Schwerpunkte der Versorgung - Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH

Schwerpunkte der Versorgung

  • Geriatrisches Zentrum

  • Neben der vollstationären Akutbehandlung stehen eine Geriatrische Tagesklinik, eine Geriatrische Rehabilitationseinrichtung in Zülpich sowie ein ambulanter Pflegedienst als ergänzende Versorgungsformen zur Verfügung.
  • Endoprothetik-Zentrum (Implantation von Kunstgelenken)

  • Um die Leistungsqualität zu erhöhen und der geänderten Weiterbildungsordnung (gemeinsamer Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie) Rechnung zu tragen, wird am Kreiskrankenhaus Mechernich ein Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie eingerichtet. Die Implantation von Kunstgelenken (Hüft- und Kniegelenk), Austauschoperationen derartiger Implantate und die Wirbelsäulenchirurgie stellen besondere Schwerpunkte dar. Während in der Orthopädie vorrangig ein chronischer Gelenkverschleiß die Indikation für den Einbau eines künstlichen Gelenkes darstellt, ist in der Fachabteilung für Unfallchirurgie meist eine Fraktur des Schenkelhalses, des Ellenbogen- oder des Schultergelenkes Anlass für eine endoprothetische Versorgung. Mit den niedergelassenen Orthopäden und verschiedenen Reha-Kliniken aus der Region Eifel-Erft stellt das Kreiskrankenhaus Mechernich als Hauptleistungserbringer die umfassende Versorgung mit Hüft- und Knie-Endoprothesen im Rahmen einer Integrierten Behandlung sicher.
  • Kontinenz-Zentrum

  • Harn- und Stuhlinkontinenz sind Erkrankungen aller Alterstufen. Neben Fehlbildungen, die im Kindesalter meist geheilt werden können, leiden vornehmlich ältere Männer und Frauen an unkontrolliertem Harn- und Stuhlabgang. Für jeden Patienten erfolgt zunächst immer die Diagnostik in den Fachabteilungen Frauenheilkunde und/oder Urologie sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie. Wird die Indikation für eine operative Behandlung gestellt, wird diese häufig unter Beteiligung mehrerer Fachrichtungen durchgeführt.Das Kontinenz-Zentrum ist als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft anerkannt.
  • Kinderurologisches Zentrum

  • Viele Harnwegserkrankungen des Säuglings oder des Kleinkindes, die früher als schicksalhaft hingenommen wurden, können heute behandelt werden. Dazu zählen vor allem die zahlreichen angeborenen Miss- und Fehlbildungen der Harn- und Geschlechtsorgane. Die kindlichen Erkrankungen im Urogenital-Bereich lassen sich in den meisten Fällen bereits im Kindesalter mit modernen Operationsverfahren heilen. Die urologische Fachabteilung hat sich auf diese Krankheitsbilder spezialisiert und behandelt die kleinen Patienten in direkter Zusammenarbeit mit der Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin
  • Perinatalzentrum

  • Neugeborene ab einem Geburtsgewicht von 1.250 g können versorgt bzw. in unser Haus verlegt werden. Bei Risikoschwangerschaften kann bei entsprechender Indikation eine Entbindung/Kaiserschnitt schon ab der 29. Schwangerschaftswoche eingeleitet werden. Die vorhandenen fachmedizinischen, organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen entsprechen dem Perinatalzentrum Level 2.
  • Traumazentrum

  • Das regionale Traumazentrum versorgt Schwerverletzte aus der Eifel bzw. Voreifel. An der Versorgung der polytraumatisierten Patienten wirken neben der Unfallchirurgie insbesondere die Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, die Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, die Radiologie, die Gefäßchirurgie, die Urologie sowie die Pädiatrie mit. Ein Augenarzt wird bei entsprechenden Verletzungsmustern ebenfalls hinzugezogen. Bei Verletzung des Gehirns, des Rückenmarks und des Gesichtschädels erfolgt im Rahmen einer Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken Köln und Bonn eine Mitbehandlung durch die Neurochirurgie und die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Im Rahmen des Traumanetzwerkes, welches von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie betrieben wird, erfolgt eine fachliche und strukturelle Anbindung der regionalen Krankenhäuser und der Universitätskliniken (Luftrettung, digitaler Datenaustausch von Röntgenbildern (Telemedizin)).
  • Tumorzentrum

  • Eine Behandlung bei bösartigen Erkrankungen ist in nahezu allen Fachabteilungen sowohl in konservativer, chirurgischer, schmerztherapeutischer und palliativer Weise gegeben. In der Onkologischen Ambulanz ist eine fachübergreifende ambulante Weiterbehandlung einschließlich Chemotherapiebehandlung möglich. Ab Ende 2008 wird das Behandlungsspektrum um strahlentherapeutische Leistungen sowie um eine Onkologische Praxis auf dem Krankenhausgelände erweitert.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Das Gefäßchirurgische Zentrum verfügt mit Farbdopplersonographie, DSA, Angio-MRT, Katheteruntersuchungen usw. über ein breites Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten. Die therapeutischen Verfahren reichen von klassischen operativen Eingriffen (z.B. Bypass-OP, Krampfader-OP), bis hin zu Ballondilatationen und Stentimplantationen (Bauchschlagader und Herzkranzgefäße).Bedingt durch die schlechte Durchblutung treten bei Gefäßerkrankungen häufig Infektionen mit Wundheilungsstörungen auf. Bei der Wundbehandlung kommen - neben einer gezielten Antibiose - eine Vielzahl von Wundverbandmethoden einschließlich der sehr aufwendigen Vakuumverfahren zum Einsatz.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)

  • Bei dem DMP-Programm handelt es sich vorrangig um eine medizinische Versorgungsform der niedergelassenen Ärzte mit dem Ziel eine leitliniengerechte Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße sicherzustellen.


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