Abteilung: Klinik für Unfallchirurgie

Klinikum Meiningen

Unfallchirurgie

Telefon:
03693 90 - 1054
Fax:
03693 90 - 181054
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1582


Personal der Abteilung

Ärzte:
8
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
10
Examinierte Pflegekräfte:
9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Sämtliche sonographische Diagnostik der Gelenke wird mittels des abteilungseigenen Ultraschallgerätes durchgeführt.
  • Digitaler Arthroskopieturm
  • Durch die Neuanschaffung eines digitalen Arthroskopieturms für Gelenkspiegelungen, kann eine deutlich verbesserte Bildqualität und Datenverarbeitung herbeigeführt werden.

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
  • Als Krankenhaus der Akutversorgung haben wir ein überregionales Einzugsgebiet für die Versorgung Schwer-Mehrfach-Verletzter. Bei den Verunfallten kommt es häufig zu knöchernen Verletzungen im Beckenbereich, die durch unsere Abteilung versorgt werden. Dabei kann die zeitnahe Behandlung von diesen komplizierten Verletzungen, (Beckenringfraktur, Acetabulumfraktur oder auch Symphysensprengung) die zentrale überlebensrettende Maßnahme bedeuten.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • An unserer Klinik wird das gesamte Spektrum arthroskopischer und offener Operationstechniken am Schultergelenk durchgeführt. Die 184 Eingriffe, die im letzten Jahr im Bereich der Schulter erfolgten, reichen von Dekompressionen und Stabilisierungen bei habitueller Ausrenkung über Rotatorenmanschetten-Operationen bis hin zum Einbau einer Endoprothese bei schweren Zerstörungen des Gelenks. Vor, während und nach der Operation werden die Patienten umfassend schmerztherapeutisch versorgt.
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Hierunter fallen die Versorgung von Verletzungen der Brust- und Lendenwirbelsäule. Insbesondere nach schweren Unfällen werden Stabilisierungseingriffe der Wirbelsäule sowohl mit vorderem als auch mit hinterem operativen Zugang durchgeführt. Durch die Vertebroplastie (Auffüllen eines gebrochenen Wirbels mit Knochenzement) kann sowohl eine osteoporotische Sinterungsfraktur wie auch bei Tumoren schnell eine effektive Schmerzlinderung im entsprechenden Wirbelsäulenbereich erreicht werden. Der notwendige Eingriff ist kurz und wenig belastend. Im Jahr 2006 wurden insgesamt über 175 Operationen an der Wirbelsäule durchgeführt.
  • Minimal invasive Verschraubung von Brüchen
  • Eine Großzahl von Knochenbrüchen kann durch einen sehr kleinen Hautschnitt verschraubt werden. Dieses Operationsverfahren ist weniger traumatisch und birgt eine kleinere Infektionsgefahr.

Therapeutenpersonal

  • Versorgung ambulanter Patienten | Wundmanager
  • Die Visiten des Wundmanagements verlaufen gleich denjenigen der Stomatherapeutin.

Facharztqualifikation

  • Versorgung ambulanter Patienten | Orthopädie und Unfallchirurgie
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