Abendvisite: die Abendvisite ist eine Vortragsreihe, die das Marienhospital Steinfurt in Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte Steinfurt und der Volkshochschule Steinfurt durchführt. Themen aus der aktuellen Gesundheits- und Präventionsmedizin stehen im Mittelpunkt. Nach dem Vortrag mit kompetenten und praxisnahen Informationen wird in einer etwa 30-minütigen Diskussion auf offene Punkte zu den dargestellten Themen eingegangen. Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei umfassend beantwortet. Die Vortragsreihe der Abendvisite findet an jedem vierten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen sind.
wird sowohl für ambulante als auch stationäre Patienten angeboten.
Verschiedene Mitarbeiter der Intensivstation haben Kurse in basaler Stimulation besucht und setzen die erworbenen Kenntnisse bei der Pflege der Intensivpatienten ein. Derzeit wird eine Mitarbeiterin zur Praxisanleiterin für Basale Stimulation ausgebildet. Die Farb- und Raumgestaltung der Intensivstation ist unter basal stimulierenden Aspekten erstellt worden.
Im Marienhospital Steinfurt arbeiten drei fest angestellte Sozialarbeiter Hand in Hand mit Medizinern, Pflegenden und nachbehandelnden Einrichtungen. Die Sozialberatung bietet unter anderem folgende Hilfen an: - Unterstützung bei Krankheitsbewältigung, psychosoziale Beratung und Betreuung in Form von Gesprächsangeboten über mögliche Auswirkungen der Erkrankung * Beratung bei sozialen, sozialversicherungsrechtlichen und wirtschaftlichen Fragen. * Beratung und Vermittlung von ambulanter Kranken- und Familienpflege, sowie die Organisation von Pflegehilfsmitteln. * Individuelle Entscheidungshilfen. Die Mitarbeiter der Sozialberatung unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung von Patienten erfolgt kostenlos.
Bereits seit dem Jahr 2002 gibt es im Marienhospital Steinfurt ein besonderes Konzept zur Begleitung und Betreuung von sterbenden Patienten: "... damit das Leben auch im Sterben lebenswert bleibt". Nach diesem Konzept werden sterbende Patienten und ihre Angehörigen in besonderer Weise in die Behandlung mit einbezogen, aber es werden auch Räume zur Verfügung gestellt, in denen ein würdevolles und friedliches Abschiednehmen ermöglichst wird. Selbstverständlich werden Sterbende intensiv durch unseren Krankenhausseelsorger bzw. die Geistlichen der anderen Konfessionen begleitet. Außerdem wird ein Kursus "Begleitung Sterbender" durch die Mitarbeiter der ambulanten Pflege angeboten.
z.B. nach Feldenkrais
Während des Krankenhaus-Aufenthaltes wird die Diabetesberatung durch eine Diabetesberaterin nach DDG durchgeführt. Als ambulantes Angebot werden Diabetiker-Schulungen in Zusammenarbeit mit dem Schulungsverein der Stadt Steinfurt durchgeführt. Der Schulungsverein ist eine Kooperation zwischen dem Marienhospital Steinfurt und den niedergelassenen Ärzten der Stadt.
die Diät- und Ernährungsberatung wird durch geschulte Diätassistentinnen durchgeführt.
Im Entlassungsmanagement arbeiten Mediziner, Pflege und Sozialarbeiter gemeinsam daran, Patienten auf die Entlassung in die häusliche Umgebung oder eine nachbehandelnde Einrichtung vorzubereiten.
Es gibt eine Arbeitsgruppe ausgebildeter Praxisanleiter für Kinästhetik. Mehrmals im Jahr finden durch die Mitglieder der Gruppe Fortbildungen für Kollegen statt, und auf den Stationen wird durch Praxisanleitung der Kollegen das Arbeiten nach den Aspekten der Kinästhetik umgesetzt.
von der im Haus tätigen Podologin werden Patienten aller Fachabteilungen versorgt.
wird von verschiedenen Ärzte mit entsprechender Weiterbildung für alle Patienten im Haus angeboten.
Im Marienhospital finden mehrere Sportgruppen zu unterschiedlichen Krankheitsbildern statt: 1. Gefäßsportgruppe in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gefäßliga: 2x wöchentlich 2. Herzsportgruppe für Patienten, die weniger als 70 Watt belasten dürfen. Die Gruppe wird von Übungsleitern der Reha-Sportgemeinschaft des Kreises Steinfurt geleitet. Ein Reha-Arzt und Notfallausrüstung stehen für Notfälle vor Ort bereit. 3. Diabetiker-Sportgruppe. Die Gruppe wird von Übungsleitern der Reha-Sprotgemeinschaft des Kreises Steinfurt geleitet. Die Gruppe wird ärztlich begleitet.
ambulant und stationär
Bei allen Operationen wird eine präoperative Schmerztherapie durchgeführt. Bei der perioperative Schmerztherapie mit invasiven Verfahren wird eine patientengesteuerte Pumpe eingesetzt (PCERT, PCHA). Für Patienten mit chronischen Schmerzen sowie im Rahmen der Palliativmedizin kommt eine differenzierte Schmerztherapie zum Einsatz.
Mehrmals im Jahr werden kostenlose Pflegekurse (Grund- und Aufbaukurse) sowie Gesprächskreise für Angehörige und Patienten durch die MitarbeiterInnen der ambulanten Pflege angeboten.
Herr Schmedding: Situation in 2006???
Stomapatienten werden vor Entlassung durch eine externe Stomatherapeutin beraten.
Im Marienhospital Steinfurt werden Patienten nach Bedarf mit (orthopädischen) Hilfsmitteln versorgt. Dazu arbeitet das Krankenhaus mit einem medizintechnischen Geschäft zusammen. Die Mitarbeiter kommen zu Anproben ins Haus.
ambulant und stationär
Ein spezielles Wundmanagement findet im Bereich der gefäßchirurgischen Patienten statt. Darüber hinaus werden alle Patienten mit komplizierten Wundverläufen durch die Gefäßchirurgie betreut, z.B. bei schlecht heilenden Druckgeschwüren oder chronischen Wunden.
Das Marienhospital arbeitet eng mit den ortsansässigen Selbsthilfegruppen zusammen und bietet die Nutzung krankenhauseigener Räume an. Zusätzlich werden in Zusammenarbeit mit Krebsberatungsstelle Münster individuelle Beratung bei der Diagnose Krebs angeboten: Die Krebsberatungsstelle bietet in Borghorst zwei Mal im Monat (Donnerstags) Einzelberatungen für Krebsbetroffene, deren Angehörige und Freunde. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.
Die Gruppe wird von Übungsleitern der Reha-Sportgemeinschaft des Kreises Steinfurt geleitet. Die Gruppe wird ärztlich begleitet.
Hierzu werden ambulant und stationär Kurse durch die Abteilung physikalische Therapie angeboten
Kinesio-Taping wird angewendet zur Verbesserung der Muskelfunktion, Unterstüztung der Gelenke, Schmerzreduktion sowie zur Aktivierung des Lymphsystems. Das für die Therapie notwendige und speziell entwickelte Tape besteht aus hochwertiger Baumwolle mit Elastizitätseigenschaften ähnlich des menschlichen Muskels und einer hautähnlichen Dicke. Die Anwendung erfolgt durch zertifizierte Kinesio-Taping Therapeuten in der Physikalischen Abteilung des Marienhospitals Steinfurt.
Nach einem gesonderten Konzept findet eine intensive Beratung und Integration der Angehörigen im Bereich der Intensivpflege statt.