Abteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin I

Klinikum Meiningen

Intensivmedizin

Telefon:
03693 90 - 1034
Fax:
03693 90 - 181034
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
12
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
68
Examinierte Pflegekräfte:
67
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
16

Apparative Ausstattung

  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Erläuterungen zur Wiederaufbereitung von Eigenblut lesen Sie bitten unter B-3.11
  • Vier BiPAP-Vision Geräte zur kontrollierten Beatmung beim wachen Patienten
  • Diese hochtechnisierten Geräte sind speziell für eine nicht-invasive Beatmung vorgesehen. Sie werden von geschultem Personal auf die Bedürfnisse der Patienten eingestellt. Standardisierte Protokolle belegen Therapieerfolge und Konzeptumstellungen.
  • Medikamentenpumpen zur Schmerztherapie
  • Um eine gute Schmerzlinderung bei unseren stationären Patienten zu gewährleisten, sind häufig kontinuierliche Schmerzmittelinfusionen notwendig. Unterschiedliche Schmerzpumpen, jede mit eigenem Einsatzgebiet, werden so eingestellt, dass jeder Patient ein individuelles Therapiekonzept erhält. Dies erfolgt zum großen Teil patientenkontrolliert, das heißt, der Patient selbst kann den Zeitpunkt der Verabreichung bestimmen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
  • TENS Geräte
  • Sowohl zur stationären als auch zur ambulanten Schmerztherapie werden diese Geräte zur Muskelentspannung verwendet.
  • Blutgasanalyse-Geräte
  • Auf jeder IC-Station steht ein voll ausgerüstetes Gerät; dadurch stehen jederzeit rasche Aussagen über beispielsweise die Sauerstoffversorgung schwer Lungenerkrankter zur Verfügung. Es können darüber hinaus bestimmte wichtige Blutparameter, wie zum Beispiel der Hämoglobinwert, erhoben werden.

Versorgungsschwerpunkte

  • Interdisziplinäre Betreuung vital bedrohter Schwerkranker mit noch nicht stabilisierter Vitalfunktion
  • Auf den IC-Stationen werden alle überwachungspflichtigen Patienten, die keiner kontrollierten Beatmung bedürfen, versorgt. Interdisziplinäres Fachwissen und Zusammenarbeit sowie speziell geschultes Pflegepersonal gewährleisten gezielte Therapien und umfassende Betreuung. Durch ein Schichtdienstmodell ist sowohl das ärztliche als auch das pflegerische Personal jederzeit präsent, um eine durchgängige qualifizierte Krankenversorgung zu ermöglichen. Neben den perioperativ überwachungspflichtigen Patienten und den postinterventionellen Patienten nach Herzkatheteruntersuchungen liegt der Versorgungsschwerpunkt auf Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern. Die auf der IC-Station situierte Stroke-Unit behandelte 359 Patienten mit akutem Schlaganfall.
  • Die nicht-invasive Beatmung schwer Lungenerkrankter zur Vermeidung einer kontrollierten Beatmung oder auch als Vorbereitung einer Heimbeatmung.
  • Insbesondere für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen, die entweder wegen eines anderen akuten Geschehens stationär eingewiesen werden oder sich aufgrund eines Infektes der Atemwege klinisch verschlechtern, ist die kontrollierte Beatmung im künstlichen Tiefschlaf mit erheblichen Risiken verbunden. Eine besondere Form der kontrollierten Beatmung über eine Gesichtsmaske beim wachen Patienten kann hier häufig Komplikationen abwenden. Dabei profitieren die Patienten von unserer großen Erfahrung auf diesem speziellen Gebiet. Weiterhin schulen und begleiten wir Patienten und deren Angehörige, bei denen eine Heimbeatmung erforderlich ist.
  • Behandlung von prä- und postoperativen akuten Schmerzzuständen sowie chronischen Schmerzen im stationären Bereich
  • Um den Patienten perioperativ einen möglichst schmerzarmen Zustand zu ermöglichen, kommen verschiedene adjuvante schmerztherapeutische Maßnahmen inklusive Schmerzkatheter zum Einsatz. Mit den gleichen Maßnahmen werden alle Patienten mit akuten oder auch chronischen Schmerzzuständen im konservativen stationären Bereich versorgt. Die Patienten werden mehrfach täglich durch geschultes Personal visitiert.
  • Anlage von PD- Kathetern (Periduralkathetern) zur schmerzarmen Geburt
  • In 24-Stunden Bereitschaft werden Katheter zur schmerzarmen Geburt im Kreissaal gelegt. Dabei kommt ein sogenanntes PCEA- Prinzip zum Einsatz, welches der Kreissenden ermöglicht, selbst in die Therapie einzugreifen und trotz Schmerzkatheter unter Aufsicht aufzustehen („walking epidural“).
  • Schmerzambulanz
  • Unsere Schmerzambulanz hat einen überregionalen Einzugsbereich. Verschiedene durch Schmerz geprägte Krankheitsbilder werden ganzheitlich betreut. Dabei kommen neben schmerzlindernden Medikamenten eine Vielzahl anderer physikalischer, physiotherapeutischer oder auch psychologischer Maßnahmen zum Einsatz und werden so zu einem umfassenden therapeutischen Konzept zusammengefasst. In Kooperation mit der neuro- chirurgischen Abteilung im Hause werden Schmerzmedikamentenpumpen und SCS-Sonden implantiert.

Therapeutenpersonal

  • Schmerzambulanz auf Grundlage der Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung | Wundmanager
  • Die Visiten des Wundmanagements verlaufen gleich denjenigen der Stomatherapeutin.

Facharztqualifikation

  • Schmerzambulanz auf Grundlage der Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung | Spezielle Schmerztherapie
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