Medizinisch-pflegerisches Angebot - St. Antonius-Krankenhaus Schleiden gGmbH

Akupunktur

Verschiedene Methoden der Akupunktur werden angewendet. z.B. Ohr-Körper Schadelek Diese Leistungen werden von dem Fachbereich Schmerztherapie erbracht und für andere Fachabteilungen konsiliarisch.

Atemgymnastik

Atemgymnastik wird von den fachausgebildeten Therapeuten der Physikalischen Therapie für alle Fachabteilungen auf Anforderung durchgeführt. Dieses physiotherapeutische Behandlungsverfahren dient der Vorbeugung von Lungenentzündungen, der Brustkorbmobilität und verbessert die Vitalkapazität sowie die Lösung und Beförderung von Sekret. Die Anwendungsmöglichkeiten sind z. B. prä- und postoperativ zur Verbesserung der Lungenfunktion, prophylaktisch in allen Fachbereichen, therapeutisch bei obstruktiven und restriktiven Lungenerkrankungen und vegetativen Funktionsstörungen, sowie zur Entspannung und Verbesserung der Körperwahrnehmung.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Die seelsorgliche Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen sieht sich dem Grundsatz verpflichtet, dass Sterbebegleitung Lebensbegleitung ist, die den Sterbenden als Person mit dem Recht auf Anerkennung seiner Würde und dem Recht auf Anerkennung seines Rechtes auf Selbstbestimmung achtet. An der Grenze des Todes und des Machbaren geht es um personale Zuwendung und Dasein. Die Begleitung Sterbender stellt für alle im Krankenhaus Tätigen eine besondere Herausforderung dar. Ein Sterben in Würde zu ermöglichen ist somit Aufgabe aller Berufsgruppen. Ihre Bemühungen darum werden von der Seelsorge u.a. durch Fortbildungsangebote unterstützt.

Bewegungstherapie

Verschiedene Formen der Krankengymnastik in der Chirurgie, Inneren Medizin, Schmerztherapie, Fußchirurgie und Plastische Chirurgie Wiederherstellungs- und Handchirurgie werden angewendet.

Bobath-Therapie

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Krankengymnastik, um neurologische Erkrankungen, wie z. B. den Schlaganfall zu behandeln. Die Zusammenarbeit zwischen Arzt, Pflegepersonal und Therapeuten wird bei uns im Krankenhaus besonders praktiziert. Prinzipien der Behandlung: Hemmung pathologischer Bewegungsmuster, die Bahnung natürlicher Bewegungsmuster Stimulation, Beüben, Vorbereitung von aktiven Bewegungen. Die Lagerung im Bett und im Sitz bei stationären Patienten ist wichtig.

Diabetiker-Schulung

Die Diabetikerberatung erfolgt auch als Einzelberatung durch die Ärzte des St. Antonius Krankenhauses.

Diät- und Ernährungsberatung

Diätberaterinnen stehen bei besonderen Ernährungs- und Diätproblemen stets hilfreich zur Verfügung. Ärztlich angeordnete Diätberatungen werden bei bettlägerigen Patienten auf Station und ansonsten im speziell eingerichteten Schulungsraum mit Anschauungsmaterial durchgeführt. Einmal wöchentlich wird mit den betroffenen Patienten, für die täglich frisch gekocht wird, ein Essensplan für die kommende Woche erstellt. So werden beispielsweise Schmerzpatienten mit ärztlich angeordneter Kostform, z.B. Migränediät, Hayesche-Trennkost, versorgt.

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage ist die Behandlung von Erkrankungen des Körpers über den Fuß sie wird z. B. bei Migräne, Asthmapatienten, Patienten mit Rückenschmerzen angewandt.

Lymphdrainage

Neben der klassischen Massage wird in unserem Haus auch die spezielle Technik der Lymphdrainage für alle Fachbereiche angeboten. Die Lymphdrainage fördert den Abtransport der Lymphflüssigkeit aus den jeweiligen Körpergeweben. Dies ist erforderlich bei allen Verletzungen mit Blutergüssen und Stauungen im Körper.

Massage

Unter der klassischen Massage, die für alle Fachbereiche angeboten wird, werden alle Anwendungen zusammengefasst, die der mechanischen Reizung der Haut und der Muskulatur zu Heilzwecken dienen. Mit der klassischen Massage werden die Muskelspannung und die davon ausgehenden Beschwerden reguliert und verbessert.

Naturheilverfahren

Naturheilverfahren werden bei uns besonders umfangreich in der Schmerztherapie angewendet. Medikamentöse Verfahren: Homöopathische Verfahren, Phyto-Therapie, Bachblüten Verschiedene ausleitende Verfahren: Schröpfen

Physikalische Therapie

Die Physikalische Therapie nutzt natürliche Maßnahmen, um einen günstigen Einfluss auf die Körperfunktionen zu nehmen. Sie wird in aktive und passive Maßnahmen unterschieden. Im St. Antonius-Krankenhaus sind zwei Physiotherapeuten und zwei Gymnastiklehrerinnen beschäftigt. Zu den aktiven Maßnahmen, bei denen der Betroffene einen wichtigen Beitrag leisten muss, zählen: Krankengymnastik Bewegungstherapie Atemtherapie Gangschule Die passiven Maßnahmen beinhalten: manuelle Lymphdrainage Massage Entspannungstechniken und Entspannungsgruppe Fußreflexzonenmassage manuelle Therapie Wärmetherapie Elektrotherapie Auf Anforderung der jeweiligen Fachbereiche werden diese Leistungen während des stationären Aufenthaltes erbracht. Auf Rezeptierung kann die Behandlung nach der Entlassung auch fortgeführt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Anwendungen gegen entsprechende Behandlungsgebühren fortzuführen.

