Auführliche Legende der Behandlungsqualität
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68914
Erweiterte Bezeichnung: Bestimmung der klinischen Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden
Kommentar: In NRW wurde der Strukturierte Dialog ausgelöst bei kleiner-gleich 57,7%.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68123
Erweiterte Bezeichnung: Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: Alle Patienten
Kommentar: In NRW wurde der Strukturierte Dialog ausgelöst bei kleiner-gleich 74,3%. Bei allen Patienten erfolgt in der internistischen Notaufnahme standardmäßig eine nicht-invasive Messung des Sauerstoffgehaltes des Blutes (Pulsoxymetrie). Es handelt sich somit um einen systematischen Dokumentationsfehler.
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/PNEU/68897
Erweiterte Bezeichnung: Antimikrobielle Therapie: Ausschluss von Patienten, die nicht aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden
Kennzahl: 2006/PNEU/68138
Erweiterte Bezeichnung: Klinische Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemessenen Stabilitätskriterien
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783
* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927
* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523
Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737
* = 0 bis 0.3%
Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/811
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554
Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
Kommentar: Anlass für Stellungnahme: Referenzbereich kleiner-gleich 3%: In einem Fall kam es kurze Zeit nach der Schrittmacherimplantation zur Dislokation einer Sonde, obwohl die OP durch einen sehr erfahrenen Operateur durchgeführt wurde. Im zweiten Fall bestanden keine Sondenprobleme. Hier lag ein Dokumentationsfehler vor.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/68415
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem Karotis-Score I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9559
Kennzahl: 2006/10n2-KAROT/9556
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891
Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
Kommentar: Anlass für Stellungnahme: Referenzbereich grösser-gleich 85%: Drei Fälle waren insgesamt auffällig. In einem Fall wurde versucht, ein relativ keines Herzkranzgefäß zu rekanalisieren. Aufgrund ungünstiger Gegebenheiten, bei dem durch einen Infarkt geschädigten Gefäß wurde auf aggressive Manöver verzichtet. In weiteren zwei Fällen liegen Dokumentationsfehler vor. Die Interventionsziele wurden unzweifelhaft erreicht.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889
Kommentar: Anlass für Stellungnahme: Referenzbereich kleiner-gleich 10%: Eine leitliniengerechte Indikationsstellung war in jedem Einzelfall sichergestellt. Es handelt sich in allen 6 Fällen um einen Dokumentationsfehler. Bei allen Patienten wurden deutliche Ischämiezeichen oder eine entsprechende Symptomatik vor dem Eingriff festgestellt.
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200
Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100
Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Kennzahl: 2006/DEK-ORTHO/50656
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus Grad 2 oder höher bei Entlassung
Kommentar: In NRW: Die kombinierte Ergebnisberechnung über sämtliche Fälle von elektiver Endoprothetik an Hüft- und Kniegelenk wurde nicht durchgeführt. Die Ergebnisse der Einzelauswertungen des Krankenhauses waren unauffällig.
Kennzahl: 2006/DEK-ORTHO/48915
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus (Grad 1 bis 4) bei Entlassung
Kommentar: In NRW: Die kombinierte Ergebnisberechnung über sämtliche Fälle von elektiver Endoprothetik an Hüft- und Kniegelenk wurde nicht durchgeführt. Die Ergebnisse der Einzelauswertungen des Krankenhauses waren unauffällig.
Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/50656
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus Grad 2 oder höher bei Entlassung
Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/48915
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus (Grad 1 bis 4) bei Entlassung
Kommentar: Die Teilnahme an dieser externen Qualitätssicherungsmassnahme ist Voraussetzung für das Perinatalzentrum Level 2. Die beiden Fachabteilungen für Geburtshilfe und Kinder- und Jugendmedizin ermöglichen somit die wohnortnahe und flächendeckende Versorgung von Früh- und Neugeborenen und Schwangeren mit hohem Risiko. Konkret bedeutet dieses, dass die Aufnahme bzw. Zuweisung aus niedrigeren Versorgungsstufen nach folgenden leitliniengestützten Kriterien erfolgt: · Pränatale Verlegung von Frühgeborenen mit einer Reife ab 1.250 g und/oder ab der 29. Schwangerschaftswoche · Zwillinge ab der 29. Schwangerschaftswoche · Schwere schwangerschaftsassoziierte Erkrankungen (Wachstumsretardierung < 3 Perzentile bei Präklampsie, Gestose, HELLP) · Insulinpflichtiger diabetische Stoffwechselstörung mit kindlicher Gefährdung
Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:
Leistungsbereich | Anzahl | Ausnahme-Tatbestand | Maßnahmen zur Qualitäts-Sicherung |
---|---|---|---|
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas | 6 | Trotz Unterschreitung der Mindestmenge wurde auf der Grundlage des Ausnahmetatbestandes "Aufbau eines neuen Leistungsbereichs" die Leistungserbringung durch das Kreiskrankenhaus Mechernich von den Krankenkassen anerkannt. Hintergrund ist die krankenhausplanerische Umsetzung des gastroenterologischen Schwerpunktes zum 01.01.2006. Mit der Umsetzung wurde eine engere Zusammenarbeit der beiden Fachbereiche Chirurgie und Gastroenterologie in diesen Leistungsbereichen institutionalisiert. | Um die Qualität der medizinischen Versorgung auch bei Eingriffen mit geringer Fallzahl sicherzustellen, werden generell folgende Standards eingehalten: 1. Routinemäßig werden fachübergreifende Visiten und Fallbesprechungen durchgeführt. Auf der Grundlage klinischer Pfade werden Diagnostik, Therapie, Pflege und Versorgung der Patienten interdisziplinär geplant und sichergestellt. 2. In der Diagnostik stehen die erforderlichen, leistungsfähigen Verfahren zur Verfügung (Endoskopische Untersuchungsverfahren einschließlich ERCP und Endosonographie; Labordiagnostik; Radiologische Diagnostik mit CT, MRT, Angiographie, Szintigraphie). 3. Die Therapieentscheidung wird auf der Grundlage einer umfassenden Diagnostik im Rahmen onkologischer Kolloquien fachübergreifend abgestimmt. Soweit eine OP-Indikation gegeben ist, erfolgt die Planung des OP-Eingriffes in enger Abstimmung mit der Abteilung für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie. 4. Die komplexen Eingriffe erfolgen durch den Chefarzt der Chirurgischen Abteilung, Priv. Doz. Dr. Rohm. Als Facharzt für Viszeral- und Gefäßchirurgie sowie Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie verfügt Priv. Doz. Dr. Rohm über eine langjährige OP-Erfahrung. Auch im Falle von unerwarteten und schwierigen Situationen während der Eingriffe besteht somit eine hohe fachliche Kompetenz. 5. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt eine ambulante Weiterbetreuung in der onkologischen Ambulanz. |
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus | 2 | Trotz Unterschreitung der Mindestmenge wurde auf der Grundlage des Ausnahmetatbestandes "Aufbau eines neuen Leistungsbereichs" die Leistungserbringung durch das Kreiskrankenhaus Mechernich von den Krankenkassen anerkannt. Hintergrund ist die krankenhausplanerische Umsetzung des gastroenterologischen Schwerpunktes zum 01.01.2006. Mit der Umsetzung wurde eine engere Zusammenarbeit der beiden Fachbereiche Chirurgie und Gastroenterologie in diesen Leistungsbereichen institutionalisiert. | Um die Qualität der medizinischen Versorgung auch bei Eingriffen mit geringer Fallzahl sicherzustellen, werden generell folgende Standards eingehalten: 1. Routinemäßig werden fachübergreifende Visiten und Fallbesprechungen durchgeführt. Auf der Grundlage klinischer Pfade werden Diagnostik, Therapie, Pflege und Versorgung der Patienten interdisziplinär geplant und sichergestellt. 2. In der Diagnostik stehen die erforderlichen, leistungsfähigen Verfahren zur Verfügung (Endoskopische Untersuchungsverfahren einschließlich ERCP und Endosonographie; Labordiagnostik; Radiologische Diagnostik mit CT, MRT, Angiographie, Szintigraphie). 3. Die Therapieentscheidung wird auf der Grundlage einer umfassenden Diagnostik im Rahmen onkologischer Kolloquien fachübergreifend abgestimmt. Soweit eine OP-Indikation gegeben ist, erfolgt die Planung des OP-Eingriffes in enger Abstimmung mit der Abteilung für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie. 4. Die komplexen Eingriffe erfolgen durch den Chefarzt der Chirurgischen Abteilung, Priv. Doz. Dr. Rohm. Als Facharzt für Viszeral- und Gefäßchirurgie sowie Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie verfügt Priv. Doz. Dr. Rohm über eine langjährige OP-Erfahrung. Auch im Falle von unerwarteten und schwierigen Situationen während der Eingriffe besteht somit eine hohe fachliche Kompetenz. 5. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt eine ambulante Weiterbetreuung in der onkologischen Ambulanz. |
Knie-TEP | 174 | - | - |