Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung
Endoskop
Videoendoskopie für minimal-invasive Eingriffe wie die transurethrale Chirurgie oder die laparoskopische Chirurgie (Schlüsselloch-Technik)
Lithotripter (ESWL)
Zertrümmerung von Harn- und Gallensteinen
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Digitaler Röntgen-Arbeitsplatz mit Speicher- und Übertragungsmöglichkeit 24-Notfallverfügbarkeit ist gegeben. (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Insgesamt drei abteilungseigene Ultraschallgeräte, zum Teil mit farbcodierter Duplex-Funktion zur Durchblutungsmessung von Niere, Prostata, Hoden und Penis und verschiedenen Schallköpfen, auch für endorektale Beurteilung der Prostata
Uroflow/ Blasendruckmessung
Großer urodynamischer Messplatz mit Möglichkeit zur Videourodynamik
BiClamp
Bipolare Koagultation (Verschweißung) zur schonenden, schnellen und sicheren Durchtrennung von blutführenden Strukturen während offener und laparoskopischer Operationen
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
Dieses Feld beinhaltet die Diagnose und Therapie von Harnsteinleiden jeglicher Art. Es kommen alle radiologischen und andere funktionsdiagnostischen Verfahren zum Einsatz.
Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Auch in diesem Jahr konnten wir unsere großen Erfahrungen innerhalb dieses anspruchsvollen Operationsfeldes weiter ausbauen. Dabei sind wir insbesondere spezialisiert auf Harnröhrenengen und Penisverkrümmungen.
Minimal-invasive laparoskopische Operationen
Minimal-invasive Operationsverfahren mittels Bauchspiegelung („Schlüsselloch-Technik“), ermöglichen große Eingriffe wie die Entfernung von Lymphknoten, Nierenentfernung, nierenerhaltende Tumorentfernung oder auch Nierenbeckenplastik, gleichermaßen effizient und schonend durchzuführen. Die Technik führt zu einer eine rasche Erholung nach der Operation; die kosmetischen Ergebnisse sind besser im Vergleich zur offenen Methode.
Minimal-invasive endoskopische Operationen
Transurethrale Eingriffe, das heißt endoskopische Operationsverfahren durch die Harnröhre, sind insbesondere angezeigt bei Prostatvergrößerung oder oberflächlich wachsenden Harnblasentumoren. Wir besitzen einen eigens hierfür ausgerichteten Operationsraum und können auf große Erfahrungswerte zurückgreifen.
Tumorchirurgie
Hierunter zählen vor allem die tumorchirurgischien Eingriffe im kleinen Becken, wie die radikale Entfernung der Prostata und die radikale Zystektomie (Blasenentfernung), sowie die Nierentumorchirurgie, wenn möglich organerhaltend.
Spezialsprechstunde
In enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe führen wir die Kontinenzsprechstunde durch. Nähere Informationen hierzu lesen bitte unter A-8.
Uroonkologie: Chemotherapie urologischer Tumoren
Chemotherapien bei metastasierten beziehungsweise fortgeschrittenen Hoden-, Blasen-, Nieren- und Prostatakarzinomenleiden werden sowohl ambulant wie auch stationär durchgeführt. Dadurch wird eine Kontinuität in der Behandlung des einzelnen Patienten gewährleistet. Mit den niedergelassenen und weiterbehandelnden Urologen erfolgt eine enge Zusammenarbeit.
Therapeutenpersonal
spezielle urologische Chirurgie | Wundmanager
Die Visiten des Wundmanagements verlaufen gleich denjenigen der Stomatherapeutin.