der Patienten nur sehr selten angewendet. Denn die Anlage von Infusionen oder die Betäubung bei Kindern ist für sie mit großen Ängsten verbunden. Deshalb wird ein Narkoseverfahren mit Gasanteilen bevorzugt. Durch Einatmen des Narkosegases wird ein ausreichend tiefer Schlafzustand hervorgerufen. In diesem Zustand kann der erforderliche Intravenöse-Zugang schmerzlos gelegt werden.
  • Notarztwesen
  • Das Notarztwesen untersteht der Anästhesieabteilung. Die cirka 2000 Einsätze pro Jahr werden interdisziplinär besetzt. Die Anästhesie leistet ca. 90% der Einsätze.

Therapeutenpersonal

  • Ambulanz für ambulante Eingriffe | Wundmanager
  • Das Wundmanagement wird durch zwei ausgebildete Enterostomatherapeuten im gesamten Krankenhaus durchgeführt. Es werden sehr moderne Behandlungsmethoden eingesetzt wie: Vacuum-Therapie, Wundreinigung durch Einsatz eines Ultraschall-Gerätes oder Madentherapie sowie ein Wund-Tens-Gerät zur Förderung der Wundheilung neben allen modernen Wundverbänden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Wundmanagements ist die Beratung zum Umgang mit chronischen Wunden.

Facharztqualifikation

  • Ambulanz für ambulante Eingriffe | Notfallmedizin
  • Eine große Zahl der Fachärzte hat diese Qualifikation.
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