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Für die Physiotherapie / Krankengymnastik treffen die gleichen Maßnahmen zu wie bei der Physikalischen Therapie. Im St. Antonius-Krankenhaus sind zwei Physiotherapeuten beschäftigt.

Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse

Individuell wird bei stationären und ambulanten Patienten je nach Krankheitsbild ein Eigenübungsprogramm für zu Hause erlernt, wenn dies für sinnvoll erachtet wird oder rezeptiert ist,

Rückenschule/ Haltungsschulung

Im Rahmen der Krankengymnastikbehandlung werden Rückenschulungsempfehlungen gegeben.

Schmerztherapie/ -management

Alle Formen der akuten und chronischen Schmerzen werden behandelt, insbesondere: chronische Kopfschmerzen vom Spannungstyp, medikamenteninduzierter Kopfschmerz, Migräne, Cluster-Kopfschmerz, Trigeminusneuralgie; chronische Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule (HWS-/BWS-LWS-Bereich), chronische Gelenkschmerzen, chronische multilokuläre Schmerzen wie z. B. Fibromyalgie-Syndrom, Schmerzen nach Unfällen, Nervenschmerzen, u.v.m. Schmerztherapie bei Krebspatienten. Medikamentöse Einstellung, auch Medikamentenentzug, Methoden der Naturheilkunde, TLA (Therapeutische Lokal Anästhesie), Verfahren aus der Regionalanästhesie, bei stationären Patienten auch Katheterverfahren, Sympathikusblockaden, Pumpenimplantationen. Psychosomatische Verfahren. Neuraltherapie, Akupunktur, ausleitende Verfahren, medikamentöse Verfahren.

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Spezielle Beratung von Angehörigen wird bei Stomapatienten und Diabetikern angeboten.

Spezielle Entspannungstherapie

Das Katholische Forum für Erwachsenen- und Familienbildung ist eine Einrichtung der Caritas-Trägergesellschaft-West und bietet unter anderem Yoga, Meditation und Achtsamkeit, Feldenkreis und Tai Chi Kurse an.

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Die Tätigkeitsfelder des Fachbereiches Logopädie umfassen die Diagnostik, Therapie und Beratung von Patienten mit Sprach-, Sprech- Stimm- und Schluckstörungen im ambulanten und stationären Bereich. Die Diagnostik erfolgt anhand standardisierter Test- und Screeningverfahren. Das allgemeine Behandlungsziel zentral bedingter Sprachstörungen ist u.a. die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten in den Bereichen Sprachverständnis und Sprachproduktion (z.B. Wortfindung). Bei der Behandlung von Stimmstörungen stellt die Wiedererlangung und Stabilisierung der stimmlichen Kommunikationsfähigkeit einen wichtigen Therapieschwerpunkt dar. Das oberste Ziel in der Behandlung von Schluckstörungen ist die sichere Nahrungszufuhr. In Zusammenarbeit mit einer Praxis für Logopädie bieten wir unseren Patienten, bei denen Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen vorliegen, eine auf den Patienten abgestimmte Therapie an.

Stomatherapie und -beratung

Die Versorgung eines Anus praeters (künstlicher Darmausgang) wird auf Wunsch von einem externen Stomatherapeuten übernommen. Das geeignete System wird während des stationären Aufenthaltes ausgewählt. Die Schulung erfolgt unter Einbeziehung der Angehörigen. Es besteht eine enge Kooperation mit einem ortsansässigen Sanitätsfachhaus.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln wird von den Fachabteilungen organisiert. Notwendige Heil- und Hilfsmittel werden auf Rezeptanforderung von Sanitätshäusern bereits während des stationären Aufenthaltes bereitgestellt. Es besteht eine enge Kooperation mit einem ortsansässigen Sanitätsfachhaus.

Wärme- u. Kälteanwendungen

Fachabteilungsübergreifend wird Eiskühlung mittels Auflegen von Eisbeuteln und Rotlichtbehandlung zur Wärmeanwendung praktiziert. Auf Station kommt das Auflegen von Eisbeuteln zum Einsatz. In der Abteilung Physikalische Therapie werden Eispackungen, Heißluft, Rotlicht und Fangopackungen angewendet.

Wirbelsäulengymnastik

Patienten werden individuell mit verschiedenen Techniken der Krankengymnastik behandelt. Es gibt verschiedene Formen, so z. B. PNF oder Chirogymnastik oder Krankengymnastik nach Brunkow.

Wundmanagement

Ein- bis zweimal täglich gründliches Reinigen der Wunden und Verbinden mit speziellen Wundauflagen. Auch die Vakuumversiegelung V.A.C-Therapie, wird bei uns praktiziert. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Wundmanagements und wird regelmäßig angewandt. V.A.C.-Therapie bedeutet eine positive Beeinflussung der Wundheilung durch Unterdruck. Dabei wird das Wundsekret mittels einer Vakuumpumpe kontinuierlich abgesaugt, Wundödeme werden reduziert und die Durchblutung der Wunde wird verbessert. Eine feuchte Wundbehandlung ohne Sekretstau wird gewährleistet.

Physikalischen Therapie

Das Leistungsangebot der Physikalischen Therapie umfasst darüber hinaus folgende Leistungen: Elektrotherapie: Galvanisieren ist die Querdurchflutung eines Gelenkes mit Gleichstrom, Iontophorese ist die Galvanisierung mit zusätzlicher Medikamentenverabreichung, Expotentialstrom ist das Reizen der Muskulatur bei einer Lähmung. Motorschiene: Für Schulter und Kniegelenke, die passiv beweglich gehalten werden. Vibrax : Eine schleimlösende, durchblutungsfördernde Maßnahme für die Lunge

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